Ich bin halt ein großzügiger Mensch :-). Mit weniger Lotpaste ist dann die Gefahr des aufschwimmens von Bauteilen ja noch kleiner.
Bleifrei ist ja erst nächstes Jahr. Ich habe mal einen meiner Bausätze bleifrei gelötet, was eigentlich problemlos ging, aber so schueßlich aussieht :-).
Gruß, Kurt
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Kurt Harders
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Ich denke mal, da das bleihaltige Lötzinn einige "gute" Eigenschaften aufweist, die von bleifreiem bisher nicht nachempfunden werden konnten, werden wir bei Versuchen und Prototypen vorläufig nicht ganz auf Blei verzichten können.
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Paul dankt den Helfern,
wünscht jedem viel Spaß im Usenet
und grüßt alle, die dies lesen. :-)
Thanks to all usenet-helpers and regards.
Das sind industriell gefertigte Muster, in diesem Fall von M&V. Ein Freund macht das allerdings auch mit selbst geätzten einseitigen Platinen, die nur vorher verzinnt werden (IIRC).
Gruß, Kurt
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Kurt Harders
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Sicher: Steinel GL1300 von Reichelt. Es gibt aber entsprechende Geräte auch von Weller... Da ist in der Düse ein Platinschwamm, der das Gas "verbrennt", so dass ein Gasstrahl sanft rausbläst. Meine Versuche mit der Heissluftdusche haben zwar auch funktioniert, allerdings flogen einige Bauteile weg :-).
Gruß, Kurt
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Kurt Harders
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Hauptsaechlich der niedrigere Schmelzpunkt. Bei bleifrei gibt's bei empfindlichen Bauteilen Stress.
Aber manchmal wundert man sich, was alles solche drastischen Aenderungen der Chemie aushaelt. Meine 69er Ente vertrug problemlos bleifrei. Gestern benutzte ich einen Waco Motor auf einem Hydraulik-Holzspalter. Der Motor ist ueber 60 Jahre alt, aber schafft auch bleifrei.
Meine auch, allerdings eine der letzten "Dolly" aus Portugal, Beige Karosse mit weinroten Kotflügeln. Nach 30 Tkm war die aber reif für den Schrottplatz: Während der Garantiezeit sieben mal neue Bremsscheiben weil die Bremsen jeweils nach 1Tkm schlimm gerubbelt haben. Beim achten mal hat ein Spezialist vom Werk als Ursache eine Art Achswellenschiefstand diagnostiziert, verursacht durch das arg toleranzbehaftete Getriebe. Neues Getriebe, achte neue Bremsscheiben. Kurz darauf: Achsschenkel (und Bolzen) ausgeschlagen. Der (nachträgliche) Rat des Herstellers: Öfter abschmieren als vorgeschrieben. (Ich war mindestens viermal öfter als empfohlen zum "Kundendienst")
Ohne diesen zu kennen unterstelle ich dem sog. "Friedensqualität". (gleichbedeutend mit bleihaltigem Lot)
Die Antiklopfwirkung von PbEt_4 ist Anfang der 20er entdeckt worden, schon Mitte der 20er wurde es *richtig* großtechnisch hergestellt, man 'Ethyl Corporation'.
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