habe im Garten eine Steckdose, die auf meinen Zähler läuft. Ich habe erfahren, dass während meiner Abwesenheit dort mein Nachbar seine Geräte anschließt um Strom zu sparen.
Deshalb würde ich gerne ein Steckerschloss installieren. Früher gab es so einen Stecker, der in die Dose gesteckt wurde und mit einem Schlüssel gesichert wurde. In den Baumärkten haben sie so etwas nicht mehr.
Weis jemand, woher man eine solches noch herbekommt?
Ein Austauschen der Steckdose gegen eine mit verschließbaren Klappe geht leider nicht, da ich nur Mieter bin.
Ähnliche Problematik gabs in meinen Bekanntenkreis auch mal vor ein paar Monaten. Diese wurde durch zwei Dinge gelöst: Punkt 1: als erstes hat jemand anders den Nachbarn dabei fotografiert oder gefilmt wie er sein Verlängerungskabel angeklemmt hat und der Nachbar wurde damit dann konfrontiert was das soll.
Wie verriegeln die denn dann in der Steckdose? Über die Erdungsklemmen?
Punkt 2: Der Vermieter wurde auf den Umstand aufmerksam gemacht und gebeten die Steckdose auszutauschen (eben weil sie auch nur Mieter waren). Nach anfänglichem Hin- und Her ging es dann auf einmal doch. Falls euer Vermieter sich quer stellt wäre evtl. ja die Kostenübernahme für die Dose ein Anreiz (obwohl der Vermieter dafür Sorge zu tragen hat, das keiner euch den Strom klauen kann ausserhalb eurer Wohnung).
Ansonsten: wo ist die Dose denn angeklemmt? Direkt am Sicherungskasten oder an irgend einem Kabel im Keller oder der Wohnung? Wir haben hier auch eine Steckdose im Garten und eine in der Waschküche (allen zugänglich), diese sind über einen 6A und einen 10A-Sicherungsautomaten im abschließbaren Keller vom Netz trennbar. Wenn wir nicht im Keller oder im Garten zu tun haben sind die immer aus, sicher ist sicher.
Eine Außensteckdose ohne Abschaltmöglichkeit von innen stellt m. E. einen Mangel an der Mietsache dar. Schließlich kann nicht nur der Nachbar dort Strom klauen, sondern auch der böse Bube ggf. elektrisches Einbruchswerkzeug anschließen. Folgerichtig habe ich auch in meinem ganzen Leben noch keine Außensteckdose gesehen, die sich nicht von innen stromlos schalten ließ. Für die Behebung von Mängeln an der Mietsache ist der Vermieter zuständig, also würde ich den mal (freundlich) ansprechen.
"Michael Landenberger" schrieb am Mon, 23 Oct 2006 09:00:22 +0200, :
Vielleicht ist auch ein Schalter da, nur keiner weiß, wo? Wir haben 2 Aussensteckdosen mit jeweils einem Schalter innen an der Wand und eine, deren Schalter im Sicherungskasten im Keller ist,
mit so etwas steht man dann ganz dumm da vor dem Statsanwalt wenn da=20 unbeteiligte Dritte dadurch verletzt oder gar get=F6tet werden. Aber auch= =20 wenn der Stromdieb selbst einen Schlag bekommt hat man bei bleibenden=20 Sch=E4den schlechte Karten vor Gericht.
Warum sollten sie? Wer ein Gerät da ansteckt, der macht es damit kaputt und kriegt deswegen noch lange keine gewischt, und wer in der Dose rumprokelt, der kriegt sowohl bei 230 wie bei 400 seine Dosis ab; insofern ist die Wahrscheinlichkeit irgendwelcher Personenschäden sehr gering.
"Mario Lahm" schrieb im Newsbeitrag news:453c1630$0$18839$ snipped-for-privacy@newsspool4.arcor-online.net...
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Eventuell kannst Du nur den Rahmen tauschen (lassen). Bei vielen Herstellern geht das ohne den Einsatz zu ändern und das ganze kann nach Beendigung des Mietverhältnisses spurlos zurückgebaut werden. Vielleicht kannst Du mal ein Bild der Steckdose posten. Ansonsten würde ich die Dose einfach abschalten, wenn Du sie nicht benötigst. Das geht natürlich nur dann, wenn nicht das halbe Haus an derselben Sicherung hängt.
Das geht nur gut, wenn das durch einfache Fahrlässigkeit passiert ;-). Sonst gips Ärger. Erlaubt ist es vielleicht, einen Schalter einzubauen. Den kann man ja mit einer lauten Hupe überbrücken, so dass dann alle glotzen, wenn der Betreffende am Klauen ist.
Warum das denn? Es gibt kein Gesetz, im abgefriedeten Privatbereich eine Dose so anzuschliessen, wie es "branchenüblich" gemacht wird. Ich habe auch schonmal eine normale Schukosteckdose modifiziert beschaltet, um daran den Dimmer eines Deckenventis anzuschliessen. Wer da unbefugt seine Geräte anschliesst, der ist selbst Schuld, wenn die dann über'n Jordan gehen.
"Ralph A. Schmid, DK5RAS" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@4ax.com... ..
Hi, die Wahrscheinlichkeit mag ja noch so gering sein, aber es ist immerhin möglich, daß Nachbars Kinder Pappi nacheifern und ihren Ghettoblaster auch daran anklemmen wollen. Und wenn soein Plastikbolide dabei hochgeht? Auch gibt es Kabeltrommeln, die sehr nahe an der sogenannten Tuv-Reinland-Norm gebaut sind, das ist fast genauso gut wie Suizid. Wenn Du Pech hast (und der Nachbar auch) kriegt er gleich eine gesemmelt beim Reinstecken. Immerhin 400 Volt gegen den feuchten Rasen....aber ganz egal, Du als "Fallensteller" bist jedenfalls hinterher keineswegs raus aus der Sache. Wundert mich, daß ein Amateurfunker nicht soweit denken kann. Ist da nicht eine Prüfung zu machen, in der auch solche Fragen vorkommen? Z.B. Kindersicherheit von Antennenanlagen? Selbst wenn die Antenne im verschlossenen Gärtchen steht, wenn da eine Mutprobe läuft und sich der Nachbarsbub an Deiner Antenne aufhängt.....simple Schilder am Zaun reichen da nicht.
Das Mindeste hier wäre ein Warnschild an der umgebauten Steckdose, sowie eine entsprechende Kabelsorte/Dosensorte. Wobei dann ja auch gleich eine Abschließbare machbar wäre. Mit der Alten jedenfalls besteht ja auch die Gefahr der Selbstentzündung bei so hoher Spannung. Gartendosen sind ja oft leicht feucht, oder haben "Gäste", Ohrenkneifer, Asseln....
"im abgefriedeten Privatbereich"? Wir wissen nur das es um eine Dose in einem Garten geht, ob es da einen=20 Zaun drum gibt und wie hoch dieser ist wissen wir nicht. Auch wenn es speziell f=FCr diesem Fall kein Gesetz gibt, der Statsanwalt= =20 wird schon etwas anwendbares finden, dazu noch ein Gutachten das dieser=20 modifizierte Anschlu=DF gegen VDE verst=F6=DFt. Ausserdem ging es mir nic= ht um=20 den Schaden an Ger=E4ten, sondern um Personensch=E4den, da mu=DF der=20 Statsanwalt aktiv werden wenn er davon erf=E4hrt.
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