TCA440 - A244

"Frank Buss" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@40tude.net...

Mischer mit Rechtecksignal, oder zumindest dem, was nach einem RC4559 vom Rechteck uebrig bleibt? Nein, das ist kein Bauvorschlag, das ist Murks, und einleuchtend dass er Mittelwelle nicht mehr bekam, das Ding wird nicht empfangen haben, sondern es wird den staerksten Sender eingetreut haben.

Und dann eine Germaniumdiode als Vintage-Anreiz.

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Manfred Winterhoff
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MaWin
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Du hast die bei digikey gesucht? Sehr niedlich. Obwohl man ja auch mal überrascht werden könnte.

Sobald Reichelt die letzten TDAs usw. verkauft hat, wird man nichts mehr am Markt finden. Neue ICs aus aktuellen Unterhaltungsgeräten werden sie keine mehr einlagern. Aus die Zeit!

Dann heißt es den DSPs den Stromhunger abzugewöhnen. Neue Herausforderungen. Eigentlich eher Unnötige ...

So, ich muß nun Eisessen gehen - Henry

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Henry Kiefer

Dieter Wiedmann schrieb:

Hab' ich das richtig gesehen, TDA1072 ist SMD? Da werden die Herren Veteranen aber fluchen.

Gruß Henning

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Henning Paul

Am Sun, 19 Oct 2008 15:57:48 +0200 schrieb Henning Paul:

;-)

Das kann ich gewissermassen stellvertretend dementieren, da sind einige sehr fit, auch was Miniaturisierung angeht.

Lutz

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Lutz Schulze

Genau das war auch mein Gedanke. :-D

Scheint mir aber eine gute Moeglichkeit um Anfaengern das Prinzip eines Radio mit einfachen aktuellen Bauteilen Schritt fuer Schritt und einzeln ueberpruefbar nahezubringen.

Allerdings find ich die Endstufe mit Trafo leicht uebertrieben. Da haette es doch wohl auch ein LM386 oder aehnliches getan.

Olaf

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Olaf Kaluza

Das war mein Kommentar zu diesem "Empfaenger" :-)

Vielleicht sollte sich der Autor doch mal mit Spulen und solchen wundersamen Dingen befassen. So ein Dingen funktioniert zwar prinzipiell, faellt aber in der Naehe staerkerer Sender vom Sockel. Nachtempfang duerfte man damit komplett vergessen koennen.

Nicht geht ueber eine 6AU6 oder aehnliches ...

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

Hallo Lutz.

h h=F6ren

alten

Knackpunkt f=FCr einen Fuchsjagdpeilempf=E4nger sind neben Empfindlichkeit auch Gro=DFsignalfestigkeit und Linearit=E4t.

Wenn Du startest, bist Du ja weit weg, und n=E4herst Dich dem Signal immer mehr, bis Du direkt daneben stehst. Wenn Du wegen Nichtlinearit=E4ten auch noch "Mischprodukte" empf=E4ngst, peilst Du ab

100m und weniger m=F6glicherweise Pseudosignale aus Fuchs und der n=E4chsten Quelle f=FCr Mischsignale. Die so gewonnene Standlinie f=FChrt dann weder zum Fuchs noch zur Mischsignalquelle. :-)

uch

n.

Weil Direktmischer eben in Bezug auf oben angesprochene Problematik relativ unkritisch sind. Die Empfindlichkeit ist auch ausreichend.

Ich habe bis 1995 regelm=E4=DFig an Distriktsjagdten teilgenommen. Leider habe ich es dann aus Zeitgr=FCnden schleifen lassen. Nun bin ich k=F6rperlich zu kaputt f=FCr Querfeldeinl=E4ufe. Ich gebe aber zu, das mir damit durchaus etwas fehlt, um meinen Jagdinstinkt ausleben zu k=F6nnen.

Wie der aktuelle Stand der Technik in dem Bereich ist, kann ich nicht sagen, meine Kenntnisse sind eben von Stand 95. Ein weiterer Gesichtspunkt bei Fuchsjagdpeiler ist aber auch Gewicht, Stromverbrauch und Robustheit.

Wenn Du einen 5000 m Querfeldeinlauf machst, hast Du gerne, wenn das Ger=E4t+Akku nicht so schwer ist. Trozdem sollte es =FCberleben, wenn Du damit durchs Unterholz brichst, oder einen Abhang hinuterkugelst. Und leicht unterzuckert kann auch simpelste Bedienung zu kompliziert sein.....

Das alles war damals immer das Aus f=FCr ausgefeiltere Designs mit PLL.

80m Peiler hatt 2 Drehkn=F6pfe: Frequenz und Empfindlichkeit/Lautst=E4rke. Dazu einen Taster zum Zuschalten der Hilfsantenne f=FCr Seitenbestimmung. 2m Peiler hatten f=FCr die Frequenz zwei Kn=F6pfe: grob/fein. Dazu ein Anzeigeinstrument f=FCr den Pegel. PLLs waren etwas "schwer" f=FCr Wettk=E4mpfe. Dagegen waren sie sehr geeignet, um Relaisgespenster zu fangen.......:-)

Mit freundlichem Gru=DF: Bernd Wiebus alias dl1eic

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Wiebus

Henry Kiefer schrieb:

"...sollen angeblich..." muss das heißen. Das liegt daran, dass die DDR-Bürger glaubten, alles aus dem Westen sei besser. Und weil die Rundfunkprogramme aus dem Westen sowieso besser waren (in Freibädern z.B. plärrte einheitlich der Waschmittelsender vom 49m-Band), baute zufälligerweise die DDR die besseren Empfänger. Auch gab es Leute, die irgendwann händeringend nach B084 gesucht haben, weil das Original zu große Streuungen hatte.

Vielleicht hast Du Zugriff auf die Vollversion von dem hier:

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MfG hjs

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Hans-Jürgen Schneider

Hans-Jürgen Schneider schrieb:

Kannst du das irgendwie belegen, das der von RFT besser war? Wer hatte das IC denn ursprünglich entwickelt? Ich habe gerüchteweise die Info, das Valvo es auch produzierte, aber man findet kein Datenblatt von denen.

Warum die DDRler so viel sich nach dem Westen ausrichteten, habe ich nie wirklich verstehen können. Als ich denen von den kommenden Großmärkten auf der Wiese erzählte, wollten sie es auch nicht realisieren.

Habe ich nicht. Mir kommt das Inhaltsverzeichnis aber bekannt vor. Ein großer Teil davon ist auch im Datenblatt zu finden.

- Henry

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Henry Kiefer

Nachtrag:

GANZ WICHTIG ist auch, das die AGC abschaltbar ist. Weil sonst wird das, was man erkennen und interpretieren m=F6chte, die Feldst=E4rken=E4nderungen, weggeregelt bzw. verf=E4lscht.

Viele IC L=F6sungen sind aus gerade diesem Grunde nicht tauglich - die AGC ist nicht abschaltbar.

Mit freundlichem Gru=DF: Bernd Wiebus alias dl1eic

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Wiebus

Rafael Deliano schrieb:

Nicht nur vermutlich, ich hab hier noch ein Datenbuch mit TCA440 als 'Neuheit'.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Am Mon, 20 Oct 2008 11:51:51 +0200 schrieb Rafael Deliano:

Wollte nur noch anmerken: der taucht in jedem zweiten Peilempfänger auf

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Lutz

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Lutz Schulze

Henry Kiefer schrieb:

Das Original dürfte von TI sein. Mögliche Erklärung: Die DDR-Leute haben einen Verstärker gemacht und den dann analog-optisch vervielfältigt und zusammengesetzt. Im Gegensatz dazu haben die Original-Entwickler entweder das komplette IC hingemalt oder bei Vervielfältigung mittels EDV haben sich Rundungsfehler eingeschlichen. Jedenfalls war beim TL084 die Gleichheit der Einzelverstärker nicht so gut.

Der Westen war eine Art verbotene Welt, mit dieser ganzen "Monotonie des yeah, yeah, yeah und wie das alles heißt". Schon mal deshalb. In den Westen ist eine Unmenge Ami-Kapital geflossen, während die DDR Reparationsleistungen an die Russen erbrachte. Da hat dann schließlich die planmäßige Mangelwirtschaft einem Überangebot an Waren gegenübergestanden. Und weil die Westsender so beliebt waren, kam die ganze Werbung so richtig zur Geltung.

MfG hjs

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Hans-Jürgen Schneider

Hallo Dieter.

TDA1072/1572 hat keine abschaltbare AGC. Aus diesem Grund ist er f=FCr diese Anwendung nicht so geeignet.

Dort willst Du per Ohr kleine Feldst=E4rkeunterschiede schnell und sicher Einsch=E4tzen k=F6nnen. Gerade die regelt Dir die AGC aber weg.

Mit freundlichem Gru=DF: Bernd Wiebus alias dl1eic

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Wiebus

Wiebus schrieb:

Aber sicher doch haben die das. Datenblatt nochmals lesen!

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Lutz Schulze schrieb:

Und das sind die ICs, auf die ich z.B. in den Mailings von Maxim vergeblich warten werde: Universelle Buldingblocks.

- Henry

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Henry Kiefer

Mußte erst einen Moment rätseln, ich meinte natürlich den A244 !

Die Amis hatten nach dem Krieg eine Freundlichkeitsbearbeitungsabteilung nach DE geschickt. Mit dicker Kohle zum Einschleimen in DE; Methode blankounterschriebenes Scheckbuch. Dumm wie die Deutschen obrigkeitsgewahrsam sind, hatten die sich dann fleißig amerikanisiert.

Über meine Familie könnte zu diesem ganzen Thema jetzt ellenlang ausholen.

- Henry

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Henry Kiefer

Wiebus schrieb:

Ich bin nicht so der Peiler, daher die Frage: Die Feldstärkeanzeige umgesetzt z.B. in FM-Ton, ist nicht geeignet?

- Henry

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Henry Kiefer

Am Mon, 20 Oct 2008 13:38:56 +0200 schrieb Henry Kiefer:

Nicht unbedingt, das Signal ist ja getastet. Wenn du das wegglättest kannst du nicht schnell genug peilen.

Im Nahfeld muss man da sehr flink sein, obwohl heute die Sender auch nicht mehr so extrem getarnt werden wie früher.

Lutz

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Lutz Schulze

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