pulse-induction Metallsucher

Hi Ng,

Bei den gängigen Pulse-Induction-Schaltungen wird ja nach/während dem Verheizen der Feldenergie (Clipping an Fet/supressordiode/Widerstand)zu einer einstellbaren Verzögerungszeit+Torzeit noch ein Integrator bzw. PT1-Glied nachgeschaltet. Begründet wird das dann immer mit einem reflektierten Puls, den man dedektieren will.

Selbst wenn man dem Fundstück noch eine Eigeninduktivität zuspricht wird's nicht klarer.

Die Signallaufzeit ist jedenfalls um Größenordnungen kleiner...

- Warum wird da integriert?

Oder werden da nur ganz banal die Wirbelstromverluste + erhöhte Spuleninduktivität gemessen? Man sieht am Oszi und im spice, dass sich die Kurve mit Fundstück etwas verbiegt.

- Würde statt des Integrators auch ein schneller Komparator zum Erfolg führen? Ich würde dann die Zeit bis zu einem definierten Spannungslevel am Dämpfungswiderstand mit einem schnellen Zähler messen. Das geht ja mit einem uC recht bequem, und man kommt ohne den Analog-Teil aus.

Lg, Michi

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michi
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