Software zum Messen des Frequenzgangs mit Soundkarte

Christian Zietz schrieb:

Das ist ja das Problem bei vermutlich 90% der Karten.

- Henry

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www.ehydra.dyndns.info
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Henry Kiefer
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Gerhard Dembinski schrieb:

Danke für den Hinweis - das sieht wirklich vielversprechend aus.

Tilmann

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Tilmann Reh

Bernd Mayer schrieb:

Mir scheint, Baudline macht genau das, was ich nicht will: nur FFT.

Danke, werde ich mir auch mal ansehen.

Tilmann

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Tilmann Reh

Henry Kiefer schrieb:

Wäre ja auch zu einfach gewesen.

Falk

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Falk Willberg

Henry Kiefer schrieb:

Hallo,

ja genau: hier gibt es noch Infos vom Hersteller (Flyer, Manual technische Daten usw.:

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Ich danke Dir auch für die Frage weil ich selbst sowas auch suche.

Bernd Mayer

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Schäuble, wenns Dir hier nicht gefällt, dann geh doch nach drüben!
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Bernd Mayer

Henry Kiefer schrieb:

Auch das scheint den Schwerpunkt auf FFT zu legen...

Das wäre vielleicht ein Argument. :-)

Ich sehe mir aber wohl erstmal ARTA und MATAA näher an, vielleicht reicht das ja schon.

Tilmann

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Tilmann Reh

Peter Thoms schrieb:

Sorry, wenn ich mich undeutlich ausgedrückt habe. Die meisten von mir gefundenen Programme beschränken sich auf FFT-Analysen, erfüllen also schon den ersten (wichtigsten) Punkt nicht. Audiotester scheitert, wie erwähnt, an der Kalibration.

Interessanter Hinweis, Danke. (Auch dort wird schwerpunktmäßig FFT "beworben", aber das Ding kann ja offenbar auch mit "swept sine" messen.)

Tilmann

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Tilmann Reh

Bernd Mayer schrieb:

Jetzt bin ich zwar völlig irritiert, aber: Die Karte scheint nur ab Win2000 zu laufen, oder?

- Henry

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Henry Kiefer

Tilmann Reh schrieb:

Also ich bin noch nicht an irgendwelche Grenzen gestoßen (Außer was die Daten-Modulationsstandards angeht). Natürlich kannst du eine Testfrequenz sweepen und die auch als Ossi anzeigen lassen. Was willst du denn noch mehr?

- Henry

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Henry Kiefer

Henry Kiefer schrieb:

Hab' mir zu diesem Behufe für 99 Euranten beim Thomann einen EMU 0202 gekauft, geht bis 192 kSamples, saubere Leiterplatte. Mit Arta ein feiner Spec bis 96 kHz.

Butzo

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Klaus Butzmann

horst-d.winzler schrieb:

Ja, aber nur ein gaaaanz weiches, Beim EMU0202 2 x 1.Ordnung mit fc=360kHz der Rest im AK5385 Chip drin.

Butzo

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Klaus Butzmann

Klaus Butzmann schrieb:

Läuft die auch mit WinME oder Linux?

- Henry

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Henry Kiefer

Hallo!

Tilmann Reh schrieb:

Ein bisschen externe Hardware braucht es aber schon dazu. Erstens braucht man üblicherweise einen niederohmigen Ausgang - dafür tut es ein

08/15 Audioverstäker. Und zweitens zwei Differenzverstärker, wenn man sich keine Masseprobleme einfangen will.

Sweep ist keine gute Idee. Viele diskrete Frequenzen sind besser, da kann man bei der Auswertung mit Lock-In arbeiten, das gibt mächtig SNR. Aber lange dauert es trotzdem, da man nach jedem Frequenzwechsel erstmal ein Momentchen warten muss.

Ohne Phase ist die Information witzlos.

Das ist nicht hinreichend. Der Crosstalk der Soundkarte wird dabei nicht kompensiert. Für eine Kompensation der linearen Abweichungen der Karte braucht man eine komplexe, frequenzabhängige 2x2 Matrix. Dafür braucht man schon wegen der Zahl der Freiheitsgrade zwei Kalibrierungsmessungen. Anders formuliert, jedes Programm, das etwas taugt, braucht zwei Kalibrierungen.

Im Zweifel mit gnuplot kein Problem.

Ich habe mir meinen Kram selber geschrieben. Die Mathematik dafür ist kein Hexenwerk, und um mit den Ergebnissen wirklich etwas anfangen zu können, muss man sie ohnehin weitgehend beherrschen. Zumindest unter Linux kann man zudem einfach über das Dateisystem auf die Soundkarte zugreifen.

Marcel

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Marcel Müller

Klaus Butzmann schrieb:

Das ist bei dem Chip auch kein Wunder. Gibt es eigentlich irgendwo eine Bauprojekt für einen Chip dieser Serie? Vor allem mit dem entsprechenden Software-Treiber?

Eigentlich hätte ich gleich auf Akashi selbst kommen können.

- Henry

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Henry Kiefer

Henry Kiefer schrieb:

Auf der Website ist nur WinXP und MacOS aufgeführt, das Windoof Setup verlangt nach einem XP, manuell konnte ich gerade Ausgabe unter Win2K installieren, Input wollte nicht.

Hab' gar nicht auf die Treiber geachtet :-(

Butzo

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Klaus Butzmann

Gerhard Dembinski schrieb:

Danke für die Infos!

- Henry

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Henry Kiefer

Marcel Müller schrieb:

Für das, was ich damit vorhabe, reicht die Soundkarte ohne externe Hardware. Ansonsten würde ich latürnich etwas Passendes aufbauen und dazwischenschalten - das hat aber auf die gesuchte Software keinen Einfluß.

Genau das meinte ich (keinen /kontinuierlichen/ Sweep). Die Unterscheidung gegenüber der FFT-Auswertung war das, worauf es mir ankam.

Generall ja - in diesem Fall würde mir aber schon die Amplitude reichen. Wenn die Phase mit dargestellt wird: um so besser.

Wenn das DUT nur einen Kanal hat, stört mich kein Crosstalk.

Mir geht es nur um einen "schnellen Eindruck" und dessen Dokumentation. Das Ganze brauche ich nicht oft genug, um Zeit in die Programmierung zu stecken. Und für so eine einfache [tm] Aufgabe gibt es ganz sicher schon was Fertiges...

Danke trotzdem, Tilmann

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Tilmann Reh

Henry Kiefer :

Hmm, da ist es ja fast schon preisgünstiger, einen uC mit USB + ADC on chip zu nehmen. 12bit sind ja gängig und bei 1MByte/s würde man auf 500kHz Samplerate kommen. Nur hat man da das Problem dann am ehesten mit den Treibern, da die Daten dann auf dem PC vermutlich erstmal nur als Datenstrom aus ner seriellen Schnittstelle rauskommen. Nix mit Soundkarteninterface und sämtliche Software, die Soundkarten voraussetzt, würde nicht laufen.

M.

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Matthias Weingart

Hallo,

Tilmann Reh schrieb:

das ist mathematisch identisch mit einer FFT-Auswertung, bei der alles, außer exakt der aktuellen Frequenz verworfen wird. Man kann also allerhöchstens Rechnenzeit sparen indem man statt des FFTs mit O(n*log(n)) nur einen komplexen Koeffizienten mit O(n) berechnet. Wenn das aber kein Kriterium is, kann man genausogut FFT nehmen und einfach immmer nur die interessante Zahl herauspicken.

Aber unbedingt!

Wenn man mit Soundkarten überhaupt irgend etwas vernünftiges messen möchte, muss man mit einem Kanal der Karte das eigene Referenzsignal wieder sampeln und mit dem anderen Kanal die Systemantwort aufzeichnen. Damit sind der Frequenzgang dar Karte, die Latenz und auch etliche andere Parameter nahezu irrelevant. Allerdings kommt der Crosstalk der Karte als Fehler mit rein, der sich aber durch Selbstkalibrierung (also ohne externe Referenz) zu nahezu 100% korrigieren lässt.

Bestimmt. Die Frage ist nur ob für lau und wie hoch die Einarbeitungszeit ist.

Marcel

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Marcel Müller

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