Die gute alte Regel: Friendly fire isn't.
Gerrit
Die gute alte Regel: Friendly fire isn't.
Gerrit
Eine interessante Idee, die im Netz kursiert, wie die Ukraine jetzt schon zweimal einen Angriff auf den strategischen Flughafen Engels geschafft hat: Die Russen haben keine zuverlässige Freund-Feind- Erkennung, weshalb jedes Mal, wenn die Bomber aufsteigen und eine Runde Marschflugkörper auf die Ukraine abfeuern sollen, die Flugabwehr einfach abgeschaltet wird. Und genau in diese Bresche feuern die Ukrainer ihre Dronen.
Se non è vero, è ben trovato.
Am 28.12.22 um 16:30 schrieb Rupert Haselbeck:
Kommt drauf an, was man so als "hoch" bezeichnet.
1969 schrieb der SPIEGEL"Die deutschen Flak-Soldaten schossen von 1000 einfliegenden Maschinen im Durchschnitt neun ab. Das ist -- trotz Korea und Vietnam -- die in der Kriegsgeschichte höchste Abschußquote der Fliegerabwehr."
Hab ich nicht gefunden. Ich hätte erwartet, daß außergewöhnliche Erfolge der Flak vielleicht in
Hanno
Am 28.12.22 um 19:45 schrieb Christian Weisgerber:
Sollte man nicht zumindest sehen, in welche Richtung so ein Dings fliegt? Aber ok, vielleicht überfordert das die Automatiken, die einfach auf alle lohnenden Ziele in der Luft ballern...
Hanno
Vielleicht timed man es ja so, daß die Drohne anfliegt wenn die Bomber auf dem Rückflug sind. Damit passt die Richtung.
Gerrit
Das ist mal wieder so eine typische Zeitungszahl mit dimensionsloser Zeit, die nicht zwischen Kauf und Miete unterscheidet und Jahreseinkommen mit Stundenlohn gleichsetzt. Linke tun das gern für Enteignungen. Sie schwärmen davon, was man alles damit bezahlen kann, sagen aber nie, für wie lange. Man muß also gezwungenermaßen geraten ergänzen.
Ich las den Satz als "pro Einsatz". Das wären dann nach zwanzig Tagen oder Nächten 100 %. Jetzt, wo ich es hingeschrieben habe, kann das kaum stimmen. Was also gehört in der hier wie so oft unterschagenen Nenner?
Hanno Foest schrieb:
Das ist nicht ganz einfach. Ich hab mich irgendwann im Frühjahr oder so mal ein wenig mit diesen Dingen beschäftigt, als ich einem Nachbarsjungen bei der Vorbereitung eines Referats in Geschichte half. Er sollte der Klasse ein wenig erzählen über die Ereignisse im Zusammenhang mit einem Flugzeugwrack und dem Toten darin, welches vor einigen Jahren hier in der Nähe gefunden worden war. Dieses Flugzeug war wohl eine Messerschmitt, ein Jagdflugzeug, und es gehörte vermutlich zu einer Gruppe von Jägern, welche einen aus Italien kommenden Bomberverband im Anflug auf Regensburg angriff und dabei wohl abgeschossen wurde. Dabei stießen wir u.a. auf einen Wikipediaartikel zur Boeing B-17 und gingen den Verweisen dort nach, soweit das Zeug online zugänglich ist. Es ist eher wenig. Tja, und dabei kamen wir dann auch auf den Einsatz der Flak etc.
Nachdem ich allerdings eher wenig an diesen unschönen Dingen interessiert bin, abgesehen von den technischen Aspekten (und auch dem, was sich hier in unmittelbarer Umgebung abspielte), hab ich mir keinerlei Mühe gemacht, mehr als nötig zu recherchieren und schon garnicht in verwertbare Aufzeichnungen investiert
MfG Rupert
Würde mich nicht wundern.
Und vor kurzem hat die Luftabwehr der Luftwaffenbasis Engels erfolgreich eine eigene Su-27 abgeschossen weil sie dachten, das wäre eine ukrainische Drone. *oops*
Man liest sich, Alex.
Am 30.12.22 um 19:40 schrieb Alexander Schreiber: (...)
Interessant wären Belege dafür. Hast Du einen Link o.ä.?
Bernd
Hanno Foest schrieb:
Vielleicht sind die Drohnen auch zu langsam und werden durch irgendwelche Festziel-Ausfilterungen nicht erkannt.
Diese Relativzahlen sind von vielen Faktoren abhängig, etwa von der Anzahl "gleichzeitig" eintreffender Flugzeuge. Falls sie unabhängig davon wären, dann wäre 0.95^20 = 0.36 und nicht Null.
Rupert Haselbeck schrieb:
Nunja, nach Verlassen der Rohrmündung aber vor dem Verlassen der Kanone.
Nein. Die Einsätze wurden über viele Monate geflogen, und die Flotten wurden eher größer. Die Ausfälle müssen also ersetzt worden sein.
Natürlich, aber der Mittelwert über viele Tage sollte halbwegs stimmen oder die Angabe ist falsch.
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