Seltsames Verhalten einer Zener-Diode

Hallo Leute,

ich habe hier eine ZF 5,1 (0,5 Watt, ich nehme an 'ZF 5,1' ist nur die interne Bezeichnung von Reichelt? Deren ZF 5,1 halt), die bei Vorwiderständen von 1k und 10k das gleiche Verhalten zeigt: die Zener-Spannung entspricht der Versorgungsspannung. Wenn ich stattdessen eine ZF 4,7 oder eine ZD 5,1 (1,3 Watt) nehme, erhalte ich wie erwartet eine halbwegs stabile Spannung. Das tritt nicht nur bei dieser einen ZF

5,1 auf, sondern bei allen aus dem Tütchen (5 Stück). Entweder habe ich also was entscheidendes übersehen, oder die sind alle am A****?

Das ganze soll übrigens mit einem Transistor zusammen ein einfacher Spannungsregler werden, auf irgendwas zwischen 4 und 5 Volt. Ich habe keinen 7805 genommen, weil meine Eingangsspannung auf 6 Volt fallen kann. Der Zener-Regler ist allerdings auch ziemlich wacklig (1,5 Volt Unterschied am Eingang macht 0,4 Volt am Ausgang, ist das einfach so?). Jetzt die große Frage: ist das für die Füße? Was macht denn ein 7805, wenn er nur 6 Volt am Eingang sieht? Das Datenblatt verstehe ich so, daß er dann einfach gar nicht funktioniert. Glättung brauche ich nicht, der Saft kommt eh aus einem Bleiakku, und muß einen Tiny12 am Leben halten.

Gruß, Felix

Reply to
Felix Opatz
Loading thread data ...

"Felix Opatz" schrieb im Newsbeitrag news:eot6r3$l0i$03$ snipped-for-privacy@news.t-online.com...

| Das ganze soll übrigens mit einem Transistor zusammen ein einfacher | Spannungsregler werden, auf irgendwas zwischen 4 und 5 Volt. Ich habe | keinen 7805 genommen, weil meine Eingangsspannung auf 6 Volt fallen | kann. Der Zener-Regler ist allerdings auch ziemlich wacklig (1,5 Volt | Unterschied am Eingang macht 0,4 Volt am Ausgang, ist das einfach so?). | Jetzt die große Frage: ist das für die Füße? Was macht denn ein 7805, | wenn er nur 6 Volt am Eingang sieht? Das Datenblatt verstehe ich so, daß | er dann einfach gar nicht funktioniert. Glättung brauche ich nicht, der | Saft kommt eh aus einem Bleiakku, und muß einen Tiny12 am Leben halten. |

Der 7805 bringt bei schwacher Eingangsspannung einfach weniger Ausgangsspannung. Vermutlich wird auch die Ausgangsimpedanz höher. Für einen Tiny wird wohl der 78L05 besser sein und der kommt auch mit etwas geringerer Spannungsdifferenz aus.

- Henry

--

formatting link

Reply to
Henry Kiefer

Hallo,

"Felix Opatz" schrieb im Newsbeitrag news:eot6r3$l0i$03$ snipped-for-privacy@news.t-online.com...

Vermutung: Reichelt hat in die falsche Kiste gelangt und statt 5,1V 51V erwischt. Das würde zumindest das Verhalten erklären.

Gruß Ingo

Reply to
Ingo Liebe

Hallo,

Felix Opatz schrieb:

vermutlich hat reichelt mal wieder die Bauteile verwechselt. Auf den Dioden steht nicht zufällig 51V oder sowas?

Naja, Low-Drop wird es mit einem Emitterfolger auch nicht. Bei geringem Laststrom kann der 7805 übrigens durchaus mit weniger als 7V input umgehen.

Und wenn es schon irgendwas zwischen 4 und 5V werden soll, warum dann nicht LM317 auf 4,5V trimmen. Mit 1,5V Drop wird die Sache schon gutmütiger.

Kein größeres Wunder. Die Spannung der Z-Diode hängt schon vom Strom ab. Gerade bei kleinem Strom fällt sie (gerade bei den Billigdingern) ziemlich ab. Und auch der Transistor wird bei kleinem Uce mehr Basisstrom benötigen, was wiederum den Diodenstrom schmälert.

Halb so wild. Aber mit 1V liefert er kaum noch Strom. Ich weiß nicht genau, wo die Grenze liegt - das ist vermutlich auch von Hersteller zu Hersteller verschieden. Aber so ab 6,5V laufen die Dinger eigentlich ganz gut (natürlich nicht bei 1A).

Die mit Abstand trivialste Lösung ist es, einen Low-Drop-Regler für 5V zu nehmen. Die Dinger gehen bei Nennlast je nach Modell bis auf 0,5V runter. Ich habe hier z.B. noch ein paar LM2940 in der Grabbelkiste liegen. Die schaffen das locker. Die gehen bei geringer Last fast bis auf 0V Verlust runter. Gibt es auch beim Reichelt für 70 Cent.

Marcel

Reply to
Marcel Müller

Hallo Felix,

Felix Opatz schrieb: [...]

Welche Betriebsspannung? Welcher Vorwiderstand? Welchen min. und max. Strom muss die Stabilisierung liefern?

6V? aus 12V-Akku? Wird an diesem Akku auch noch etwas anderes betrieben au=DFer Deinem Tiny? ;-)

Vermutlich zu geringer Zenerstrom. Dann wird der differentielle Widerstand zu gro=DF und somit die Regelungswirkung schlecht.

7805,

=DF

er

n.

Also das h=F6rt sich irgend wie nicht unbedingt nach zuverl=E4ssigem Betrieb an. Spannungsregelungen, die knapp an Ihrer unteren Betriebsgrenze arbeiten, ein uC, der ohne saubere Entkopplung und ohne Gl=E4ttung betrieben werden soll... alles sehr dubios. Ich gehe jetzt einfach mal davon aus, dass sich dieser besagte Akku _nicht_ in einem KFZ befindet?! Denn sonst solltest Du Dir vielleicht doch nochmal ein bis zwei Gedanken =FCber die Sache machen...

ciao

Marcus

Reply to
Marcus Woletz

Ingo Liebe wrote: [...]

Die Idee kam mir vorhin bei einer Tasse Tee auch, und siehe da: es steht eine 51 drauf. Manchmal ist es eben doch ganz einfach. :-)

Gruß, Felix

Reply to
Felix Opatz

So ist es.

An einen Low-Drop Spannungsregler stellt man ja auch höhere Anforderungen. Das Datenblatt vom Tiny sagt "4,0 - 5,5 Volt", und in die Ecke fällt es auch ganz gut. Ich vermute mal, er wird auch noch etwas drunter laufen, und insgesamt würde ihn arge Wackelei auf der Versorgungsspannung deutlich mehr weh tun - und das ist dank Akku nicht zu befürchten.

Das ganze hat sich allerdings vorerst eh erledigt, ich hatte noch 'nen Fehler auf der Platine, und beim nächsten Entwurf denke ich nochmal über einen richtigen Regler nach.

Zum Beispiel. Den gibt's doch sicher für kleine Leistungen auch in TO-92 oder was anderem bedrahtet-aber-nicht-TO-220?

Ich habe mangels Ahnung einen BC547 genommen, der mit seinem hfe um 200 ja eigentlich den Zenerstrom relativ konstant lassen sollte. Oder?

Werd ich mir anschauen, danke!

Gruß, Felix

Reply to
Felix Opatz

Im Moment so um 6,3 Volt, ist ein Bleigelakku, also je nach Füllstand wohl so zwischen 7 und besser-nicht-viel-unter-6 Volt. Vorwiderstand der Zener-Diode ist derzeit 1k, Strom wäre für den Tiny12 so ca. 5 mA, und er soll ein Reed-Relais mit 500 Ohm treiben, also nochmal so 10-15 mA. Das könnte man natürlich auch mittels eines Transistors entkoppeln und an die nicht-stabilisierte Versorgung klemmen, fällt mir aber jetzt erst ein.

Vielleicht haut ihr mich ja gleich, aber ich sage trotzdem mal was das soll: ich will eine Art Zeitschalter. Männchen drückt Knöpfchen, Gerät läuft für eine bestimmte Zeit, schaltet dann ab. Ich dachte mir das so: Versorgung läuft über Reed-Relais, Taster überbrückt es kurzzeitig, Tiny läuft an, schaltet per Portpin das Relais durch, fängt an Zeit zu zählen. Benutzer lässt Knopf los, Relais bleibt durchgeschaltet, bis Zeit um, Tiny schaltet Portpin ab, Relais schaltet die ganze Geschichte ab. Das Gerät selbst läuft nur von Batterie und ist nichts "gefährliches".

Auf einen NE555 o.ä. habe ich mich nicht eingelassen, weil ich eine Zeit von ca. 1,5 bis 2 Stunden brauche, und dann irgendwann C und R unsinnig groß werden. Wenn ich jetzt einen Oszillator mit 'nem 74HC-Zähler dahinter verwende, schreien MaWin oder Joerg wieder (zu Recht), daß man bei so viel Brimborium doch lieber gleich einen kleinen uC nehmen sollte, falls man was an der Zeitdauer ändern will, oder irgendwann später noch eine Erweiterung einbauen will.

Der im anderen Posting erwähnte Fehler auf der Platine ist übrigens das falschrum geschaltete Relais. Mit integrierter Freilaufdiode. Ich habe es durch stückweise Inbetriebnahme gemerkt, *bevor* der Tiny die Diode in Vorwärtsrichtung treiben wollte. :-)

6V aus einem 6V-Akku. Das war mal das wertvollste Bauteil eines Akku-Tischstaubsaugers, wiegt sicher zwo Pfund, aber sieht einfach zum knuddeln aus. ;-)

Also hier nochmal der Gesamtaufbau: ich höre abends zum Einschlafen gerne leise Musik. Dazu dient derzeit ein Radiowecker mit CD-Player von TCM. Dieser eiert jedoch so laut auf der CD rum, daß es deutlich nervig ist (außerdem kennt man die CD nach ein paar mal auswendig, und dauernd neue brennen kann's ja auch nicht sein). Nun habe ich hier noch einen alten MP3-Player rumliegen. Der ist allerdings zu schwach, um einen kleinen Lautsprecher zu treiben, und Ohrstöpsel geht gar nicht, wenn man regelmäßig damit einschläft (am Ende erwürgt man sich noch damit). Daher habe ich einen kleinen Verstärker gebastelt (BC328/BC338), mit dem das durchaus anständig klingt. Der MP3-Player soll auch aus dem Akku laufen, überschlägig kam ich für den auf 100 mA, wobei es schon hässlich erscheint, von den 6 Volt alles bis auf 1,5 Volt wegzuwerfen. Aber auch wenn der MP3-Player nach Abdudeln in Standby schaltet, würde der Akku nach 'ner Woche schlapp machen. Durch den Zeitschalter erhoffe ich mir, daß das immerhin einen Monat durchhält, bei 2-3 mal Musik pro Woche.

Zu dem uC: ich bin der Meinung, daß der nicht zu jammern hat, solange die Versorgungsspannung in seinem spezifizierten Bereich bleibt, und dort kein Müll drauf ist (bei einem Akku ja eher nicht). Keramische 100 nF hat er selbstverständlich. Aber ich lasse mich da gerne belehren.

Die Variante eines Bekannten ist: Notebook laufen lassen, Winamp dort (und weil der Lüfter nervt das ganze im Nebenraum, und den Sound dafür etwas lauter stellen). Wenn ich dann an die vielen Millionen Atome denke, die dafür im Kraftwerk eine Nachtschicht einlegen müssen, wird mir ganz anders. Da erscheint mir meine Lösung brauchbarer - zumal es doch ein tolles Hobby ist, alten Schrott zu nehmen, und neuen Schrott draus zu bauen. ;-)

Gruß, Felix

Reply to
Felix Opatz

Felix Opatz schrieb:

Kommt drauf an, welchen Strom Du der Zenerdiode per Widerstand zuführst. Außerdem ist der Zenerstrom natürlich sehr stark von der Eingangsspannung abhängig.

Michael

Reply to
Michael Rübig

"Felix Opatz" schrieb im Newsbeitrag news:eotkma$igv$03$ snipped-for-privacy@news.t-online.com...

Basteln macht Spaß, also mach es einfach. Sinnvoller wäre aber zumindest den Akku durch ein modernes Schaltnetzteil zu ersetzen. Die gibts wegen der Handys nachgeschmissen. Frag einfach alle deine Bekannten nach ihrem Schrott. Nokia hat z.B. vermutlich mehrere Millionen Stück eines Typs gebaut, der 5,3V mit 500mA liefert und wenn das Netzteil unbelastet ist, dann wird das nicht merklich warm! Spricht für einen genialen Wirkungsgrad. Lese gerade das Patent :-)

5,3V paßt wunderbar! Typ ACP-8E

Nur mal so als Anregung - Henry

--

formatting link

Reply to
Henry Kiefer

mit 500mA liefert und wenn das Netzteil unbelastet

Wirkungsgrad. Lese gerade das Patent :-)

Die Dinger sind fein, kann ich nur empfehlen. Bei meinen letzten linksys-Routern war auch ein Netzteil dabei, welches im standby nicht und im Betrieb kaum warm wird. Efficiency Level IV steht drauf - kennt jemand die Norm, die die da meinen könnten?

Reply to
Ralph A. Schmid, DK5RAS

Hallo Felix,

2V4 * 3 = 7V2 1V83 * 3 = 5V49

Aber wenn Du ohnehin nicht unter 6V gehen willst, dann 5V5 bis 4V akzeptieren kannst, dann willst Du doch eigentlich nur 1V7 bis 2V abziehen, oder? Das sollte mit einer Handvoll 1N4001 (ca 0V6 bei Deinen Strömen) oder

1N41418 (da würd ich ca 0V7 - 0V75 erwarten) leicht machbar sein. Ein bischen Mindeststrom sollte man mit einplanen, aber das macht genau ein Parallelwiderstand zusätzlich aus. Mit 3 * 1N4148 in Reihe dürfte das also schon machbar sein. Oder wie wäre es mit einer grünen LED? Wenn Du Dein µC sichern willst, dann klemmst Du ihn mit einer TL431 Schaltung als Parallelregler zusätzlich. ab meinetwegen 5V4.

Nun ja, ich habe die Faustformel im Hinterkopf, dass man eine Zenerdiode oberhalb der 10% Maximalstrom betreiben solle, sonst wird die Kennlinie nicht mehr schön. Eine 1,3W Zener bei 5 V hat also ca 20 mA Mindeststrom, ab er sie schön tut. Das willst Du nicht wirklich, oder?

Die Idee mit einem Transistöchchen wäre ohnehin ratsam.

Was die Leute nur immer am 555 lieben? Ich hab davon noch sehr wenige gebraucht.

Wenn schon, dann 40er

z.B. CD 4060, der hat auch nen Oszillator schon drin, Du brauchst extern also nur noch 2 Widerstände und ein Kondensator. 2 Stunden /16384 macht 2,3 Hz sollten mit der RC Kombination drin sein. f=1/(2,2* RC) wenigstens in etwa ;-) Also Pin 11 mit R, Pin 10 mit ca R/10 und 9 an C die freien Enden Verbinden und an Pin 3 das Signal abgreifen. Das Teil arbeitet ab ca. 3 V bis 15V ohne weitere Spannungsregler quasi ohne eigenen Stromverbrauch. Die Selbsthaltung kannst Du am Pin 11 mit einer Diode vom Ausgang realisieren. Wenn das Signal an 11 auf High geklemmt wird, dann wird der Oszillator gestoppt und das ganze steht, bis Reset mit High verbunden wird. Gut, da brauchst Du dann noch eine RC Parallelkombi nach Masse, aber das wars dann. Weniger wirds mit dem µC also nicht werden. Das würd ich wahrscheinlich ohne Platine einfach so freiluft zusammenlöten.

Was willst Du da noch einbauen? Eine Weckzeit? Die geht aber mit einschlaftauglicher Musik dann doch nicht :-)

Tischstaubsaucher mit Bleiakku? Da hat sich ja einer was gedacht... Aber 2 Pfunf´d Akku im Tischstaubsauger?

Das hat mich schon bei diversen (teils teuren) CD-Playern gestört. Da hat man elektrisch kein hörbares Rauschen mehr und dafür eine mechanische Rauschquelle im Zimmer, die das gEsammtrauschen meines alten Plattendrehers lustig überbietet :-(

Marte

Reply to
Marte Schwarz

Am Sat, 20 Jan 2007 15:25:04 +0100 schrieb Henry Kiefer :

Macht kaum einen Unterschied. Wirklich besser funktionieren wird hier ein LP2951 oder ähnlicher LowDrop Regler.

--
Martin
Reply to
Martin Lenz

Hallo Marte

Ein 555 ist nicht nur Timer, sondern auch robust Komparator und einfachst Zweipunktregler.

Ich mag die 40er wegen Ihrer Robustheit....aber 74er sind letztlich flotter.

an

uC hat vor und Nachteile. Ein Nachteil ist, das man ein Programmierger=E4t und PC und Software braucht. Ausserdem muss man Programmieren k=F6nnen.......

at

rs

Oha, ein =C4sthet. :-(

Mit freundlichem Gru=DF: Bernd Wiebus alias dl1eic

--

formatting link

Selbsterkenntnis ist der erste Schritt zur Depression. Jeder echte Wettbewerb ist ruin=F6s. Darum beruht jede funktionierende Wirtschaft auf Schiebung. Ich will keine besseren Politiker, ich will ein besseres Volk.

Reply to
Wiebus

Hallo Bernd,

meist aber einfach zu langsam ;-)

Was hier ja wirklich nicht zieht. Robust, sparsam und spannungstolerant.

Programmierenn können sie alle... aber wehe es gibt was diskretes zu machen...

Noch nicht mal ein Audiophiler. Aber Rauschen hat mich schon manchesmal gestört. Klirr < 1% ist meist OK, Frequenzgang ab 40 Hz tuts meist, oberhalb

15 kHz kratzt mich meist auch nicht mehr :-)

Marte

Reply to
Marte Schwarz

"Martin Lenz" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@news.gmx.at... | > Der 7805 bringt bei schwacher Eingangsspannung einfach weniger | > Ausgangsspannung. Vermutlich wird auch die Ausgangsimpedanz höher. | > Für einen Tiny wird wohl der 78L05 besser sein und der kommt auch mit | > etwas geringerer Spannungsdifferenz aus. | >

| Macht kaum einen Unterschied. Wirklich besser funktionieren wird hier ein | LP2951 oder ähnlicher LowDrop Regler.

Es ist schon ein Unterschied von 0,5V und außerdem hat er ne günstigere Strombegrenzung, da niedriger.

Alles andere ist eine Sache des Preises!

MIC2951 wäre dann noooooch besser.

Wer bietet mehr?

- Henry

--

formatting link

Reply to
Henry Kiefer

Hallo Marte,

Die LED dann direkt ohne Vorwiderstand, weil der uC begrenzt? Auf so eine Idee kam ich noch gar nicht.

Reichelt hatte nur das Datenblatt zu der 0,6W Zener da, und da war gerade das Exemplar mit 5,1 Volt von der Kennlinie ziemlich gut, in dem Bereich den ich da hatte.

Naja, wenn schon so viele produziert werden, muß man die doch abnehmen, sonst kommt die Wirtschaft durcheinander. Oder so ähnlich.

Mit den 40er habe ich nie was gemacht. Wo man hinhört bzw. liest, wird von diesen Dingern abgeraten, weil sie entweder schon vom Anschauen kaputtgehen, oder die 74HC "immer besser" sind. Mangels Fachahnung kann ich nur glauben, was ich in AoE lese.

Keine Ahnung, vielleicht daß wenn man zwomal drückt die Schlummerzeit verlängert wird, weil Wochenende ist, oder sonstwas. Der Trick an den nicht vorhergesehenen Erweiterungen ist ja, daß man sie zur Planungszeit noch nicht vorhersehen kann.

Ich kann Gewichte schlecht schätzen, was wiegen denn 6 Volt mit 4,5 Ah üblicherweise? Auf jeden Fall war das der größte Teil im Gesamtgewicht, und hat auch den Schwerpunkt bestimmt. Soll heißen: nach dem Aufmachen war plötzlich glasklar, warum der Sauger so be******** in der Hand lag.

Gruß, Felix

Reply to
Felix Opatz

Marte Schwarz wrote: [...]

So ist es! Aber als Informatiker darf ich das. Immerhin habe ich mich von Pascal auf PCs über Mikrocontroller zu einzelnen Transistoren vorgearbeitet, und habe vorgestern einen Emitter-Verstärker so berechnet, daß die Ausgangsspannung im Ruhezustand brav in der Mitte liegt. Als nächstes steht der dritte Versuch mit dem Ebers-Moll-Modell an, und wenn das Jahr gut läuft, schaffe ich noch die FETs und Opamps.

Gruß, Felix

Reply to
Felix Opatz

"Felix Opatz" schrieb im Newsbeitrag news:ep56jq$ib5$02$ snipped-for-privacy@news.t-online.com... | Mit den 40er habe ich nie was gemacht. Wo man hinhört bzw. liest, wird | von diesen Dingern abgeraten, weil sie entweder schon vom Anschauen | kaputtgehen, oder die 74HC "immer besser" sind. Mangels Fachahnung kann | ich nur glauben, was ich in AoE lese.

Die Dinger funktionieren in einem sehr großen Spannungsbereich, brauchen also eventuell keinen Spannungsregler. Außerdem verbrauchen sie wenig Strom und es gibt manche Typen auch nicht in moderneren Varianten als HC oder so. Mehr Geheimnis ist da nicht.

- Henry

--

formatting link

Reply to
Henry Kiefer

Hallo Felix,

Wenn ich mich recht erinnere schriebst Du was von einstelligen mA, die fließen werden. Das kann jede grüne LED ohne Probleme und macht so ca 1,7 V weg. Im Zweifel einfach mal nachmessen.

Das halte ich für überzogene Dummheit. Ich fass die Teile selten mit ESD-Schutz an (kann ich nicht haben, diese Handschellen ;-), nur wenns was wirklich wertvolles wäre. Passiert ist mir damit noch selten was, obwohl ich einen sehr elektrischen Stuhlbezug habe. Bei trockenem Wetter bekomm ich ständig nach dem Aufstehen an der Türklinke eine gefetzt.

;-)

Marte

Reply to
Marte Schwarz

ElectronDepot website is not affiliated with any of the manufacturers or service providers discussed here. All logos and trade names are the property of their respective owners.