Stromsparender Oszillator mit gegenphasige n Ausgängen

"Dieter Wiedmann" schrieb im Newsbeitrag news:4569a84f$0$18839$ snipped-for-privacy@newsspool4.arcor-online.net...

Auch bei dem Konzept steigt ICC, wenn IN bei ca. VCC/2 liegt, Hysterese noch gar nicht betrachtet.

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MaWin
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"MaWin" schrieb im Newsbeitrag news:ekc9tt$lp8$ snipped-for-privacy@online.de...

Das sehe ich auch so. Mal sehen was Joerg sagt...

Der Doppel-MOSFET müßte sich doch ersatzschaltungsmäßig als Reihenschaltung zweier einzelner MOSFET beschreiben lassen, oder? Denn dann wäre das die Schaltung von TI oder wer wars nochmal?! Irgendwo im Datenblatt eines 74xx als Innenschaltung gesehen.

- Henry

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Henry Kiefer

Hallo Dieter,

Erste Stufe: Da wird die Schaltschwelle des einen FET nach oben geschoben, die des anderen nach unten. Dann hat man ja immer noch Querstrom. Der laesst sich natuerlich mit langen Geometrien senken, doch dann waeren wir wieder beim langsameren CD40106 angekommen. Dafuer gibt's nicht mal das Ruderboot ;-)

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Joerg schrieb:

Du gehst von der normalen Struktur eines Dual-Gate-MOSFET aus, so war das nicht. Valvo/Philips hatte damals eine durchaus clevere Struktur für diesen Zweck entwickelt, über ein paar Muster hinaus wurde aber wohl nichts produziert. Ob einfach kein Markt dafür absehbar war, oder es andere technologische Probleme gab, ist mir nicht bekannt, ist auch schon bald 30 Jahre her.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Am Sat, 25 Nov 2006 20:27:47 +0100 schrieb MaWin :

Ich glaube ich zu erinnern, daß auch HCT in diesem Fall mehr zieht als HC. Der Unterschied ist aber herstellerabhängig, ich glaube bei TI war er groß, bei Philips klein. Die erklärung war, ob die Schwellverschiebung für HCT durch stark unsymetrische Eingangstransistoren geschieht, oder etwas trickreicher.

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Martin
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Martin Lenz

Hallo Dieter,

Bei Philips wundert mich das (leider) nicht so sehr. Ein Markt fuer einen Schmitt Trigger, der bei langsamem Umschalten des Eingangs keinen Querstrom zieht, waere immens. Allein per IP Verkauf liesse sich ordentlich verdienen. Man muesste diesen Markt allerdings auch sehen und geschickt bedienen...

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Joerg schrieb:

Hast du nicht gelesen: '30 Jahre', das hat mit der aktuellen Marktpolitik dieser Firma *nichts* mehr zu tun. Und *kein* Querstrom ist nunmal eh kaum verkaufbar, ihn zu minimieren aber schon. Wenn ich nur noch eines dieser Muster, die mein Vater damals bekam, noch hätte.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Hallo Dieter,

Ja, die jungen Spunde. Fuer die scheint alles, was aelter ist als der letzte Playstation-Release, Schnee von gestern zu sein :-(

Muss ja nicht "kein" sein, aber wenn er um eine halbe Groessenordnung herunterginge, dann waere das schon recht zugkraeftig im Markt. Heute wird mehr als vor 30 Jahren entwickelt, was mit ein paar Renata 394 moeglichst ewig laufen soll. Muss ich hier laufend machen. Bis jetzt ist noch keines dieser Geraetchen digital in Produktion gegangen. Alles analog geblieben, weil das weniger verbraucht. Bei Schmitti und dergleichen rechne ich dabei mit einzelnen Mikroampere herum.

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Regards, Joerg

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Joerg

Ca. auch:

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MfG JRD

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Rafael Deliano

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