Sinus Wechselrichter mit 50Hz Trafo

Das währen nochmal 2.3 mOhm falls die Litzenadern gegeneinander isoliert sind. Wenn nicht ist auch schon bei 30khz ein gewisser Skineffekt vorhanden. Laut wikipedia ist die Skintiefe bei 10 kHz 0,66 mm und bei 50 kHz 0,30 mm.

Gernot

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MFG Gernot
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Gernot Fink
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Ich glaube ich habe den Fehler gefunden,der lag bei mir.Ich habe n=E4mlich beim Strommessen am Shunt das eine Messkabel zwar direkt am Shunt angeschlossen,da=DF andere jedoch (weils einfacher war) an einer Ger=E4teinternen Massklemme.Somit lag in Reihe zum Shunt noch ein St=FCck

70mm=B2 Leitung.Das machte etwa 1,2mV pro 15A Stromflu=DF aus.Jetzt messe ich fast direkt am Shunt,fast direkt,weil ich direkt an den Shuntanschlu=DF bautechnisch bedingt nicht rankomme.Somit ist noch etwa ein 2cm langes St=FCck 70mm=B2 dazwischen,aber eben nicht knapp 40cm ,wie vorher.

So messe ich jetzt bei 100W etwa 85%,bei 250W etwa 83%,bei 500W etwa

80% und bei 800W etwa 77%,was mir durchaus plausibel vorkommt.

Nein Gernot,beim Litzenkabel der Drossel sind die einzeldr=E4hte nicht gegeneinander isoliert.Der Litzenaufbau besteht aus 7 starre Einzeldr=E4hte in einem PVC Mantel.Wie k=F6nnte ich denn die Blindleistung des Trafos im Leerlauf wegkompensieren,Gernot? Nein,habe die Phasenlage nicht verglichen,wie stelle ich denn das an?

Danke Rolf f=FCr den Link! Sowas habe ich schon lange gesucht!

viele Gr=FC=DFe Leon

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Leon

Das scheint es aber immer noch nicht ganz zu sein. Lass es mal eine Zeit mit 500W laufen. Wenn da tatsaechlich 100W verbraten werden duerfte die Luft ueber der Kiste anfangen zu flimmern :-)

Es sei denn die FETs saessen auf grossen Kuehlkoerpern so wie man sie in alten Stereoverstaerkern findet.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Das messen geht mit dem Oszi indem man Strom auf einem Kanal und die Spannung auf dem anderen Kanal derstellt. Danach vergleicht man den Ort der Nulldurchgänge. Entweder du versuchst den Strom durch den Spannungsabfall an einem stück Leitung zu messen oder mit einem Ringkern.

Kompensieren geht mit einem zur Indukrivität passenden Kapazität. Dabei besteht aber das Problem dass beim vollständigen Kompensieren auf cos phi 1 starke Resonanzen auftreten. Deshalb wird normal maximal bis 0.95 kompensiert.

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MFG Gernot
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Gernot Fink

Also von dem ganzen beschriebenen Meßpark sind die augenscheinlich verfügbaren Meßwerte Scheinleistung. Die 100W werden damit nicht notwendigerweise verbraten, sondern spielen vielleicht Pingpong zwischen E-Werk und Wechselrichter.

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David Kastrup
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David Kastrup

M.W. geht Leon da mit (einigermassen?) harten 12V rein. Wobei ich nicht weiss ob geregelt, aus einer Batterie, oder ob es nur der 50000uF Kondensator ist der natuerlich bei simpler Gleichrichtung noch Ripple durchlaesst.

Sobald da irgendwelche Ripple-Anteile drauf sind, egal ob bei Spannung der Strom, wird die korrekte Erfassung alles andere als trivial.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

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