Sichere Sicherung

Lutz Schulze schrieb:

Ich glaub, Du hast mich da falsch verstanden. Ich red nicht von dem Problem, das ein LS im Kurzschlußfall den Lichtbogen bei seinen Kontakten löschen muß. Dafür ist da ein bischen mehr drin als ein paar Blechstreifen, und das können die auch sehr gut. Mir gehts um diese AFCI-Devices. Wenn irgendwo ein Lichtbogen mit 100 A entsteht, schaltet jeder normale LS ab, das ist kein Problem. Aber diese AFCI sollen ja wohl auch Abschalten, wenn plötzlich irgendwo was mit 16 A brutzelt. Wenn sowas wirklich funktioniert, wär das ja nicht schlecht. Nur hab ich von sowas in Deutschland bisher nichts gehört. Daher mein Interesse für "Arc fault".

Gruß Willi

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Willi Marquart
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Tach Willi Marquart schrieb:

Fi + Sicherungsautomat in einem Gehäuse

MfG

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Bernd Löffler

Am Mon, 12 May 2008 20:57:16 +0200 schrieb Willi Marquart:

Ja, scheint so.

Lutz

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Lutz Schulze

M.W. tun die das bei wesentlich geringeren Stroemen. Bei Bedarf am besten Datenblaetter durchsehen. Es sollte Exemplare geben, die Eure Netzspannung vertragen, da wir ja hier auch zweiphasig 240V haben. Dann allerdings meist im Bereich 25-50A. VDE und so werden sie eventuell auch nicht haben, aber UL/CSA.

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

Willi Marquart schrieb:

Hallo,

kleiner Denkfehler, man braucht für den Haushalt die gleichen Leistungen wie bei uns und das auch noch bei zwei statt drei Phasen. Wegen der 115 V werden die Kurzschlußströme auch nicht kleiner, nur wegen des kleinen Trafos direkt vor dem Haus. Ausserdem werden die leistungsstarken Geräte ja eh mit 2300 statt 115 V gespeist.

Bye

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Uwe Hercksen

Joerg schrieb:

Hallo,

hoffentlich findet der Prüfer nicht nur die absichtlichen Patzer sondern auch die unabsichtlichen gefährlichen Fehler.

Bye

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Uwe Hercksen

Axel Berger schrieb:

Hallo,

und was hat er mit über Steckdosen angeschlossenen Stehlampen gemacht? Noch einen extra Lichtsteckdosenkreis?

Bye

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Uwe Hercksen

Am Mon, 12 May 2008 11:48:00 +0200 schrieb Axel Berger:

Ich habe auch ohne diese Trennung ca. 20 Sicherungen im Haus, mehr müssen wirklich nicht sein.

Probleme wegen der fehlenden Trennung gab es noch nie.

Lutz

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Lutz Schulze

Uwe Hercksen schrieb:

Wieso? Eine Trafostation bei uns muss ein paar Haushalte mehr versorgen als so ein Blechtopf am Holzmast. Also hat der Trafo in der Station auch einen deutlich kleineren Innenwiderstand, und wenn der Weg zur Station kurz ist, gibt es da ganz andere Kurzschlußströme.

Aber egal, das Testen von LS durch Auslösen macht eh kein verantwortungsbewusster Elektriker.

Gruß Willi

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Willi Marquart

Joerg schrieb:

Fast, popeliger Nahverkehr keine Hochspannung, bei 1kV ist Schluß :-) Aber Gleichspannung hat so ihren Reiz, der lakonische Satz "...verlöscht im Nulldurchgang..." gilt zur allgemeinen Verwunderung imm er noch nicht nicht. Immer wieder nett wenn man's mir Dreidrahtelektrikern zu tun hat.

"Pah, lächerliche 2 kA, die schaltet man mit einem Schütz nicht größer als eine Zigarrenschachtel" "So, und jetzt mal die Kontakte auf: Brrrzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzzz"

Nachdem Schwachstromtechnik/Audio/Microcontroller hier keinen mehr interessiert bin ich halt von nA und µA zu kA und kV gewechselt. Elektrische Netze gibt's überall, wenn nicht im PAL/GAL/FPGA dann halt über 20-30 km verteilt - ätsch!

Butzo

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Klaus Butzmann

Willi Marquart schrieb:

Fusedistroier unbekannt?

--
mfg hdw
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horst-d.winzler

horst-d.winzler schrieb:

Kenn ich als Bauanleitung aus dem Halbleiterheft von Elektor Jahrgang

198?. Aber das ist doch nix für Elektriker.

Gruß Willi

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Willi Marquart

Nun ja, das soll eher zur Vermeidung der Situation dienen, dass er nichts gross findet und einen dann wegen einer Lapalie schwitzen laesst wie "Das Kabel da hinten verlaueft zwei Millimeter zu hoch, das muessen sie rausreissen und neu verlegen".

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

Hier sind es ohne die Stammleitungsabsicherungen ueber 30 Automaten, aber aufgrund der 120V wird es trotzdem manchmal knapp.

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

Hier ist es eher umgekehrt. Elektronik interessiert die meisten und kA und kV nimmt man als selbstverstaendlich und allgegenwaertig an. Bis dann eines Tages morgens die Uhr am Mikrowellenofen nicht mehr leuchtet ...

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

-A4940@B3

*Lutz Schulze* wrote on Tue, 08-05-13 09:43:

Klar, wenn Du mehr hast. Aber für 1960 war das schon sehr gut. Meist fliegt die Sicherung auch wegen Geräten und eher selten wegen Licht, da ist schon immer noch ganz nett, noch etwas sehen zu können.

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Axel Berger

Willi Marquart schrieb:

Die einfachste und schnellste M=F6glichkeit etwas spannungsfrei zu schalten. Aber auch besonders sichere Methode festzustellen, zu welcher Sicherung ein Stromkreis geh=F6rt ;-)

--=20 mfg hdw

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Horst-D.Winzler

Mein ehemaliger Chef vom ersten Job war ganz frueher Elektriker (in USA). Er ist nicht sehr gross und daher hat er bei solchen Aktionen eine Wild-West Sicherheitsmassnahme benutzt: Er stellte sich bei Arbeiten an Verteilerkaesten auf einen stabilen umgestuelpten Plastikeimer. Wenn es ihn mal bis zum Muskelkrampf gebritzelt hat, fiel er mitsamt Eimer um, weg vom Stromkreis, und gut war's.

--
Gruesse, Joerg

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Joerg

r
e

Der Mann wei=DF was er tut! In einer =E4hnlichen Situation habe ich mich einfach fallen lassen. Ander= s w=E4re ich nicht l=F6sgekommen! Nur dumm wenn man auf einer Leiter steht ;-)

--=20 mfg hdw

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Horst-D.Winzler

Horst-D.Winzler schrieb:

Hallo,

das Umfallen können sich nur die Kleinen leisten, wer zu gross ist riskiert dabei einen Schädelbruch etc. ;-)

Bye

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Uwe Hercksen

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