Suche Hilfe zu defektem CCFL-Inverter

Ansgar Strickerschmidt schrieb:

2SK680A/YB findet reichlich Treffer bei google.

Nein, dazu war ich zu voreilig. Beim ersten Versuch liefen beide Hälften perfekt, der eine aber, dank eines herausgerutschten Steckers, im Leerlauf. Es stank nach Ozon und die beiden Transis waren sofort hinüber. Blöderweise habe ich das verbleibende dritte Pärchen dort wieder eingelötet, worauf sie, an dem nun defekten Trafo, verschieden.....

Das Problem sitzt eben _immer_ zwischen Stuhllehne und Lötkolben.

Aber ich werde nun den einen Inverter austricksen und den Komparator der defekten Seite totlegen, damit der nicht ständig nach ~1 sec. Betrieb wieder abschaltet.

Dann schaue ich mir die Panels mal an (kratzerfrei sind sie schon mal), was Pixelfehler u.ä. betrifft und dann werde ich weitersehen. Ich weigere mich ja standhaft, daran zu glauben, daß nur dieser eine Transistor in dem Inverter läuft. Und wenn es Ersatztypen in anderer Bauform gibt, wird halt getrickst.

MfG

Frank

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Frank Scheffski
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Frank Scheffski schrieb:

SOT-89 ist leider übel, Zetex und Rohm fallen mir da spontan ein, würde man aber wohl über Digikey beziehen müssen. Papp doch einfach was in SOT-23 rein, z.B. IRLML2502, gibts sogar bei Conrad.

Richard III. 5,4

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Dieter Wiedmann schrieb:

17 Stück liegen in der Filiale für mich bereit. Danke!

Das Pferd war leider nicht RoHS-konform...

MfG

Frank

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Frank Scheffski

Längere Zuleitung? Evtl. kommt da irgendwo eine zu große Lastkapazität ins Spiel...

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Ralph A. Schmid, DK5RAS

Ralph A. Schmid, DK5RAS schrieb:

Nö, höchstens wenige mm, wenn überhaupt. Vollkommen symmetrischer Aufbau.

Klar, der Strom muß ja vom Inverter, der in der Mitte des Monitors sitzt, an den oberen Rand des Gehäuses transportiert werden. Das schwächt ganz schön;-)

MfG

Frank

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Frank Scheffski

Frank Scheffski schrub:

Dein Problem werden weniger die Transistoren als die _TRAFOS_ werden...

Ansgar

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Ansgar Strickerschmidt

Frank Scheffski schrub:

Wie gesagt, ich gehe davon aus, dass da der Trafo die generelle Schwachstelle ist. Primärseitiger Windungsschluss, war's wohl zumindest bei mir.

Ansgar

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Ansgar Strickerschmidt

Ansgar Strickerschmidt schrieb:

Spielt keine Rolle ob primär oder sekundär, das sind ja üblicherweise Gegentaktflusswandler.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

st

Ich dachte immer, die Prim=E4rseite w=E4re auf Grund des dickeren Drahtes robuster. (Bei allen Aufw=E4rtstrafos) Gruss Harald

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Harald Wilhelms

Naja, 50KHz bei 1000V oder so sind nicht mehr gerade Gleichstrom...

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Ralph A. Schmid, DK5RAS

Dieter Wiedmann schrieb:

Funktioniert nicht. Die Schaltung zieht einen hohen Strom, bringt aber die angeschlossene Glimmlampe nicht zum leuchten. Löte ich die alten Transis rein, geht es wieder.

Max P. der jüngere hat gerade was im Angebot. Die Teile sehen sehr identisch aus. Ich werde einfach Trafos und Transis implantieren und dann mal schauen, was sich so tut.

Fehlersuche an Geräten, die Hochspannung erzeugen ist irgendwie nicht lustig.

MfG

Frank

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Frank Scheffski

Frank Scheffski schrieb:

Grübel.

Viel Glück.

Hochspannung? Die paar Volt?

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Dieter Wiedmann schrieb:

Es liegt an den Kondensatoren. Wie immer. Jeweils einer der Drops hatt statt 150nF nur noch wenige pF. Auf Schluß hatte ich sie jeweils geprüft, auf Kapazitätsverlust nicht. Aber auch mit geprüften Kondensatoren und geprüften Übertragern läuft das Teil nicht mit den IRLML2502. Ob das an der Suppressordiode am Gate liegt, die bei den 2SK680 eingebaut ist? Die Ansteuerung erfolgt nämlich über eine Hilfsspannung von ~500 mV und eine Trafowicklung, mit der beide Gates verbunden sind.

Oder ist der hohe RDSon funktioneller Bestandteil der Schaltung?

Nerven. Viele Nerven. Trotzdem Danke.

Das Problem ist eher, daß der Leerlauf vermieden werden muß, Glimmlampen aber auch nicht die ideale Last sind.

MfG

Frank

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Frank Scheffski

Frank Scheffski schrub:

Dann nimm doch einfach einen passenden Widerstand, der bei (ungefährer) Brennspannung die etwa passende Leistung zieht. Also mein Kollege hat das mal (aus dem Kopf zitiert...) als 150kOhm (oder waren's 110k?) bei 15-20W Belastbarkeit berechnet (für meinen defekten LI-2021). Dann kann man auch bequem oszifieren. Aber Vorsicht: isse heiss...

:)

Ansgar

--
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Ansgar Strickerschmidt

Ansgar Strickerschmidt schrieb:

Genau.

Na Na! 5mA bei 750V ergeben 3,75W.

Sowohl als auch. Ich bin vorsichtig.

MfG

Frank

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Frank Scheffski

Dieter Wiedmann schrieb:

Das Paket ist da, die erste Ernüchterung auch. Die Trafos sind mechanisch zwar identisch, aber die Pins sind anders belegt.

Trotzdem habe ich jetzt wieder 2 funktionierende Monitore, da es bereits reichte, die beiden defekten Trafos aus den 6 vorhandenen herauszusuchen und beiseite zu legen. Dann noch die 3 funktionierenden 150nF/250V Kondensatoren verwendet (und einen 4, der nicht so ganz paßt) und siehe da, kaum lötet man die Transistoren der neuen Boards auf die alten um, funktioniert es.

Wenn mir jetzt noch jemand sagen kann, für welche Bauteilbezeichnung der SMD-Code "GZ 13" steht, weiß ich auch, welche Transistoren ich besorgen muß. Und wo bekomme ich keramische 150nF/250V in RM10?

MfG

Frank

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Frank Scheffski

Frank Scheffski schrub:

Max Payne 2?

SCNR

gutt...

Ansgar

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Ansgar Strickerschmidt

"Ansgar Strickerschmidt" schrieb:

Ich hab' mich neulich bei der Reparatur eines solchen Spannungswandlers drauf besonnen, noch 'ne alte Lampe in einem uralten Notebook herumliegen zu haben. Die tat's als Ersatzlast dann ganz gut.

--
cheers, J"org               .-.-.   --... ...--   -.. .  DL8DTL

http://www.sax.de/~joerg/                        NIC: JW11-RIPE
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Joerg Wunsch

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