Tastatur für Laborgerät

Am 13.11.2013 17:12, schrieb Uwe Hercksen:

geh mal davon aus, daß die in der VT52 Tastatur ohnehin mehr als 5V hatten. Ich kann mich da noch an Siemens "Datensichtgeräte" erinnern - es war abenteuerlich, was die an Spannungen hatten...

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Eric Brücklmeier
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Michael S ( snipped-for-privacy@bigfoot.de):

Einen Anruf bei:

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bei dem ersten Herrn auf der Seite.

73 de Tom
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DL7BJ|DL-QRP-AG #1186|DARC OV I18|FISTS #15933|AGCW #2737|ARRL 
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Thomas 'Tom' Malkus

Michael S ( snipped-for-privacy@bigfoot.de):

Na, das ist gar nicht so schlecht. Hatte ich auch mal gemacht, mit Kurzhubtastern von Schurter und Folien von Bopla. Das ist schon ein anderes Gefühl, als die Knackfrösche in der Folien- tastatur.

73 de Tom
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Thomas 'Tom' Malkus

Längere Texte hast du auf dem aber nie geschrieben...

Folientasten sind schon OK, aber dann bitte pro erkannten Tastendruck eine akustische Rückmeldung.

Gerrit

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Gerrit Heitsch

Mark schrieb:

Naja, Mitte-Ende der 70er Jahre waren diese sogenannten Sensortasten mal

Mode. Der Fernseher wird ein Luxotron/Luxomat (sofern schwarz-weiß) oder aber ein Chromalux (dann Farbe, Deltaröhre) gewesen sein. Ich habe s o eine Einheit noch neu hier zu liegen. Das Funktionsprinzip beruht auf dem Hautwiderstand des Bedieners. Die dafür verwendeten ICs waren U710/711, welche aber schon 1979 im Colortron nicht mehr per Sensortasten, sondern per Plastik-Tipptasten mit Kontakten bedient wurden .

Guido

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Guido Grohmann

Ich würde die von MaWin empfohlene Variante auch empfehlen, sie ist industrieüblich.

Allerdings dafür besser ausgelegte Taster nehmen. Reichelt hat RACON 8 und RACON 12 RAFI 100.501

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mit Auswahl Schwammerl in verschiedener Höhe: RAFI 167.042

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Bei industriellen Geräten entspricht die Folie ca. Folientastaturen. Problem damit Kosten & Mindestmenge, aber keine Probleme UV-Beständigkeit der Beschriftung und Haltbarkeit der Folie.

Billigere Alternative grössere Copyshops / Digitaldruck-Firmen die in (Aussen-)Werbung machen. Ca. solche

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MfG JRD

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Rafael Deliano

"Michael S" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@mid.individual.net...

Doch, die fühlt sich deutlich knackiger an und hat mehr Weg.

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Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at gmx dot net 
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MaWin

Und wenn Ihr diese Flächen als Touchscreen-Tasten nutzt?

Erinnert an den HP150, HPs-PC-Vorläufer. Der hatte einen Fingerzeigbildschirm mit einer Matrix von IR-LED und -Photodioden, die auch Zwischenpositionen sehr feinfühlig interpolierten.

Sowas lief bei uns teils auch nachts durch, und ab und an gab es unerklärliche Ausstiege.

Der Bug war im Wortsinn einer - Ein dicker Brummer, der das grüne Monitorlicht nachts attraktiv fand...

Gruß, U.

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Ulrich G. Kliegis

Zu lange her, aber zu der Zeit waren auch noch +-12V oder gar auch +-15V und 24V gängig.

Davon ab, warum sollte ein mit 5V betriebenes Relais den Rest stören?

Hint: Damals (tm) wussten die Entwickler noch was sie taten

Hint 2: Das VT52 war IMHO ein TTL Grab samt irgendeinem uC. Sowas brachte man damals(tm) selten aus dem Tritt, besonders wenn das Design ordentlich war. Da flossen deutlich mehr als uA :)

Saludos (an alle Vernünftigen, Rest sh. sig) Wolfgang

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Wolfgang Allinger, anerkannter Trollallergiker :) reply Adresse gesetzt! 
Ich diskutiere zukünftig weniger mit Idioten, denn sie ziehen mich auf 
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Wolfgang Allinger

Gibts in unserem Labor nicht.

--
Gruss, Mark
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Mark

Am 14.11.2013 00:01, schrieb Wolfgang Allinger:

Na jaa...

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Hanno

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Hanno Foest

Hab den link nicht gelesen. Das bei Sinclair waren IMHO keine Entwickler, eher Spielratze und Hacker.

BTW, was meinst Du, was passiert, wenn 30-40 Jahre alte wirklich gute Geräte mit/gegen moderne Vorschriften testet, die damals noch nicht existiert haben?

Besteht eine Tin-Lizzi einen Abgastest? Oder der 21,5 millionenfach gebaute Käfer hätte bei einem Crashtest eine Chance?

Saludos (an alle Vernünftigen, Rest sh. sig) Wolfgang

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Wolfgang Allinger

Am 13.11.2013 21:18, schrieb MaWin:

Das mag ja sein. Trotzdem: Bei einer echten Taste kann man deren Position blind erfühlen und es ist auch egal, ob man dabei 5mm weiter rechts oder links drückt. Bei einer Folientastatur muss man dagen beim Tastendruck immer genau hinschauen und zielen. Für seltenen Gebrauch mag das nicht stören.

--
Michael
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Michael S

Also Touchscreen, wo gar keine Display-Fläche mehr ist? Touchscreen ist bisher nicht vorgesehen und hat haptisch auch keinen Vorteil zu einer Folientastatur.

--
Michael
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Michael S

Am 13.11.2013 17:23, schrieb Thomas 'Tom' Malkus:

Wenn ich nicht weiterkomme, werde ich es da probieren. Die von Uwe vorgeschlagene Tastenserie ist aber vielversprechend und ich habe mir gestern für 80? sämtliche in Frage kommenden Einzelteile bestellt, um das Zeug mal zu "erfühlen".

--
Michael
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Michael S

Simple Sensortasten, Hautwiderstand...

-ras

--
Ralph A. Schmid 

http://www.schmid.xxx/ http://www.db0fue.de/ 
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Ralph A. Schmid, dk5ras
[...]

Da sich der OP ja nicht über die Art des Labors ausgelassen hat, muß man damit rechnen und in dieser Umgebung möchte ich was solides und keinen resistiven Sensortasten oder anderes Gefummel...

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Eric Brücklmeier

Am 14.11.2013 03:24 schrieb snipped-for-privacy@spambog.com (Wolfgang Allinger):

Hey, es war unvergleichlich billig, das war das Designziel.

Schon klar. Geht mir nur darum, daß man dazugelernt hat - unter dem Druck moderner Vorschriften, klar. War interessant zu lesen, wie der Typ, der den o.g. EMV-Test durchgeführt hat, schrieb, wie man mit einfachen Mitteln das Ergebnis deutlich hätte verbessern können.

Auch andere Rechner waren damals Dreckschleudern. Der Typ, der zu Studienzeiten direkt unter mir wohnte, hatte einen portablen Compaq 286

- wenn der den laufen hatte, konnte ich Fernsehen mit meiner Zimmerantenne vergessen. der direkt neben der Glotze stehende ZX Spectrum störte dagegen vergleichsweise wenig. Hab mich damals schon gefragt, ob solche Gurken wie der Compaq überhaupt legal waren.

Hanno

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Hanno Foest

Thomas 'Tom' Malkus :

Und Kurzhubtaster ist nicht Kurzhubtaster, besonders wenn man da Taster mit sehr harten Knackfröschen nimmt hat man da ordentliches Feddback. Würth hat da welche, die ordentlichen Gegendruck bieten (bis zu 360gramm). Allerdings muss man da zwischen Folie und Taster noch ne breite Scheibe packen, sonst drückst die Folie zu schnell durch.

M.

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Matthias Weingart

Hallo Michael,

Am 14.11.2013 06:57, schrieb Michael S:

Um welche Art Labor handelt es sich denn? Viele hier denken wohl an ein Chemie- oder Medizinlabor. Da hat eine Folientastatur oder ein Touchscreen den Riesenvorteil, gleich einmal dicht zu sein. Im Elektroniklabor ist das eher zweitrangig.

Grüße,

Stefan

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Stefan Wiest

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