SMD mit Gasstrahl löten

Hallo,

es lief ja gerade ein Thread zu diesem Thema, in dem ich mit Bildern gedroht habe. :-) Ich habe von einer Reihe 1206-er und einem

24pol-1mm-IC mal Bilder gemacht. Evtl. mache ich Ende nächster Woche noch einen direkten Vergleich zwischen 0805-Hand und 0805-reflow.

Die Bilder sind:

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Gruß, Kurt

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Kurt Harders
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Kurt Harders
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Hi!

Oha, ganz schön viel Lötzinn. Hast Du noch zusätzlich Flussmittel benutzt, oder nur das in der Paste enthaltene?

Wärst Du so nett, meine Bilder zur Diskussion vielleicht mit online zu stellen? Also, sobald die Mailadresse funktioniert.

Gruß, Michael.

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Michael Eggert

Hallo Kurt,

Sieht bis auf etwas zuviel Zinn ganz gut aus. Aber sollt Ihr da in Europa nicht vegetarisch, aehm..., bleifrei loeten?

Gruesse, Joerg

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Joerg

Nur Paste. Das gibt dann halt zwischendurch einen kleinen Lotsee :-). Ich verwende kein zusätzliches Flussmittel, nur die Paste.

Kein Problem, siehe anderes Posting.

Gruß, Kurt

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Kurt Harders
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Kurt Harders

Ich bin halt ein großzügiger Mensch :-). Mit weniger Lotpaste ist dann die Gefahr des aufschwimmens von Bauteilen ja noch kleiner.

Bleifrei ist ja erst nächstes Jahr. Ich habe mal einen meiner Bausätze bleifrei gelötet, was eigentlich problemlos ging, aber so schueßlich aussieht :-).

Gruß, Kurt

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Kurt Harders

"Kurt Harders" schrieb:

Und wie bist Du bei der Fertigung dieser Platinen vorgegangen?

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Paul dankt den Helfern, 
wünscht jedem viel Spaß im Usenet
und grüßt alle, die dies lesen. :-)
Thanks to all usenet-helpers and regards.
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Paul Rosen

Sieht recht gut aus.

Könntest Du uns verraten was das für ein Gasbrenner ist?

Ciao

"Kurt Harders" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@individual.net...

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Günther Kreischer

"Kurt Harders" schrieb:

Ich denke mal, da das bleihaltige Lötzinn einige "gute" Eigenschaften aufweist, die von bleifreiem bisher nicht nachempfunden werden konnten, werden wir bei Versuchen und Prototypen vorläufig nicht ganz auf Blei verzichten können.

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Paul Rosen

Das sind industriell gefertigte Muster, in diesem Fall von M&V. Ein Freund macht das allerdings auch mit selbst geätzten einseitigen Platinen, die nur vorher verzinnt werden (IIRC).

Gruß, Kurt

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Kurt Harders
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Kurt Harders

Sicher: Steinel GL1300 von Reichelt. Es gibt aber entsprechende Geräte auch von Weller... Da ist in der Düse ein Platinschwamm, der das Gas "verbrennt", so dass ein Gasstrahl sanft rausbläst. Meine Versuche mit der Heissluftdusche haben zwar auch funktioniert, allerdings flogen einige Bauteile weg :-).

Gruß, Kurt

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Kurt Harders
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Kurt Harders

Hi!

Diesmal hats geklappt mit der mail...

Gruß, Michael.

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Michael Eggert

Hallo Paul,

Hauptsaechlich der niedrigere Schmelzpunkt. Bei bleifrei gibt's bei empfindlichen Bauteilen Stress.

Aber manchmal wundert man sich, was alles solche drastischen Aenderungen der Chemie aushaelt. Meine 69er Ente vertrug problemlos bleifrei. Gestern benutzte ich einen Waco Motor auf einem Hydraulik-Holzspalter. Der Motor ist ueber 60 Jahre alt, aber schafft auch bleifrei.

Gruesse, Joerg

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Joerg

Joerg schrieb

Meine auch, allerdings eine der letzten "Dolly" aus Portugal, Beige Karosse mit weinroten Kotflügeln. Nach 30 Tkm war die aber reif für den Schrottplatz: Während der Garantiezeit sieben mal neue Bremsscheiben weil die Bremsen jeweils nach 1Tkm schlimm gerubbelt haben. Beim achten mal hat ein Spezialist vom Werk als Ursache eine Art Achswellenschiefstand diagnostiziert, verursacht durch das arg toleranzbehaftete Getriebe. Neues Getriebe, achte neue Bremsscheiben. Kurz darauf: Achsschenkel (und Bolzen) ausgeschlagen. Der (nachträgliche) Rat des Herstellers: Öfter abschmieren als vorgeschrieben. (Ich war mindestens viermal öfter als empfohlen zum "Kundendienst")

Ohne diesen zu kennen unterstelle ich dem sog. "Friedensqualität". (gleichbedeutend mit bleihaltigem Lot)

Gruss, Georg

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Georg Richter

Am Mon, 09 May 2005 00:22:51 GMT schrieb Joerg :

Bin mir jetzt nicht ganz sicher, aber gab es vor 60 Jahren nicht sowieso nur bleifreies Benzin?

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Martin
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Martin

Martin schrieb:

Die Antiklopfwirkung von PbEt_4 ist Anfang der 20er entdeckt worden, schon Mitte der 20er wurde es *richtig* großtechnisch hergestellt, man 'Ethyl Corporation'.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Am Mon, 23 May 2005 23:50:30 +0200 schrieb Dieter Wiedmann :

Das mit der "Ethyl Corporation" hab ich mal gelesen, aber mir die Jahreszahl nicht richtig gemerkt.

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Martin
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Martin

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