Microchip PIC18F24K20

Hallo, bis jetzt haben wir immer AVR's eingesetzt, sind jetzt aber gezwungen Microchip Bauteile zu verwenden. Wir wollen einen Mega88 / Mega 168 "ersetzen" .

Ausgekuckt haben wir einen PIC18F24K20 im QFN Gehäuse. Der scheint leider schwer erhältlich zu sein. Den PIC18F2420 dagegen kann mann einfacher bekommen.

Kennt jemand aus dem Stehgreif heraus die Unterschiede. Es scheint mir so zu sein, das der K Typ der neuere ist. Zumindestens läuft der mit der höheren Frequenz.

Dann noch eine Frage, der Debugmodus mit den 2 Ports, läuft der auch unter 3V VCC ? Zumindestens der "nicht" K Typ kann wohl beim Flashen nur >4.5V.

Heißt das, das wenn ich in der Zielapplikation 3V laufen habe, das ich den voher proggen muß, und erst dann erst einlöten kann?

Oder kennt jemand einen gängigeren PICxxx im QFN Gehäuse ?

8k oder 16k Flash ( mit 3V ISP programmierbar!!) >= 128 EEPROM >= 512 RAM >= 6 Mips >= 2 Timer >= 1 UART >= 2 ext. Ints

Andreas

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Andreas Ruetten
Loading thread data ...

Nicht das ich dir den ausschwatzen will, aber schonmal bei Renesas geschaut? Ich hab hier gerade ganz frisch einen R8C/29. Da laeuft Flashen und Debugger komplett ueber den Reset-Eingang.

Nein, kein PIC aber...

Schau mal nach M16Cxx. Der duerfte von allem einfach mehr haben. :-)

Olaf

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Olaf Kaluza

Kundenwunsch, oder wieso will man sowas?

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Und beim Lesen auf den Low Voltage ISP Mode achten. Der kostet Dich einen I/O Pin.

Mit freundlichen Grüßen

Frank-Christian Krügel

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Frank-Christian Kruegel

Frank-Christian Kruegel schrieb:

Jepp..

Hmm, da steht jetzt 3V drin, im Datenblatt aber 4.5V ( für den nicht K Typen ) Was ist wohl jetzt richtig ??

Ja habe ich schon gesehen...

Danke,

Andreas

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Andreas Ruetten

Geht beim AVR ( Debugwire ) auch, das ist aber leider nicht das Thema.

Ja , ist aber leider kein PIC.

Andreas

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Andreas Ruetten

Beides. Unter 4.5V geht nur Self-Timed Bulk Erase und Self-Timed Write. Block Erase und Externally Timed Erase und Externally Timed Write brauchen mindestens 4.5V. Siehe Table 26-1 im Datenblatt.

Mit freundlichen Grüßen

Frank-Christian Krügel

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Frank-Christian Kruegel

Frank-Christian Kruegel schrieb:

OK , andersherum gefragt, kann ich debuggen und programmieren ohne Block Erase und Externally Timed Erase und Externally Timed Write zu benutzen?

Andreas

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Andreas Ruetten

"Frank-Christian Kruegel" schrieb:

Hehe, du nimmst's mir aus dem Mund, das wär auch meine Frage gewesen, aber ich dachte ich wart mal ab ;-) Bei "gezwungen" gehn bei mir auch immer die Alarmlampen an. Man kann heute ja u. U. "gezwungen" sein, RohS-compliant zu bestücken/löten, aber ...

Naja, was Kunde will das kriegt er auch. Aber möge Er sich dann nicht hinterher beschweren...

-Andreas

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Andreas Eibach

Andreas Eibach schrieb:

Du kennst die PIC18F....? Klingt jedenfalls nicht so.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Hat vielleicht hiermit zu tun:

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--
Gruesse, Joerg

http://www.analogconsultants.com/

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Joerg

Programmieren geht auf jeden Fall, Debuggen per ICD2 weiß ich jetzt nicht.

Mit freundlichen Grüßen

Frank-Christian Krügel

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Frank-Christian Kruegel

"Joerg" schrieb:

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Oh danke, der erste war auf jeden Fall sehr gut und informativ.

-Andreas

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Andreas Eibach

"Dieter Wiedmann" schrieb:

Nur rudimentär, muss aber auch nicht alles im Detail kennen, sondern nur wissen, dass diese altbewährt ist/sind. Und es ging mir auch mehr um den generellen Aspekt, dass $KUNDE immer genau das Gegenteil haben will was jemand anderer, der die PIC-Teil offensichtlich lange genug kennt UND einbaut - aus Erfahrung heraus empfehlen _würde_.

Ich hole mal weit aus und versuche einen Vergleich: Angenommen es sei das Jahr der Einführung des el. Fensterhebers im Kfz.. Ein Mechaniker hätte wohl einem Kunden mit Kind vom Einbau der Neuerung strikt abgeraten, und statt dessen ihm einfach für mindestens 1-2 Jahre zur Beibehaltung der guten alten Kurbel geraten, weil er mit der jahrelang zu tun hatte [s. wiederum "hat sich bewährt"] und die E-Lösung noch zu frisch und unsicher ist. *Erst dann wenn* die Sensortechnik _dazu_ ins Spiel kommt, und dafür sorgt, dass sich der Kleine beim Rumspielen nicht mehr den Finger ein- oder ab(!)zwickt, geht's in die Zone "zuverlässig und bewährt". Und _dann_ würde er es auch empfehlen - vorher u. U. eher nicht.

Ergo: wenn $KUNDE nicht allzu halsstarrig ist - auch wenn das vorkommt, zugegeben! - sollte man so lange wie möglich versuchen, ihn davon zu überzeugen, dass die "(bislang) ungewohnte" Lösung i. d. R. eher Probleme schafft als löst. (Ja, ich halte das Argument bewusst allgemein.)

-Andreas

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Andreas Eibach

"Andreas Eibach" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@mid.uni-berlin.de...

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Ist aber glücklicherweise schon wieder vom Tisch....zumindest vorerst. Mikrochip und On Semi konnten das Geld nicht zusammenbekommen.

Gruß Michael

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Michael Amann

Es zeigt sich: Die Finanzmarktkrise hat auch ihre guten Seiten, dieses elendige "wenn ihr besser seit, dann kaufen wir euch und machen euch platt" Schema gewisser Schlipsträger zieht nicht mehr, die dürfen jetzt schon wieder Wettbewerb auf Produktebene betreiben ;-)

Gruß Oliver

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Oliver Bartels + Erding, Germany + obartels@bartels.de
http://www.bartels.de + Phone: +49-8122-9729-0 Fax: -10
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Oliver Bartels

ACK. Wenn es leichter gewesen wäre Geld zu beschaffen, wäre die Sache u.U. ganz anders ausgegangen. Von daher kann man der Krise auch gewisse gute Seiten abgewinnen. Den Heilsversprechungen der beiden Kandidaten hat zum Glück niemand geglaubt.....

Gruß Mi-ein fast Betroffener-chael

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Michael Amann

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