Telefonsiegerland

Typischer Single-Point-of Failure; 90000 Leute mal ne Woche ohne Telefon/Internet/Notruf...

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Aber wenigstens gehen die Mobilnetze noch.

M.

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Matthias Weingart
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Am 22.01.2013 09:18, schrieb Matthias Weingart:

Das ist insofern verwunderlich weil diese Räume eigentlich durchgehend mit einer aktiven Rauchalarmanlage ausgestattet sind bzw sollten. Wenn dort gelötet werden muß, sollte vorher unbedingt die Zentrale verständigt werden. Es kann sogar passieren, wenn die Räume mit Fenstern versehen sind und die geöffnet werden, das die Abgase von vorbeifahrenden KFZs den Alarm auslösen können. Solche Fehlalarme sind bereits passiert.

--
hdw
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horst-d.winzler

Jedoch: "Bis zum Mittag waren auch das D1-Mobilfunknetz, der Breitband-Mobilfunk (UMTS) sowie Internet-Seiten in der Region betroffen."

Der Nachteil einer langen Friedens-Zeit: Früher sagte man, die Russen würden freitags-abends einmarschieren. Heute könntense jederzeit kommen.

Grüße, H.

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Heinz Schmitz

Hallo,

Am 22.01.2013 09:18, schrieb Matthias Weingart:

Hier mal eine weniger stinkende und umweltfreundliche Version:

Die Kommunikationsnetze sind wohl nicht besonders redundant ausgelegt?! Na ja, das würde schließlich die Rendite schmälern. Dafür muss man schon Verständnis haben.

MfG

Uwe Borchert

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Uwe Borchert

Uwe Borchert :

Noch nicht mal die Leitungen sind redundant ausgelegt. Gab es vor ein paar Jahren auch schon mal, als sämtliche Sparkassen - die der NordLB angeschlossen waren - offline gingen; da knabberte ebenfalls ein Bagger am Kabel in Hannover.

M.

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Matthias Weingart

Hallo,

Am 22.01.2013 12:15, schrieb Matthias Weingart:

Scheint seit einiger Zeit ein Standardproblem in WANs zu werden. Da ist übrigens sehr interessant wie da Technik und Politik ganz krass kollidieren. Totale Kontroll (incl. Bargeldabschaffung) ist bei Ausfall der Netze unmöglich. Das einzige was da unter diesen Randbedingungen noch geht ist ... NIX! Da ist ein Totalkollaps der Gesellschaft schon vorprogrammiert.

MfG

Uwe Borchert

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Uwe Borchert

Uwe Borchert ( snipped-for-privacy@yahoo.com):

Es gibt Dinge, die gehen immer:

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Ist gut, wenn man sowas im Hause hat ;-)

73 de Tom
--
DL7BJ * DL-QRP-AG #1186 * DARC  OV I19 * FISTS #15933 * ARRL 
http://www.dl7bj.de                https://twitter.com/dl7bj
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Thomas 'Tom' Malkus

Am 22.01.2013 14:23, schrieb Thomas 'Tom' Malkus:

Allein nützt die Taste auch nichts. Da muß dann schon ein Sendeempfänger mit genügend Batterie-/Generatorkapazität her. ;-)

--
hdw
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horst-d.winzler

horst-d.winzler ( snipped-for-privacy@web.de):

Das habe ich jetzt mal einfach vorrausgesetzt. Batterie- und Generator stehen

2 vor der Tür, der eine mit Diesel läuft bei vollem Tank sicher lange genug ;) 73 de Tom
--
DL7BJ * DL-QRP-AG #1186 * DARC  OV I19 * FISTS #15933 * ARRL 
http://www.dl7bj.de                https://twitter.com/dl7bj
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Thomas 'Tom' Malkus

Man sollte eben die alten Technologien nicht verlieren.

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Gruesse, Joerg 

http://www.analogconsultants.com/
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Joerg

Uwe Borchert schrieb:

man schon

Unbedingt. Keins der Versorgungsnetze ist redundant: die Straße nicht, die Stromzuleitung nicht, die Wasserleitung nicht, die Gasleitung nicht, das Telefonkabel nicht, das Regenwassersiel nicht, der Schmutzwasserkanal nicht.

Nur die Leute, die den sachlichen Grund für diese Nichtredundanz nicht erkennen wollen, die sind redundant.

PS: Im genannten Artikel wird davon berichtet, daß das D1-Mobilfunknetz ausgefallen sei; es ist durchaus denkbar, daß die anderen Mobilfunknetze noch funktionieren, es mag auch durchaus sein, daß alternative Telefonanbieter nicht betroffen sind.

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Martin Gerdes

Hallo,

Am 22.01.2013 18:00, schrieb Martin Gerdes:

Was? *aufschreck* Umleitungen sind abgeschafft?

Das gilt nur für die letzte Meile, sozusagen das LAN. Die weiten Netze, entsprechend dem WAN, sind sehr wohl redundant. So kann z.B. beim Platzen einer Wasserleitung ein Stadtteil idR durch andere (Haupt-) Leitungen versorgt werden. Das gab es hier in der Gegend mal kurz. Bzgl. der Stromversorgung gibt es das sogar regelmässig.

Nur die Leute, die die Redundanz in den Netzen nicht erkennen können ... /snip/ ;-P

Möglich. Bei Wasser und Strom sieht so was anders aus ...

MfG

Uwe Borchert

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Uwe Borchert

Also schrieb Uwe Borchert:

Naja, die allerletzte Meile ist eigentlich nie redundant. Also mindestens der Hausanschluss am Grundstück, manchmal auch 5 km Stichleitung für abgelegene Örtlichkeiten...

Ansgar

--
*** Musik! ***
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Ansgar Strickerschmidt

Hallo,

Am 23.01.2013 09:26, schrieb Ansgar Strickerschmidt:

*Soifz* Das habe ich ja nachgetragen. Die Letzte Meile, das LAN, die Stichleitung ist fast nie redundant. Aber das eigentliche Netz, das WAN, ist durchaus redundant. Es gibt idR genau eine Garagenzufahrt, aber diese kann man idR auch bei (kleineren) Straßensperrungen über verschiedene Anfahrtswege erreichen.

MfG

Uwe Borchert

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Uwe Borchert

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Grüße, H.

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Heinz Schmitz

Hallo,

auch vor dem digitalen Zeitalter, als noch mit Relais die Fernmeldetechnik betrieben wurde, gab es keine Redundanz. Jeder Teilnehmer hatte genau einen Teilnehmersatz (mit der dazugehörigen Rufnummer). Beim Ausfall so einer Vermittlungsstelle war auch nix mehr los. Da half nur trommeln.

Eins war allerdings etwas anders: DAs klima in diesen Wählersälen war durch die Relaistechnik bedingt warm und die Luft wurde feucht gehalten (war so bei 80%). Eine Lüftung gab es nicht. Heute sieht das anders aus.

Gruß

Manfred

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Manfred Kuhn

"Martin Gerdes" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@4ax.com...

Hi, das kommt doch sehr auf die Sichtweise an. Fällt etwa deutschlandweit der Strom aus, nur weils in Stade qualmt? Da qualmts doch ständig...

Und wenn in Buxtehude die Autobahn gesperrt ist, gibts dann Dauerstau von Kamen bis Mailand?

Hast Du kein Erdgas zum Heizen, fällt dann auch der elektrische Heizlüfter aus? Aus Solidarität?

Eher die, welche Redundanz nicht verstehen...

--
 mfg, 
gUnther
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gUnther nanonüm

Uwe Borchert schrieb:

Waren sie doch. 20 Fasern. Allerdings alle im selben Rohr.

Andererseits, wenn die Leitungen erst nächstes Jahr redundant vorhanden sind, wie willst du den Leuten den heutigen Anschluss verwehren? "Eigentlich hätten sie schon HDTV oder was auch immer, aber wissen sie, bevor nicht die zweite Leitung liegt, schliessen wir sie nicht an..."

--
mfg Rolf Bombach
Reply to
Rolf Bombach

Hallo,

Am 24.01.2013 20:47, schrieb Rolf Bombach:

*SOIFZ* Es ging mir nicht um die letzte Meile, sozusagen das LAN. Das WAN zwischen den LAN war einfach nicht redundant genug. Es gab keine Weitverkehrsumleitungen. Das geht sogar bei Wasser und Strom, frag mal die Stadtwerke. Zumindestens die in KA können das recht gut und beim Ausfall einer dicken Leitung ist eine Umleitung möglich.

MfG

Uwe Borchert

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Uwe Borchert

Am Wed, 23 Jan 2013 20:52:20 +0100 schrieb Manfred Kuhn:

Warum wurde die feucht gehalten? (Schwer zu glauben.)

--
Gruß Werner
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Werner Holtfreter

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