Strommessung an einer Spule

Rafael Deliano schrieb:

Ich habe ihm empfohlen, sich an den Hersteller zu wenden. Sein Auftraggeber scheint ja auch nicht furchtbar mit der Materie vertraut zu

DoDi

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Hans-Peter Diettrich
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Es gibt bei Magneten ( z.B. auch Schrittmotoren )

zur Bewegung. Und dann die Spannung per PWM auf Haltestrom abzusenken um Verlustleistung zu reduzieren.

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A la ST L9822E

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Angeblich ist es ja die:

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Leistungsaufnahme (kalt) bei Nennspannung 22 Watt

Spannung/Frequenz 12 VDC Versorgungsspannungsbereich +/- 10 % Nennspannung Einschaltdauer 100 %

/ / Ich habe ihm empfohlen, sich an den Hersteller zu wenden. Sein / Auftraggeber scheint ja auch nicht furchtbar mit der Materie vertraut

Der Hersteller verkauft seine eigene Elektronik dazu die hier aber wohl

Und dem ist eben langfristig besser geholfen wenn er richtige newsgroups liest.

MfG JRD

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Rafael Deliano

Bob Pease Variante ohne PWM:

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MfG JRD

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Rafael Deliano

Im allgemeinen ja, die Diode versucht den Strom zu erhalten. Waere alles verlustfrei, wuerde der Strom nach Abschaltung auf Ewigkeiten weiterfliessen.

Es kommt darauf an, wie schnell das Ventil reagieren soll. Bei manchen meiner Jobs muss es schnell sein und da wird anstatt Dioden oder Filter eine aktive Spannungsbegrenzer verwendet, um das Magnetfeld moeglich rasch kleinzukriegen.

Ueblich ist oberes Ende der Spule an V+, FET nach Masse, damit man einen N-Kanal nehmen kann, dann Diode vom Drain nach V+.

Wenn es praezise werden soll, muss man der Spulenstrom auch dann messen, wenn der FET schon abgeschaltet hat, die Diode aber noch leitet. Ein Mess-Shunt in Serie zur Spule erfuellt dieses Kriterium.

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Gruesse, Joerg 

http://www.analogconsultants.com/
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Joerg

Kannst Du das mal skizzieren und ins Web setzen?

Oder soweit tiefpassfiltern, dass die PWM Frequenz so gut wie nicht mehr im Messignal zu erkennen ist. Zumal das wie Du ja schriebst nur dem Ausgleich thermischer Drift dient, was ein langsamer Vorgang ist.

Man sollte die PWM in der Frequenz hoch genug legen, dass man keinesfalls in den Bereich von Resonanzen kommt. Sonst wird dieses Ventil vielleicht nicht lange leben. Auch wird PWM Knetern selbst in einem Produktionsraum als "unedles Gerauesch" empfunden und ist meist unnoetig.

Aktiver Betrieb hat den Vorteil, dass waehrend der "Aus" Phasen ein FET leitet und nicht eine Diode. Damit wird weniger Energie abgefackelt, sofern der FET gross genug ist, dass an ihm weniger als an einer Diode abfaellt.

--
Gruesse, Joerg 

http://www.analogconsultants.com/
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Joerg

Gernot Fink schrieb:

Die werden mit PWM angesteuert, reagieren aber mehr oder weniger

die kommen aber nicht vom Netz, die Ventile werden mit 24 VDC

wahrscheinlich ein 1 Ohm Widerstand irknwo drin.

--
mfg Rolf Bombach
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Rolf Bombach

Am 26.03.2016 um 14:41 schrieb Hans-Peter Diettrich:

Ganz doof,

Butzo

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Klaus Butzmann

Das ist der ganze Thread:

DoDi

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Hans-Peter Diettrich

Rafael Deliano schrieb:

Hohe Stellgeschwindigkeiten sind bei Hydraulik IMO nicht sehr beliebt.

Wozu das? Der Strom soll konstant gehalten werden, das geht in erster

vorgesehen.

DoDi

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Hans-Peter Diettrich

Joerg schrieb:

Ich finde es irgendwie seltsam, wenn mit einer Freilaufdiode mehr Strom

einmal einzuspeisen, und ihn dann einfach nur noch kreisen zu lassen. Was bringt eigentlich das Magnetfeld (auf das es eigentlich ankommt) zum Abklingen?

DoDi

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Hans-Peter Diettrich

Am 27.03.2016 09:56, schrieb Hans-Peter Diettrich:

Also so wie ich schon schrieb: Suppressordiode und Bodydiode.

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Dieter Wiedmann

In comp.dsp ist "matlab" der klassische killfile-Begriff, in x.sci.electronics eignet sich wohl "arduino" ganz gut.

Der Pechvogel will sein Ventil analog ( "proportional" ) per Poti einstellen.

testbar. Man sollte also Frequenz und Hub von dither per Potis on site einstellbar machen.

Eine innere Regelschleife die den Strom steuerbar

seine

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Rafael Deliano

bestehen. Die Magneten aus supraleitenden Spulen machen vor, dass das nicht nur ein theoretishes Gedankenspiel ist.

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Kai-Martin

Hans-Peter Diettrich wrote on Sun, 16-03-27 09:25:

umgesetzte, in der Aus-Phase kleiner.

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Axel Berger

Hans-Peter Diettrich schrieb:

Im Datenblatt des Ventils sind Kurven angegeben mit Druck versus "Command", letzteres in Prozent. Das

--
mfg Rolf Bombach
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Rolf Bombach

Klaus Butzmann schrieb:

--
mfg Rolf Bombach
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Rolf Bombach

Hans-Peter Diettrich schrieb:

Richtig, der Strom ist derselbe, auf Kirchhoff&Co ist Verlass.

ist der Strom erreicht und desto geringer ist der mittlere Strom aus der Spannungsquelle. Schaltregler halt.

Ohmsche Verluste in der Spule und die 0.8V in der Diode.

--
mfg Rolf Bombach
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Rolf Bombach

Klar, daher der Vorschlag, einen Tiefpass zu benutzen. RC reicht fuer solche eine Anwendung meist. Wenn der Kondensator deutlich uener 0.01uF liegt, wird auch ein in einem uC integrierter ADC recht ruhig.

Es fliesst immer erstmal der gleiche Strom weiter, nicht mehr. Dann klingt der aufgrund diverser Verluste ab, bis der FET erneut einschaltet und der Spulenstrom wieder steigt. Der Strom kann sich nicht schlagartig aendern, da es eine Induktivitaet ist.

Z.B. wenn das Feld von aussen beeinflusst wird. Sobald irgendwo Energie abfliesst. Im Normalfall wird das meiste in der Diode (Spannungsabfall) und dem ohmschen Widerstand des Spulendrahtes verbraten. Mit Supra-Leitung und dickem FET statt Diode kann der Strom sehr lange erhalten bleiben.

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Gruesse, Joerg 

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Joerg

Am 27.03.2016 um 17:18 schrieb Rolf Bombach:

Siehe Motorbetrieben (Misch) Ventile.

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---hdw---
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horst-d.winzler

Zitat Post #17 "However after speaking to the valve manufactures they have said it is practically a case of trial and error to find the best frequency, which usually varies between 80 and 250 Hz" hoert sich nicht gut an.

Im Didagram_new.jpg ist gar keine Diode eingezeichnet. Da muss im PWM Betrieb ohne Filter eine hin, man sollte FETs nicht einfach in den Avalanche-Bereich laufen lassen.

Ich wuerde das mit DC oder fast DC laufen lassen. Also PWM mit einigen (zig) kHz, tiefpass-filtern, dann auf die Spule des Ventils. Im Prinzip ist es ein glorifizierter Schaltregler und man kann die sogar dafuer nehmen.

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Gruesse, Joerg 

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Joerg

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