Spannungsfester PNP-Transistor

Udo Piechottka schrieb:

Ja, sorry, ist sonst auch nicht meine Art. Ich war übernächtigt und genervt. Also Entschuldigung an Klaus!

Gruss, Jens

Joerg schrieb: [...]

:-)

Ich habe da was nettes aus Kupfer, da kann ich den dranlöten und in den Luftstrom tun, ist also in der Tat kein Problem.

OK, ich geb' zu, das ist alles sehr knapp...

Das wäre ja zu einfach...

IdS, Jens

Jorgen Lund-Nielsen schrieb:

Oh, da hätte ich auch Interesse dran. Der MC1466 wäre eigentlich genau das, was ich brauche, besteht aber aus reinstem Unobtainium :-( Einen Regler muß man ja sowieso bauen, dann kann der auch so aussehen. Strombegrenzung hat(te) der ja auch, also eigentlich alles, was man braucht. Vielleicht mache ich mich da mal selbst dran, das kann aber ein wenig dauern...

Viele Grüße, Jens

Gerhard Hoffmann schrieb:

Ja, an Kaskadierung (Beanstalk-Schaltung) hatte ich im Notfall auch schon gedacht. Wird wohl darauf hinauslaufen (oder aber floating), weil es auch mit dem 2SA1807 alles ganz ganz hart am Rand ist.

dito, Jens!

Joerg schrieb:

Ja, doch, schon. Aber, da gebe ich Klaus Recht, Luft ist da _überhaupt_ keine mehr drin. Schaltregler wäre wahrscheinlich einfacher, aber ich habe den ganzen anderen Krempel hier einfach so rumliegen, da wäre es schade, wenn das ganze nur daran scheitert, daß ich nicht vernünftig den Basisstrom in die Endtransistoren kriege :-(

Weiter forschend, Jens

"Jens Carstens" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@4ax.com...

Na ja, ein NPN-Emitterfolger an einer PNP Treiberstufe ist aber kritisch instabil, ob also dein selbstgebauter Regler regelt und nicht oszilliert, waere noch zu pruefen.

--
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Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.

Jens Carstens schrieb:

mein Vorschlag: du nimmst einen DC/DC-Wandler, mit dessen isolierter Sekundärseite du auf das Ausgangspotential gehst (entsprechende Spannungsfestigkeit voruasgesetzt). Dann nimmst du einen Optokoppler, um den Basisstrom deines Längstransistors zu steuern. Die Regelelektronik sitzt auf Massepotential und misst die Ausgangsspannung mit einem hochohmigen Teiler und steuert über den Strom durch die Emitterdiode des Optokopplers deinen Längstransistor. Wenn du nur eine Strombegrenzung brauchst, dann reicht ein Shuntwiderstand mit einem Transistor, der dem Längstransitor den Basisstrom klaut, wenn der Ausgangsstrom zu hoch wird. Wenn es eine echte Stromregelung sein soll, dann kannst du den Strom auch in der Masseleitung messen und mit dem Spannungsregler über Dioden "verodern".

Gruß, Alexander

QB3.5/750 oder sonst was mit Graphitanode, dann kann man das ganz relaxed und ohne Aufregung betreiben.

Gerhard

Alexander Dörr schrieb:

Moin! Ja, dieser Vorschlag gewinnt für mich zunehmend an Attraktivität. Da kann man die ganze Regelei hübsch 'am Boden' erledigen. Der floating regulator ist ja rein meßtechnisch nicht so ganz ohne, wenn sich alles einige hundert Volt jenseits der Masse abspielt. DC/DC Wandler mit

2kV Isolation habe ich sogar auch noch rumliegen :-) Ob das rein regelungstechnisch besser aussieht als die von Manfred (aus vermutlich guten Gründen) angezweifelte PNP/NPN Kombination, muss sich dann allerdings noch herausstellen. Versuch macht kluch!

Dito, Jens.

Wenn ich es überlebe, werde ich berichten...

Hallo!

Im Datasheet des LM723 ist eine Floating-Schaltung abgebildet.

Bei Interesse kann ich Dir einen Schaltplan für ein Netzteil 0-300V zukommen lassen.

Mit freundlichen Grüßen Harald Noack

Hallo Jens,

also, ich muß schon sagen...! Wenn Du meinst, Dich hier so verhalten zu müssen, dann bist Du hier falsch! Wie wäre es, Du würdest Dich selber kümmern, dann brauchten wir hier Deine Art und Weise nicht zu ertragen. Die größte Frechheit ist imho jedoch, einen gut gemeinten gruß in der gezeigten Form zu beantworten! Das zeigt, Du hast ihn nicht verdient. Eine Entschuldigung wäre angebracht.

Ok, Deine Entschuldigung hab ich leider erst jetzt gesehen. Sorry. Grüße Uwe

Joerg schrieb:

Moin Jörg!

Wenn das kein Typ ist der bei Farnell oder RS auf Lager liegt, macht die Beschaffung nicht viel Spaß. Deren deutsche Industrievertretung hat für mich freundlicherweise bei den deutschen Lieferanten rumgefragt wer mir die gewählten Bauteile liefern kann, aber drei Wochen muß ich wohl warten, dafür ist es nicht teuer.

Ciao Dschen

--
Dschen Reinecke

=== der mit dem Namen aus China ===

http://WWW.DSCHEN.DE mailto:usenet@dschen.de

Hallo Jens,

es gibt ein paar PNP mit mehr als 600V, vielleicht hilft das

Gr=FCsse Manfred

Drei Wochen? Au backe. Ich glaube, wenn ich jetzt waehrend meiner beruflich aktiven Zeit wieder nach Europa gebeamt wuerde, kriegte ich echt die Pimpanellen.

--
Gruesse, Joerg

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Joerg schrieb:

Moin Jörg!

Sie haben sich korrigiert auf Anfang Januar 2009 (=5 Wochen) :-(

Ciao Dschen

--
Dschen Reinecke

=== der mit dem Namen aus China ===

http://WWW.DSCHEN.DE mailto:usenet@dschen.de

Ich hatte nach der Uni in Deutschland fuer eine US-Firma gearbeitet. Die Chefs waren Amerikaner und die gingen beinahe auf die Palme, als es dauernd "Koennen wir nicht vor KW xx liefern" hiess. Einer erklaerte das Wort Kalenderwoche zu seinem persoenlichen Unwort. Er koenne es einfach nicht mehr hoeren. Doch das hatte alles ein Ende, nachdem wir einen fuer uns zustaendigen Aussenposten hier an der Westkueste hatten. Worldwide Sourcing hiess das firmenintern, und das fluppte schon in der Achtzigern ganz hervorragend.

--
Gruesse, Joerg

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Manfred schrieb:

[...]

Hallo Manfred, vielen Dank erstmal, ich hab nach den Kandidaten mal gesucht, und bis auf den bereits erwähnten 2SA1807 hat die noch nicht einmal Digikey, von RS ganz zu schweigen (dann habe ich nicht weitergesucht...).

Tscha, scheints, ich suche tatsächlich nach einem, wie schon weiter oben im Thread erwähnt, schwer- bis unbeschaffbaren Exoten. Der -wie der 2SA1807- dabei noch nicht einmal wirklich die Lösung meines Problems darstellt.

dito und danke, Jens

Uwe schrieb:

Hallo Uwe, das Problem ist, daß das hamburgische 'dafür nich' in diesem Zusammenhang ganz anders rüberkommt als in der direkten Rede und deswegen viel gröber klingt, als es gemeint ist. Das hätte ich allerdings wissen müssen und werde in Zukunft besser auf meine Wortwahl achten.

Freundlich erwidert, Jens