USB <-> IDE mit JM20337 bei sehr alter HD

Am 15.01.11 20:01, schrieb Carsten Becher:

Hrrrrr. Die SCSI Version davon war meine erste Platte überhaupt (am ATARI).

Vielleicht mal nen USB-IDE Konverter probieren, die dürften vermutlich weniger Probleme machen als IDE-SATA. Ich schätze, dass letzte Transfermodi voraussetzen, von denen damals noch nicht ansatzweise die Rede war. Vermutlich funktionieren IDE-SATA Konverter garnicht an Platten ohne UDMA?

- Carsten

Am 15.01.2011 20:01, schrieb Carsten Becher:

Die HDD'S können kein (U)DMA. Die Ansprache erfolgt also PIO.

Irgendein Board mit IDE-Schnittstelle und im BIOS auf AUTO oder manuell auf PIO stellen. Sonst keine Chance.

Peter

..ich hab die damals iwann auf nem Grabbeltisch gefunden... muss so um

92/93 rum gewesen sein.

Tja, gute Fage das. Wenn ich mir das funktionsdiagramm von JM anschaue habe ich eher die Befürchtung das SATA nicht unbedingt funktioniert ;-).Also, theoretisch sollte der JM20337 auch die PIO Modi können

Hmmm.. ich hab hier noch ein Gehäuse mit einem CY7C68300A, der ist nur IDE. Morgen mal antesten.

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cu
Carsten

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Die ganz alten HDDs hatten Probleme wenn die Signale nicht TTL-Level hatten sondern, wie ab dem 430TX-Chipset von INTeL nur 3.3V benutzten. Ich nehme mal an, dass das auch beim JM20337 der Fall ist. Des weiteren könnte natürlich die Abwesenheit des UDMA-Modes bei diesen HDs ein Problem sein. Maximal konnten die mword-DMA2 oder einen der unteren PIO-Modes.

Gerrit

PIO0 vermutlich nur. Noch viel schlimmer dürfte aber sein, dass die Platten vermutlich kein IDENTIFY DRIVE können und ihre Geometrie dem Wandlerchip nicht mitteilen können. Zumindest bei meiner alten Micropolis 40MB ist das so.

Gruß Henning

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henning paul home:  http://home.arcor.de/henning.paul
PM: henningpaul@gmx.de , ICQ: 111044613

Am 15.01.2011 21:13, schrieb Henning Paul:

Ja. Ja.

Seite 7 von 28.

Peter

Sh* Das kanns eigentlich nur sein. PIO ist scheinbar kein Problem, ich hab noch eine alte Conner gefunde, die kann definitv nur PIO 2 oder 3 (olle

340MB) wird aber angesprochen. Die kann aber IDENTIFY DRIVE (Bj 94). Soo... also wirds nix ohne MB mit IDE. Najagut, mal schauen, das krieg ich auch noch iwo ausgegraben. Danke an alle schonmal soweit :-)

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cu
Carsten

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Carsten Becher schrieb:

... und einem BIOS, bei dem man die Laufwerksgeometrie noch manuell einstellen kann. Die Daten, falls sie nicht auf der Platte aufgedruckt sind, gibt es hier:

Christian

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Christian Zietz  -  CHZ-Soft  -  czietz (at) gmx.net
WWW: http://www.chzsoft.de/
PGP/GnuPG-Key-ID: 0x6DA025CA

Die sind allerdings noch "neuer" als die ST157, auf die wird nur als mögliche Slave eingegangen. Trotzdem, das sieht (wie du schriebst) nach dem Kern meines Problems aus. Man dankt :-)

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cu
Carsten

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Wie im Lichte neuerer Entwicklungen ^^ zu erwarten, gleiches Ergebnis- nix geht.

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cu
Carsten

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Ich weiss wo noch ein 486 rumliegt, das sollte die passende Plattform sein^^. Wenns das Teil noch tut, heisst das. Mal schauen.

--
cu
Carsten

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Anstelle von USB wäre eine IDE/SATA-Bridge einen Versuch wert. Diese besitzt keine SCSI-Protokollübersetzung, sondern reicht die Kommandos nur durch. Das Host-SATA-Interface setzt man im SETUP auf "Native IDE", dann sieht es auch softwareseitig wie IDE aus. Ansonsten belästigt man das BIOS aber nicht weiter mit der Platte, sondern setzt CONFIG_IDE_GD auf das Interface an und biegt ihm die Platte per Kernel-Parameter bei:

ide_core.chs=0.0:560,6,26 (0 steht für die Nummer des Interfaces, .0 steht für Master, Geometriebeispiel: CHS 560/6/26)

ggf. zu ergänzen durch

ide_core.noprobe=0.0 (läßt IDENTIFY DEVICE weg) ide_core.nodma=0.0 (erzwingt PIO)

ciao, Joseph

Die Elektronik ist die Selbe. Steht IMHO auf einer der Folgeseiten, wo die Geometriedaten fürs BIOS vorgegeben werden.

Gerne

Peter

N'abend ^^

So, ich hab ne alte Kiste (besagter 486) ausgegraben, das Ding startet sogar noch. Ergebnis- beide Platten intakt, also zumindest im Sinne von sie laufen an, das olle DOS startet und ich hab immerhin jetzt n paar Spielstände von Wizardry 6 wiedergefunden ;-) Fazit- Platten o.k., der JM Controller kann nur nicht auf die Antiquitäten. Experimentell bewiesen ^^

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cu
Carsten

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Diese Teile scheinen wirklich UDMA vorauszusetzen. Neulich wollte ich eine aeltere 4GB HD damit löschen. War nicht, wurde zwar gesehen aber war darüber hinaus nicht ansprechbar. In einem aktuellen PC lief sie einwandfrei.

Eigentlich schade sowas wegwerfen zu muessen. Aber was macht man heute noch mit einer HD im einstelligen GB-Bereich?

Gerrit

Gute Frage.... für alle halbwegs sinnvollen Anwendungen sind die Dinger imo mittlerweile zu alt und abgenudelt, unsinnige Anwendungen :-) brauchen meist mehr Platz.... Als Zeitkapsel für kommende Generationen einmauern ? :-D

--
cu
Carsten

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Hi,

So ähnlich. Ich halte mir auf jeden Fall mein 286-16 auf Lager und wenns nur darum geht, meinem Jungen dann mal zu zeigen, mit wie wenig Rechenleistung man damals schon Platinen machen, SPICE-Simulieren und vernünftige Textdokumente erstellen konnte...

Marte