Strom aus Lichtmaschine bekommen wird zum Problem

Halli-Hallo!

Kosst Amojan schrieb am 27.07.2007 21:13:

Weil sich ein Dauermagnet nicht effektiv regeln läßt.

Ciao/HaJo

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HaJo Hachtkemper
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Zwischen 100 und 200 Watt sollte ein Untrainierter schaffen, Peaks von

500 sind auch drin. Trainierte schaffen auch schonmal 500W über längere Zeit und 800 als Peak. Die Jungs mit dem Epo Tuning von der Tour de Franz dürften 1000W leisten, oder weniger über erheblich längere Zeiträume. Um eine Auto Lima anzutreten wäre es sicher besser das Erregerfeld händisch steuern zu können, um die Last auf der Kurbel zu reduzieren. Oder eine Nummer kleiner planen und eine Lima vom Motorrad nehmen.

Bye Eric

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Eric Wick

gunter kuehne schrieb:

Nicht beim Käfer, der hatte eine Feldwicklung. Aus diesem Grunde hatten die Lichtmaschinen auhc die Anschlüsse B+ und D+. Der ZWeipunkt"regler" schaltete die Feldspule ein und aus.

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Andreas Bockelmann

"Johannes Bauer"

Das hast du aber arg missverstanden. Es gibt öffentliche Veranstaltungen, auf denen man auch andere Leute trifft.

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Kosst Amojan

"Eric Wick"

Müsste sich dafür nicht sogar eine DC-Motorsteuerung eignen?

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Kosst Amojan

Da müsste man wohl einen Elektromaschinenbauer fragen und keine Elektroniker. Wird aber wohl so sein, denn praktisch alle größeren Elektromaschinen arbeiten mit Spulen für das Statorfeld.

Ich kann mich noch dunkel an die Vorlesungen Elektrische Maschinen und Antriebe erinnern (das war 1981/82). Der Professor sagte damals, große Elektromaschinen hätten Wirkungsgrade weit jenseits von 99%.

Dabei ist es übrigens egal, ob es sich um Generatoren oder Motoren handelt.

Wäre auch fatal, wenn ein Kraftwerksgenerator bei 100 MW einige % davon in Wärme umwandeln würde.

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Stefan Brröring

Kosst Amojan schrieb:

Und auf solchen hast Du Dich als der Elektrotechnik kundig ausgegeben? Na Du hast ja 'ne Chuzpe...

Gruß Henning

--
henning paul home:  http://home.arcor.de/henning.paul
PM: henningpaul@gmx.de , ICQ: 111044613
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Henning Paul

"Henning Paul"

Ich hab mich für gar nichts ausgegeben. Mir hat da jemand ständig Fragen gestellt, weil jemand dem wohl verraten hatte dass ich elektrotechnik studiert habe, nur wusste der wohl nicht dass ich mein Studium abgebrochen habe.

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Kosst Amojan

Am Sat, 28 Jul 2007 10:23:15 +0200 schrieb Henning Paul:

Der Einäugige unter Blinden ...

Lutz

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Lutz Schulze

Das hat praktische Gründe. Erstmal sind Magneten groß und schwer. Dann können sie keine Stöße und/oder Hitze ab. Dann hätte man noch die fehlende Regelmöglichkeit. Du kannst das Erregerfeld einfach steuern,um die Ausgangsspannung zu regeln, einen Magneten nicht.

Übrigens: Generatoren können unterschiedlich aufgebaut sein. Es ist möglich, dass der Rotor zur Erregung benutzt wird, oder dass der Stator dazu dient. Hauptsache das Magnetfeld hat eine Relativbewegung zum Leiter. Wenn die Erregung über den Stator läuft, musst Du aber die gesamte erzeugte el. Energie über die Kohlen laufen lassen. Umgekehrt fließt nur der Erregerstrom darüber.
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Carsten Schmitz

"Carsten Schmitz" schrieb:

der

erzeugte

Und für einen Drehstromgenerator wären auch sechs statt zwei Kohlen nötig, wie umständlich! Oder Makus entwickelt endlich die "rotierende Gleichrichterplatte" :)

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Ruediger Klenner

"Carsten Schmitz"

Wird aber wohl so sein, denn praktisch alle

Hitze ab.

einen Magneten nicht.

dazu dient.

el. Energie über die Kohlen laufen lassen.

Das Prinzip war mir schon klar. Mein Verständnisproblem liegt in folgendem: Ein Strom von xA wird in die Erregerspule gesteckt. Wenn sich die Erregerspule nun dreht, bewegt sich das Magnetfeld durch den Stator. Beim durchbewegen, übt die Stromentname am Stator doch eine magnetische Gegenkraft in der Erregerspule. Ich verstehe hier nichtmal, warum der daraus resultierende Strom/Leistung des Staors überhaupt größer sein kann, als der verbratene im Stator.

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Kosst Amojan

"Kosst Amojan" schrieb:

Schön.

Weil noch zusätzlich mechanische Energie zugeführt wird? Mechanische Energie ist auch noch im Spiel?

Das wär bei Generatoren nicht unüblich, sowas!

Da mechanisch Arbeit reingesteckt wird in den Generator und der Hersteller dem Generator strikt verboten hat, einfach mal schnell so hopplahopp zu verglühen, muss ja die Energie irgendwo hin.

Das muss sie übrigens immer, Energie muss immer irgendwo hin!

Und weil da schon gewickelter Draht in der Nähe der Energie ist, denkt sich die, hoppla, das ist günstig, da werd ich mal als Strom weiter irgendwohingehen :)

Weil, als Wärme darf sie ja nicht, vom Hersteller verboten!

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Ruediger Klenner

Moin,

Andreas Bockelmann schrieb:

Bist Du ganz sicher, dass es bei _allen_ Käfern so war?

Ich habe hier einen alten Schaltplan des 1975er Käfer 1200 da sind am Generator nur 2 Anschlüsse und ein Abgriff für den Zweipunkt-Regler (ähnlich aufgebaut wie ein Relais)... Und nach meiner Erinnerung war beim 6 Volt Käfer auch Gleichstromgenerator pur mit Dauermagneten drin... aber das ist schon sooo lange her :-)

Viele Grüße

Kai

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Kai Ebersbach

Moin,

Reinhard Zwirner schrieb:

Soweit ich erinnere gabs beides... sogar beim erwähnten VW Käfer, abhängig vom Baujahr und Motor... aber es geht mir ähnlich wie Dir, es ist ja schon sooo lange her ;-)

Viele Grüße

Kai

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Kai Ebersbach

Kai Ebersbach schrieb:

Es gab beim Käfer exakt drei Lichmaschinenvarianten in der Serie:

6V, Gleichstrom, fremderregt, Regler auf der LiMa; 12V, Gleichstrom, fremderregt, Regler links unter der Rücksitzbank; 12V, Drehstrom, fremderregt, Regler in die LiMa eingebaut.

Gruß Dieter

Reply to
Dieter Wiedmann

Moin Dieter,

Dieter Wiedmann schrieb:

Hast recht, ich habe mir den Schaltplan noch mal genauer angesehen... beim oberflächlichen Überfliegen habe ich mich täuschen lassen... der innere Aufbau des Generators zeigt, dass der 3. Anschluss zu einer Feldwicklung/Erregerwicklung geht.

Also ist der VW Käfer doch keine geeignete Teilequelle.

Viele Grüße

Kai

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Kai Ebersbach

Hallo,

MaWin schrieb:

ich blättere gerade im Kraftfahrtechnischen Taschenbuch von Bosch, hier sind Wirkungsgradkennfelder und Verlustleistungsaufteilungen von Drehstrom-Compact-Generatoren (also zeitgemäße Bauform) veröffentlicht. Diese Maschinen sind halt für den Kfz-Einsatz, bei schwankenden Drehzahlen bis 15000 min-1, Vibrationen, hohen Temperaturen usw. Also völlig andere Anforderungen, die Vorrang vor Wirkungsgrad haben...

Die 120A-Variante NCB1 kommt z.B. nicht über 65% Wirkungsgrad. Die Generatordrehzahl liegt dabei in der Gegend von 2000..8000 min-1, der abgegebene Strom dann so bei 40..80 A. Um überhaupt entnehmbare Leistung zu produzieren, sind mindestens 1000 U/min nötig (im Pkw Betrieb mit Übersetzung bis 1:3, deshalb Batterieladen schon im Leerlauf).

Viel Spaß beim Treten, Bernhard

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Bernhard Deny

An meinem 3er Golf ist letztlich das Kontrolllampenkabel abgerissen [1]. Ich bin dann ohne noch ein paar Tage gefahren weil der Fehler so unguenstig direkt am Stecker war (nichts zum kurz in 5min wieder zusammenloeten). Der Restmagnetismus macht seinen Job in der Praxis also offenbar ganz gut.

Mittlerweile hab ich den Stecker mal ausgebaut und den Kontakt rausgefrickelt - grausame Aktion, das Gehaeuse war nachher arg laediert. Aber jetzt leuchtet es wieder im Cockpit.

Micha

[1] Vorher hatte sich der Leiter in Gruenspan verwandelt, das Streusalz laesst grueszen
--
Ein Informatiker, den die Kommandozeile schmerzt, hat den Titel nicht
verdient. Allerdings kenne ich auch Lehrstuhlinhaber, denen dann der
Lehrstuhl im nachhinein abzuerkennen waere [...]     Markus E Leypold
Reply to
Michael Baeuerle

Kai Ebersbach tippte:

sorry ich komme aus dem Osten da gabs sowas ( zumindestens waren die alten Mosi Lichtmaschienen ohne Errregung. aber die alten Trabbis ( 6V und auch

12 sowie der Wartburg hatten das glaube auch so. ( VW) Gunter
--
Wichtige mail an bastler100atarcorde
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gunter kuehne

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