Hallo, wo finde ich Informationen zum Dateiformat von Spice-Ausgabedateien ?
Gruß Thorsten
Hallo, wo finde ich Informationen zum Dateiformat von Spice-Ausgabedateien ?
Gruß Thorsten
Hallo, wo finde ich Informationen zum Dateiformat von Spice-Ausgabedateien ?
Gruß Thorsten
"Thorsten Kiefer" schrieb im Newsbeitrag news:456af21e$0$2329$ snipped-for-privacy@read.cnntp.org...
Hallo Thorsten,
Was willst du denn damit machen?
Jedes SPICE-Programm hat sein eigenes Format und das ist absichtlich nicht dokumentiert. Dadurch kann es jederzeit geändert werden ohne dass tausend Leute jammern sie könnten jetzt die Files nicht mehr lesen.
In LTspice gibt es File->Export um einen "normalen" Textfile zu erhalten.
Gruß Helmut
Ich möchte einen grafischen Viewer schreiben. Es gibt zwar schon welche, aber die sind alle unbefriedigend.
Wie passt das ins OpenSource-Konzept ?
Ich suche speziell Doku zum ngspice-Format.
Gruß Thorsten
Das Ur-SPICE ist OpenSource (BSD-Lizenz), dessen Abkömmlinge sind fast alle Closed Source.
Das habe ich noch nie benutzt... Wie sieht denn so ein Ausgabefile bspw. aus? Spice 3f5 spuckt so etwas aus:
Das ist ziemlich selbsterklärend.
Gruß Henning
Bekrittel-Modus:
SPICE1 gabs "public domain" von der UC Berkeley ab Mai 1972 als FORTRAN-Source.
"BSD-Lizenz" gibts wohl erst seit 1982. ( " Copyright (c) 1982, 1986, 1990, 1991, 1993 The Regents of the University of California. All rights reserved. Redistribution and use in source and binary forms, with or without modification, are per ..." )
SPICE3 von der UC Berkeley ab März 1985 als C-Source war dann wohl wirklich "BSD-Lizenz". Nur: es war dank des Umschreibens von Studenten von FORTRAN auf C so buggy das es unmittelbar nicht benutzbar war.
MfG JRD
Sorry, mit "Ur-SPICE" bezog ich mich schon auf Version 3. Ich habe hier eine Version 3f5, die schleppe ich von Linuxdistribution zu Linuxdistribution mit, und jedes Mal muß ich irgendetwas anpassen, damit sich das überhaupt noch übersetzen lässt. Falls jemand eine GCC4-übersetzbare Version haben möchte, soll er sich bei mir melden. Ist ein src.rpm, der Kundige weiß aber damit umzugehen.
Gruß henning
Thorsten Kiefer schrieb:
Hallo
bei spice kann man das Ausgabeformat über eine set-Option einstellen. AFAIR konnte man da ASCII, diverse Printerformate darunter auch postscript einstellen. Hier auf dem aktuellen Rechner habe ich es nicht installiert daher kann ich das gerade nicht überprüfen. Über die Hilfe kann man auch die möglichen Parameter für die Optionen ansehen, set alleine zeigt die Einstellungen an.
set filtetyp stellt ASCII oder binär ein set hcopydevtype stellt das printerformat ein
Dann gibt es noch ein "plot"-Format (GNU matfile format), dies kann man unter Linux in etliche weitere Formate konvertieren (u.A. X, png, gif, ps, fig, ai, pcl, hpgl), siehe man plot.
Bernd Mayer
Thorsten Kiefer schrieb:
Hallo
bei spice kann man das Ausgabeformat über eine set-Option einstellen. AFAIR konnte man da ASCII, diverse Printerformate darunter auch postscript einstellen. Hier auf dem aktuellen Rechner habe ich es nicht installiert daher kann ich das gerade nicht überprüfen. Über die Hilfe kann man auch die möglichen Parameter für die Optionen ansehen, set alleine zeigt die Einstellungen an.
set filetyp stellt ASCII oder binär ein set hcopydevtype stellt das printerformat ein
Dann gibt es noch ein "plot"-Format (GNU matfile format), dies kann man unter Linux in etliche weitere Formate konvertieren (u.A. X, png, gif, ps, fig, cgm, svg, ai, pcl, hpgl), siehe man plot.
Bernd Mayer
Thorsten Kiefer schrieb:
Hallo
bei spice kann man das Ausgabeformat über eine set-Option einstellen. AFAIR konnte man da ASCII, diverse Printerformate darunter auch postscript einstellen. Hier auf dem aktuellen Rechner habe ich es nicht installiert daher kann ich das gerade nicht überprüfen. Über die Hilfe kann man auch die möglichen Parameter für die Optionen ansehen, set alleine zeigt die Einstellungen an.
set filetyp stellt ASCII oder binär ein set hcopydevtype stellt das printerformat ein
Dann gibt es noch ein "plot"-Format (GNU metafile format), dies kann man unter Linux in etliche weitere Formate konvertieren (u.A. X, png, gif, ps, fig, cgm, svg, ai, pcl, hpgl), siehe man plot.
Bernd Mayer
Henning Paul schrieb:
[Ausgabe von SPICE]Hallo Henning,
ich hatte vor einiger Zeit mal sowas erhalten (siehe den screenshot):
Grüsse
Bernd Mayer
PS: Deine src.rpm-Version von SPICE3R5 interessiert mich.
Das lag aber nicht unbedingt an C oder den Studenten. Das memory management in Fortran war z.B. eine ziemliche Delikatesse.
Gerhard
Kenne ich, dafür benutze ich dann immer nutmeg, dann läßt sich Simulation und Visualisierung trennen.
You got mail.
Gruß Henning
ich hab mich mal mit Spice 2G.6 beschäftigt und die wahrscheinlich originale Beschreibung von Spice 2 als ASCII-File hier. Von der Version, auf der auch z.B. Pspice aufbaut, gibt es genügend Literatur. Das Memory Management ist recht schwer zu durchschauen, jedenfalls für mich, es wird ein kompliziertes Pointersystem aufgebaut. Pointer sind in Fortran nur inoffiziell möglich, in C jedoch kein Problem. Das interessante ist, daß das Memory Management dem Betriebssystem weggenommen wird, damit braucht es auch nicht "aufzuräumen", das macht Spice alles selbst. Damit ist das Programm praktisch auf jede Plattform portabel, für die ein passender ANSI-Compiler existiert. Die Portabilität wird durch die ASCII-File-Ein/Ausgabe zusätzlich unterstützt, also vorbildlich durchdacht, finde ich. Das eigentliche Problem ist IMHO das Benutzerinterface, man will ja heute grafisch intuitiv arbeiten, das war nicht mit dabei.
Soweit ich mich dunkel erinnere, gab es mit Alignments und bestimmten Compilerfehlern sehr heftige Probleme. Soweit ich das beurteilen kann, ist C da viel empfindlicher als Fortran und ich würde sagen, eine Beschäftigung mit einer Spice 3.Ex in C würde ich mir nicht mehr antun, zumindest nicht als Freizeitbeschäftigung.
mfg. Winfried
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