Spannungsteiler

Markus schrieb:

Nicht aber im OP, wenn der am Anschlag ist kommt halt kein AC-Signal mehr raus.

Der OP will auch kleiner Spannungen messen können.

Also noch nie ins Datenblatt eines Opamp geschaut.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann
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Tristan Schlögl schrieb:

Gibts auch, z.B. von ALPS, sind aber erheblich teurer. Wozu man für einen umschalbaren Spannungsteiler aber eine Leiterplatte machen will ist mir, zumindest bei Bastelei, schleierhaft. Die Widerstände lassen sich doch prima fliegend ranlöten.

Dann lerne auch, dass man nicht für alles die Ätzsuppe anwerfen muss.

Oha. Und schon einen Drehzahlmesser nachgebaut. Respekt.

Nach dem Spannungsteiler in Reihe schalten, so 1-10k.

Bidirektionale Transil nehmen.

Sorry, ich hatte nicht nach rechts gescrollt. Also anstatt des LM358 einen TL081.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

er

Naja, wenn man bedenkt, dass ich als Elektronik-Einsteiger, beim Prinzip =FCberdenken, Schaltplan erstellen, Layout routen, Best=FCcken und L=F6ten sehr viel Erfahrung sammle, dann lohnt sich das Ganze f=FCr mich bereits, wenn ich wenigstens irgendwo mit dem Software-Oszi mal ne kleine Welle oder Zacke sehen kann oder die Spannung einer Steckdose in meinem Zimmer wirklich live als Sinuswelle vor mir sehe, anstatt immer nur die Theorie dar=FCber zu h=F6ren.

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Tristan Schlögl

Tristan Schlögl schrieb:

Lass das Ding aber von der Steckdose weg, die geerdeten 230V können recht unfreundlich sein.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Dann muss ich ja aber auch erst noch die Periodendauer von Hand messen. Es sei denn es gibt ein IC, welches eine Spannung proportional zur angelegten Periodendauer ausgibt, welche ich dann wiederum an ein LCD-Display anschlie=DFen k=F6nnte.

Ansonsten k=F6nnte ich ja auch einfach den Widerstand am Poti von Hand messen und mit x=3DRges/R2 den Vergr=F6=DFerungsfaktor ausrechnen. Ich wills jedoch direkt anezeigt bekommen.

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Tristan Schlögl

"Dieter Wiedmann"

Mit Kondensatoren abkoppeln?

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Markus

"Markus" schrieb im Newsbeitrag news:44c5c4c1$0$22010$ snipped-for-privacy@newsread2.arcor-online.net...

Dann kannst du dich gleich auf den elektr. Stuhl setzen - das hat die gleiche Wirkung...

Sven

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Sven Sybler

"Sven Sybler"

Wirkung...

Blödsinn. Vernünftige Kondensatoren trennen Galvanisch. Wenn man dahinter einen Spannungsteiler mit sehr hoher Impedanz macht, funktioniert das perfekt so. Habe ich hier doch selbst schon gemacht.

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Markus

Markus schrieb:

Von mir aus, aber bitte mit kleinen Y-Kondensatoren, wenige nF.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Hast du von Murkus Anderes erwartet?

SCNR, Tom

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Tom Peters

Tristan Schl=F6gl schrieb:

Hallo Tristan, falls Du nicht nur in der Elektronik, sondern auch in dieser NG neu bist, solltest Du beachten, das nicht unbedingt alle Antworten auf Deine Fragen auch richtig sind. Vor allen f=FCr Anf=E4nger ist es oft schwer, die richtigen von den falschen Antworten zu unterscheiden. Eine Hilfe dabei kann es sein, wenn Du Dir andere Antworten des Posters aus anderen Threads ansiehst. Du findest diese u.a. z=2EB. mit

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Gruss Harald PS: Zum Thema selbst m=F6chte ich diesmal nichts sagen, da es schon genug Antworten, auch richtige :-) gibt.

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Harald Wilhelms

Tristan Schlögl schrieb:

Hat man ein LCD-Display mit integriertem Frequenzmesser, beschränkt sich die Aufgabe darauf, die Periodendauer des Signals aus der Spannung abzuleiten. Alternativ könnte es auch sinnvoll sein, die Pulsweite eines Taktoszillators mit dem Poti zu definieren und diese einfach zu glätten, das müsste mal nachgerechnet werden.

Ist aber im Grunde nichts für Anfänger...

Ich habe aber den Eindruck, dass die ganze Sache eine aufwendige Spielerei ist... Sicher ist ein Digitalinstrument chique, aber der Aufwand würde bei mir zu einer Skala am Poti führen...

Gruss Udo

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Udo Piechottka

Tristan Schlögl schrieb:

Zu Deiner eigenen Sicherheit solltest Du die Idee vergessen, mit Spannungen oberhalb von etwa 50 Volt hantieren zu wollen. Nicht zuletzt auch, weil Du das direkt an den PC anschließen willst.

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Wolfgang Hauser

Erz=E4hl mal jemandem, der gerade ein neues Auto gekauft hat, dass man die acht Kilometer zur Arbeit auch mit dem Fahrrad zur=FCcklegen k=F6nnte.

So wie ich das richtig verstehe soll der Widerstand den maximalen Strom begrenzen. Der Widerstand sollte also m=F6glichst gro=DF sein, darf sich aber nicht der Gr=F6=DFe der Eingangsimpedanz des Impedanzwandlers n=E4hern, da der Spannungsabfall am Widerstand dann so gro=DF wird, dass die urspr=FCnglich gew=FCnschte Spannung am Eingang des Impedanzwandlers verf=E4lscht wird. Geht man von einer Maximalspannung von 1 Volt aus, f=E4llt also bei einem 1k Widerstand aufgrund der im MOhm-Bereich liegenden Eingangsimpedanz des Wandlers gerade mal ein Tausendstel der Spannung ab, was in meinem Fall nicht auffallen w=FCrde.

Warum jedoch, sollte man mit einem Widerstand des Strom begrenzen, wenn am Impedanzwandler aufgrund der extrem hohen Eingangsimpedanz eh fast nichts flie=DFt. Da =FCbernimmt der Wandler doch bereits die strombegrenzende Schutzfunktion, oder?

Habe bei Reichelt weder was mit Transil, noch mit Suppressordiode (Surpressor?) gefunden. Zu den =DCberspannungsschutzdioden bei Reichelt im Internet gibts leider keine Beschreibungen. Wo soll ich die denn hinbauen und wie? Soll verhindern, dass meine Soundkarte zu hohe Spannungen abbekommt? Ahh.. hab da gerade was gefunden:

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ung.gif

Ich nehme also eine "Transil" (bidirektional) mit einer Durchbruchspannung knapp =FCber einem Volt und verbinde die Strecke zwischen Impedanzwandlerausgang und Soundkarteneingang mit Masse.

Das gleiche k=F6nnte ich auch noch vor dem Wandler machen und auch direkt am Eingang meines Messsigals, dann nat=FCrlich mit einer entsprechend h=F6heren Durchbruchspannung.

Fehler lag vielleicht bei mir, hab n=E4mlich einen Widescreen-Display. Okay, TL081 statt LM358. Und warum? Also angenommen ich baue zweimal die genau gleiche Schaltung, nur einmal mit dem TL081 und einmal mit dem LM358. Merke ich dann einen Unterschied?

_______________________________________ Oder vielleicht postet gleich noch jemand und schreibt, dass ich doch niemals den TL081 nehmen soll: Viel mehr w=E4re der YXZ007 geeignet, weil der TL081 einen sehr unausgeglichenes Temperatur-Spannungs-Strom-Verh=E4ltnis h=E4tte. Und dann kommt ein Vierter, welcher meint dass man dieses Problem doch ganz simpel durch eine kapazitive Entkoppelung des Spannungs=E4nderungskoeffizienten am nichtinvertierenden Eingang des Operationsverst=E4rkers beseitigen kann. Und dann kommt ein f=FCnfter und meint, dass die Unausgeglichenheit sowieso in meiner Soundkarte zwischen irgendwelchen kapazitiven und induktiven Lasten verloren geht, vorausgesetzt die Frequenz stimmt.

Und ich komme vor lauten Fachliteratur W=E4lzen ganz durcheinander, mit meinem eigentlichen Problem jedoch nicht weiter. Jaja, das Leben ist hart, aber da muss man wohl durch ;-)

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Tristan Schlögl

Tristan Schl=F6gl schrieb:

s=2E

.=2E.und wie sieht es bei 800m aus? :-)

Nun, z.B. weil der LM schon 25 Jahre alt ist, und der TL erst 20?

Ein guter Einstieg, auch f=FCr die Auswahl von OPV, sind da die DSE-FAQ:

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Die werden hier immer wieder gern zitiert. :-) Gruss Harald

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Harald Wilhelms

"Harald Wilhelms"

Ist es bei sowas nicht wie bei Frauen? Die werden nicht schlechter. Höchstens billiger und keiner sagt dass die keiner mehr will, aber wenn man die schon zu lange kennt freut man sich natürlich über was neues.

SCNR,

...

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Markus

Harald Wilhelms schrieb:

So jung sind die beide nicht mehr.:-) Der LM358 ist einfach ein doppelter LM741, und der ist schon an die 40.

Den TL081 würde ich hier unbedingt nehmen, sein Eingangswiderstand ist um Größenordungen höher als der des LM358, und das ist nach einem hochohmigen Spannungsteiler nötig.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

"Markus" schrieb im Newsbeitrag news:44c5d208$0$24895$ snipped-for-privacy@newsread4.arcor-online.net...

Wenn du den Spannungsteiler hochohmig und z.B. 1000:1 auslegst, wozu ist dann der Kondensator gut ? Gleichspannung abkoppeln ? Gibts keine...

Kapazitiver Vorwiderstand ? Der ist dann frequenzabhängig und die Oberwellen werden sehr viel stärker sichbar als die 50 Hz.

Sven

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Sven Sybler

Dieter Wiedmann schrieb:

Nein, das ist ein halber LM324, und der ist ein paar Jahre j=FCnger. :-) Eigentlich als Universaltyp ganz gut geeignet, allerdings als bipolarer Typ recht niederohmig am Eingang

ACK Gruss Harald

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Harald Wilhelms

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