seltsames lautsprecherproblem

Die spannung an der box!?

Hab nur zufällig in den widerstandsmodus geschaltet...

"J?ns M?rtin Schl?tt?r" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@registered.motzarella.org...

Knacken der Lautsprechher bei geringem Pegel scheint eingebaut zu sein. "die Kontakte weisen starke Wackelkontakte auf " Zurueckgeben.

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Bei neugeräten war das ein designfehler: das gerät hatte ein auto-mute, der bei fehlendem signal das ruaschen wegdrücken sollte. Das hat aber nicht richtig funktioniert und auch leise passagen weggemacht. Das rausmachen einer diode hat hier abhilfe geschaffen.

Jens Martin Schlatter

Moin!

Die Lautsprecher hängen an den Buchsen, die im Plan als Rechtecke WP1 und WP2 rechts von den Relais gezeichnet sind.

Die Ps hängen alle zusammen an der Schaltung um Q22, Q13, Q14, Q17, Q22. Vermutlich DC-Überwachung, die die Lautsprecher-Relais schaltet.

Du meinst U6? (Vorausgesetzt der Fliegendreck soll "6" sein)

Äähm, diese kleinen "Fähnchen" mit irgendwelchen Bezeichnungen dran sind nicht einfach nur Testpunkte, sondern Verbindungen kreuz und quer über den 6seitigen Schaltplan. Hast Du wirklich alles durchgeschaut, obs nicht irgendwo noch ein Fähnchen mit "SW2" gibt? Das ist dann mit dem SW2-Fähnchen verbunden, von dem es in den TDA geht.

Gruß, Michael.

Ach das sind buchsen :-)

U6 ist ja SW1, also subwoofer. Drunter ist U7, SW2. Aber am eingang liegt nichts an.

Wenn mein Opa sagte er muesste seine Buchse von der Reinigung abholen, dann meinte er eine Hose :-)

[...]

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Gruesse, Joerg

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Mein opa auch. Der war nämlich ganz im norden geboren.

Meiner war Westfale wie ich, da sagten das fast alle. Irgendwie muss es dort einen hanseatischen Einfluss gegeben haben, denn die Leute sagten auch alle Schorn"ss"tein. In der Schule wurde mir dann eingeblaeut, das sei falsch und man sage Schorn"sch"tein.

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Gruesse, Joerg

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Moin..

Hm stimmt...

Möglichkeit 1: Fehler im Schaltplan, die beiden laufen eigentlich im Gegentakt (Brückenschaltung).

Möglichkeit 2: Man möchte das Netzteil symmetrisch auslasten. Würde man den Subwoofer (der von allen Kanälen den meisten Strom braucht) gegen Masse treiben, würde er (abwechselnd) nur +VCC oder

-VCC belasten, und das wegen der niedrigen Frequenz immer recht lange. Da man gleichzeitig an den Netzteil-Elkos sparen will (4700µ ist lächerlich für nen Verstärker mit Wumms) bricht die Versorgung also unsymmetrisch ein und die anderen Kanäle leiden drunter (Übersprechen etc). Also schaltet man den Sub nicht gegen GND, sondern gegen einen virtuellen GND, erzeugt von U7. Dieser leitet den Strom, den U6 in den Sub schickt, dann über die entsprechend andere VCC ab, beide werden gleich belastet und brechen gleich ein. Klingt pervers, aber es steht ja vorn auf dem Gerät drauf, für wen die Entwicklung ist.

Gruß, Michael.

Hihi...da haben schon ein paar leute über mich gelacht weil ich auch schorn"ss"tein sage. Hab ich wohl von meinen grosseltern :-)

Martin

Hallo,

Michael Eggert schrieb:

Möglichkeit 2 wäre aber reichlich sinnlos (es wird jede Menge Verslustleistung frei, vermutlich sogar mehr, als der 2030 verkraften würde; außerdem glaub ich nicht, dass in einem Gerät dieser Klasse auch nur 1 Bauteil mehr als mötig verbaut wurde).

Mein Tip: Überprüf mal das Lautsprecher-Relais (und alle Lötstellen in der Gegend). Relais machen gern mal solche Probleme...

Gruß Markus

Moin!

Von Sinn hab ich auch nicht gesprochen. :-)

Fakt ist: Nach Schaltplan bastelt U7 ne virtuelle Masse. Entweder er macht das wirklich, oder der Schaltplan ist falsch.

Deshalb hab ich Möglichkeit 3, per Lötbrücke am Eingang von U7 konfigurierbare Brückenschaltung, auch gleich ausgeschlossen.

Da stimme ich - unabhängig von Sinn und Unsinn des U7 - zu. Einfach mal den LS vor dem Relais anklemmen und schauen obs anders klingt... Nach Möglichkeit aber bei laufendem Verstärker an- und abklemmen, der DC-Plopp beim Ein- und Ausschalten könnte hässlich sein.

Gruß, Michael.