Hallo,
ich benötige für einen einfachen Verpolungsschutz eine preiswerte Diode, wie z.B 1N4448 aber mit einem geringeren Spannungsabfall.
Ein maximaler Dauerstrom von 100mA währen ausreichend.
Jemand einen Tipp
Gruss
Peter
Hallo,
ich benötige für einen einfachen Verpolungsschutz eine preiswerte Diode, wie z.B 1N4448 aber mit einem geringeren Spannungsabfall.
Ein maximaler Dauerstrom von 100mA währen ausreichend.
Jemand einen Tipp
Gruss
Peter
Peter Neus schrieb im Beitrag ...
Jede Schottky-Diode, z.B. SB120, SB160 es fliesst aber auch mehr Strom (uA statt nA) in Sperrichtung
-- Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at despammed.com homepage: http://www.geocities.com/mwinterhoff/ de.sci.electronics FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/ Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask. Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
MaWin schrieb:
1N4448 geht aber bis 100V, also ehr BAT41 oder BAT46.Gruß Dieter
Bei 100mA ist der Spannungsabfall an kleinen Schottkydioden wie BAT41 üppig. SB120 besser wenn er mit Spannung hinkommt.
MfG JRD
Dieter Wiedmann schrieb im Beitrag ...
Allerdings liegt bei den kleinen Schottkys der Spannungsabfall in Leitrichtung bei 100mA auch schon bei fast 1V, ebenso wie bei der 1N4448, so das die bei dem Strom keinen Fortschritt bringen.
Eine SB120 hingegen hat gerade mal 0.35V bei 100mA.
Ob die Sperrspannung ihm reicht, muss er selbst entscheiden, ebenso ob der Sperrstrom passt.
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Rafael Deliano schrieb:
Wie sucht man sich eigentlich ne Diode, wenn man einen bestimmten Spannungsabfall bei einem gegebenen Laststrom haben will?
Ich war auchmal leicht verblüfft, daß eine 1N4002 in einer Reglerschaltung einen geringeren Abfall produziert hat als eine BAT41 oder 5817.
Die wenigsten Datenblätter geben sowas in Diagrammen an.
- Carsten
-- Audio Visual Systems fon: +49 (0)2234 601886 Carsten Kurz fax: +49 (0)2234 601887 Von-Werth-Straße 111 email: audiovisual@t-online.de 50259 Pulheim / Germany WGS84:N50°57'50.2" E06°47'28.5"
Danke für eure Tipps.
dann scheint wohl die SB120 dar richtige zu sein.
Gruss
Peter
"MaWin" schrieb im Newsbeitrag news:01c40378$abe6b940$0100007f@amdk6-300...
...
Theoretisch sind sie alle gleich, abgesehen vom Anschlußdraht.
Daumenmaß:
60mV pro Dekade[mA] minus 2mV [pro °C] plus ohmscher Widerstand der Anschlüsse.MfG
-- Im Wein liegt Wahrheit. Der Wein ist im Faß, das Faß ist im Keller. Im Keller ist es dunkel, die Wahrheit ist im Dunkeln.
Franz Glaser schrieb im Beitrag ...
Hallo Franz
So lautet die Theorie fuer Silizium-Dioden (wobei statt Anschlussdraht eher das Kristall den ohmschen Widerstand bringt) Aber schau dir mal das Diagramm Figure 3 der Schottky-Diode BAT41 in
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Warum ist der Wert unabhängig von der Chip-Fläche? WENN ich zwei (exakt gleiche :-) Dioden parallel schalte, habe ich doch effektiv die doppelte Sperrschicht-Fläche und den halben Strom, oder?
grübelnd, Holger
PS: Ja, ich weiss, dass die nie exakt gleich sind...
Normalerweise sind Diagramme vorhanden die den typischen U/I-Verlauf geben und dann oft noch rechts gestrichelt den oberen Grenzwert. In alten Valvo-Handbüchern war auch noch angegeben mit welcher Vertrauenswahrscheinlichkeit der gilt, er wird nicht getestet. Die Kennlinie gilt aber nur bei 25´C und die Kurve läuft munter mit Temperatur. Testen anhand von Mustern in realer Anwendung gibt meist sinnvollere Aussagen als Datenblatt.
Bezüglich der 5817 die wohl ca. eine SB120 ist wäre ich skeptisch daß 1N400x besser ist. Jedoch: Ausschuß Schottkydioden ohne Herstellerstempel sind bei Läden wie Reichelt häufig im Handel. Da kann die Kennlinie beliebig verlaufen. Siliziumdioden sind so billig, daß man wohl hauptsächlich gute Ware erhält. Müsste man schon bei Pollin DDR-Reste kaufen um Probleme zu bekommen.
MfG JRD
Holger Petersen schrieb:
Ist er ja auch nicht. Was Franz (bzw. Shockleys Diodentheorie) meint ist, dass sich die Durchlassspannung bei verzehnfachung des Stromes um
60mV erhöht.
Ja.
Gruß Dieter
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