Suche Schaltplan fuer Labornetzteil NT7000 (ELV)

Hi,

mir sind einige Geräte aus dem Nachlass eines Bastlers zugeflogen, dabei unter anderem das ELV-Labornetzteil "NT-7000". Leider ist das, wie Murphy das so einrichtet, das einzige Gerät, zu dem keine Unterlagen mehr da sind und das natürlich kaputt ist.

An sich sind Netzteile (jedenfalls solche ohne Schaltregler) ja keine Geheimwissenschaft, aber in dem Gehäuse verbirgt sich doch etliches an Teilen, einiges davon "freifliegend". (Ob das so gedacht war oder der Erbauer da irgendwas umgestrickt hat, weiß ich nicht, wüsste ich aber gern.)

Bei ELV ist das gute Stück nicht mehr im Programm. Hat zufällig jemand einen Schaltplan zu dem Ding? Oder gar eine Idee, was man als erstes prüfen sollte?

Symptome: Beim ersten Einschalten (nach vermutlich 10 Jahren im Keller) ging es eingeschränkt, aber nur im unteren Spannungsbereich. Nach einigem Hin- und Herdrehen der Potis ging sogar der ganze Spannungsbereich. Beim zweiten Einschalten ging es auf Anhieb. Seit dem dritten Mal tut sich gar nichts mehr.

Danke im Voraus und Gruß Michael Kutscher (m(punkt)kutscher(bei)kutschersoft(punkt)De

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Michael Kutscher
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Moin Michael,

Am 02.07.2010 18:33, schrieb Michael Kutscher:

Habe hier ein SNT-7000 0-50V 0-3A mit elektronischer Trafoumschaltung und zwei Digital-Displays für Spannung und Strom auf Basis des ICL 7107.

Das SNT-7000 besteht aus einer Hauptplatine, mit der auch der Trafo verschraubt ist und auf der neben den Elkos noch die Reglerschaltung ist. Vieles ist mit Drahtstücken verbunden. Rückseitig ist der Kühlkörper, die Transistoren sind auf der Hauptplatine aufgelötet. Frontseitig ist die Displayplatine rechtwinklig an die Hauptplatine verlötet, zusätzlich sind Buchsen und Schalter per Draht mit der Hauptplatine verbunden.

Ich habe hier noch Unterlagen des SNT-7000 wenn es das gleiche ist wie NT-7000, kann ich sie Dir einscannen und zusenden.

Probleme gab es bisher nur einmal mit dem Übergang der Displayplatine (Frontseite) zur Hauptplatine (Lösstellen gebrochen) und mit dem Spannungspoti (das hat gekratzt bzw. "sprang").

Mail oder Posting hier genügt und ich scanne und sende zu.

Gruß

Kai

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Kai Ebersbach

Hi, Kai,

danke für die Antwort. Leider ist das zumindest nicht genau das gleiche. Ich fürchte, meins ist noch älter: Die Transistoren sitzen hier draußen (TO3) und neben den Kühlkörpern ist noch ein kleiner vergossener Trafo an der Rückseite.

Allerdings stimmen die Daten ansonsten überein, deins dürfte ein Nachfolgemodell sein. Falls sich nichts genau passendes findet, komme ich auf dein Angebot zurück.

Gruß Michael Kutscher

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Michael Kutscher

Michael Kutscherschrieb: "

Vermutlich kratzt einfach nur das Poti.

Das Netzgerät war in ELV 12/27 mit Nachträgen in 13/62, 14/85, 15/66 (Nr./Seite) oder im Sammelband Nr. 1-6 .

Falls du noch jemanden findest, der die hat...

Dirk

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Dirk Ruth

Michael Kutscher schrieb:

Hast Du bei ELV mal angefragt? Zu dem FZ7001, der mir zugeflogen war, fand ich auch keine Unterlagen - auf eine kurze Anfrage hin gab es die von ELV gratis als Kopie.

cu Michael

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Michael Schwingen

ei

r

nd

Nat=FCrlich "hat die noch wer", n=E4mlich die n=E4chste UNI-Bibliothek. Falls die sie nicht hat, k=F6nnen Kopien =FCber den sog. ausw=E4rtigen Leihverkehr besorgt werden. Gruss Harald

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Harald Wilhelms

Bin versorgt, danke!

Gruß Michael Kutscher

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Michael Kutscher

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