Oszillator mit Spannungssteuerung nachrüsten

Hallo,

gegeben sei ein mit OpAmp aufgebauter Kippschwingungs-Oszillator einfachster Form, der eine Spannungssteuerung bekommen soll - ebenfalls in möglichst einfacher Form, also ohne Tausch des ICs gegen einen 4046 o.ä. Die Grundschaltung sieht so aus:

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Wie lässt sich das Nachrüsten, um die Frequenz spannungsgesteuert zu bekommen (Signal muss zeitsymmetrisch bleiben)? Das Ganze braucht nicht über 20kHz rausgehen und ob die Steuerung linear oder logarithmisch reagiert, ist auch erstmal egal.

Danke und Grüße, Niko

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Nikolaus Riehm
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Indem Du Deine Steuerspannung an den in Deiner Zeichnung mit +Ub gekennzeichneten Punkt anschliesst. Wenn Du allerdings den gesamten Tonfrequenzbereich durchfahren willst, muss die Schaltung schon etwas aufw=E4ndiger werden. Du k=F6nntest z.B. den Ladewiderstand des Kondensators durch eine spannungsgesteuerte Stromquelle ersetzen. Gruss Harald

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Harald Wilhelms

Oder wenn Bauteilpreis nicht so wichtig: für das Poti ein Koppler H11F1, Einstellbereich durch Parallel- und Serien-R am Ausgang und LED-Vorwiderstand anpassen. Ist aber wirklich alles andere als linear, dafür quick and dirty und sollte sicher funktionieren, mit dem Vorteil das die Steuerspannung von fast egal woher stammen darf.

Jörg.

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Jörg Schneide

Harald Wilhelms schrieb:

Wenn der OpAmp allerdings auch an +Ub angeschlossen ist....

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mfg Rolf Bombach
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Rolf_Bombach

Die Frage h=E4tte ich eher von Nikolaus erwartet. :-) Also nochmal an Nikolaus (falls der =FCberhaupt noch Interesse an der Schaltung hat): Der OPV sollte mit einer festen Betriebsspannung versorgt werden. An den von Dir mit Ub bezeichneten Anschluss kannst Du dann eine variable Steuerspannung anschliessen. Je nach Anforderungen l=E4sst sich aber mit nur geringem Mehraufwand eine wesentlich bessere Schaltung stricken. Gruss Harald

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Harald Wilhelms

Hat er, und die Modifikation schon erfolgreich fertig - tut prima, vielen Dank! :-) [1]

So hatte ich das auch verstanden, dem OPV die Betriebsspannung zu regeln wäre ich nicht auf die Idee gekommen... ;-)

Sollten sich die Anforderungen 'verschärfen' (war wahrscheinlich nicht das letzte Gerät diesen Typs), meld ich mich eh nochmal. *g*

Vielen Dank und Grüße, Niko

[1] siehe hier (per Schaltbuchse wird die CV von Extern eingespeist oder die Oszillatoren wieder in den Originalzustand gebracht):
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Nikolaus Riehm

Eigentlich ist eine kurze Nachricht: "hat funktioniert" oder "hat nicht funktioniert" auch f=FCr andere Mitleser immer ganz hilfreich. Der Dank ist da eigentlich weniger wichtig.

Mit Musikelektronik kenne ich mich nicht so gut aus. Ich wundere mich nur manchmal, das man da oft sehr viel Geld f=FCr sehr wenig Elektronik bezahlt. Gruss Harald

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Harald Wilhelms

Harald Wilhelms schrieb:

...aber trotzdem nett. Finde ich.

Tilmann

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http://www.autometer.de - Elektronik nach Maß.
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Tilmann Reh

ACK, kam nur bisher noch nicht dazu. Vergisst man manchmal ja auch komplett. Und Dank tut ja trotzdem nicht weh. ;-)

Wenn's nicht am realen Wert liegt (Stückzahl), ist's halt der ideelle (Esotherik) - wie überall. Und Musikelektronik liegt bisweilen gefährlich nahe an der Unterhaltungselektronik und da sind ja die wildesten Dinge möglich... *eg*

Grüße, Niko

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Nikolaus Riehm

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