low cost +/-12V Erzeugung aus 24V

peterneus schrieb:

Das hängt ganz davon ab, wie oft Du das brauchst (wie groß ist die "Serie"?). Für wenige Male kosten die DC/DC-Wandler definitiv weniger als Deine Arbeitszeit zum Aufbau eines Schaltreglers oder gar zum Wickeln einer entsprechenden Spule.

Ich würde schonmal einen 3W Wandler mit zwei Ausgängen für die +/- 12V nehmen, dann sind es nur noch zwei Wandler. Kostenpunkt pro Wandler ca.

15 Euro in kleinen Mengen, wenn Du nicht gerade in der Apotheke kaufst.

Bedenke, daß auch der Aufbau des eigenen Schaltreglers später mit Kosten verbunden ist (insgesamt wird das erheblich teurer als die Bauteile). Beim Kostenvergleich ist das zu berücksichtigen.

Aber vielleicht solltest Du erstmal die Seriengröße nennen...

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Dipl.-Ing. Tilmann Reh
Autometer GmbH Siegen - Elektronik nach Maß.
http://www.autometer.de

Einfacher Schaltregler a la SimpleSwitcher von National ( soweit der 28V aushält ).

Längsregler der 1 Watt in Vorwiderstand verheizt oder siehe oben.

Wenn man die 24V mit LeistungsOP oder pushpull-Endstufe von Allergro zerhackt, kann man sie per Diode/Elkos auf ca. -24V bringen. Allerdings nur für weniger Strom als 100mA interessant. Sonst wieder Schaltregler mit Induktivität.

Bei den +/-12V sehen ob man den Stromverbrauch einschränken kann: Kosten ausgewogener zwischen der Anwendungsschaltung und ihrer Stromversorgung verteilen. Was wird wohl dem MAX232 und +/-5V OPs zum Durchbruch verholfen haben ?

Selbstgestrickt hat Vorteile bezüglich der Anpassbarkeit a) der Bauform b) an Spikes, Überspannungen die aus den 24V kommen können c) an EMV-Abstrahlung, z.B. dem was der Schaltregler auf die Leitung setzt. Wenn man nur 08/15-Anforderungen liegt man mit zugekauften Modulen oft bezüglich Aufwand besser. Wenn man aber dann bezüglich b) und c) nachbessern muß nichtmehr.

MfG JRD

Hey. Naja bei den 12V mit je 100mA könnte es auch schon eine OP Schaltung tun, welche dann auch keine EMV verursacht. Ist zawr ein wenig altbacken, aber wenn die Masse der Versogungsspannug +24V nicht mit der Masse der Ausgangsseite übereinstimmen muß, kann man mit OP Impdanzwandleren arbeiten:

Prinzip: Zwei genaue Widerstände teilen die +24V 1:1 auf es ensteht in der Mitte des Spannungsteilers 12V. Der Op bekommt als UB die 24V und OV und wird als Impdanzwandler geschaltet. Also kommt am Ausgang des OP auch wieder 12V gegen die Eingangsmasse heraus. Setzt man nun die

12V am Ausgang = Masse entsteht gegen die Ursprungsmasse -12V und gegen die Ursprungs 24V +12V. Da der OP einen sehr großen Rin hat, wird der Spannungsteiler kaum belastet obwohl der Rout des Op einen großen Strom zuläßt. Die +/-5V lassen sich dann mit zwei Festspannungsreglern aus den +-12V erzeugen. Habe das in einigen Schaltungen schon mit Erfolg eingesetzt. Geht alllerdings nur bei getrennten Massen! Sollte die Eingangsspannug schwanken kann man statt der Widerstände auch einen Festspannungsregler 12V benutzen.

"peterneus" schrieb im Newsbeitrag news:cibacq$jt5$ snipped-for-privacy@server.stgb.info...

+---------- +12V | +----+ +24-28V -----+--|7805|-- +5V | +----+ | | +----+ | Masse --+--|7912|--+---- GND | +----+ +--------------- -12V..-16V

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Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at despammed.com
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