Kopfhörerkabel in bestimmtem Ausstellungssituationen nach Verwendung von Beobachter des Objekts wieder aufwickeln. Allerdings sind da selten 30m gefragt, da reicht eine Feder um das wieder zurückzubringen...
(Über die Ausstellungskonzepte, die das als notwendig erachten.... verliere ich hiermit kein Wort)
Kann man doch regulieren! Drehzahlregler wurden schon lange erfunden!
Das ist Unsinn und viel zu aufwendig
kommt drauf an
Mit Kanonen auf Spatzen schiessen!
Nimm eine ordinäre Bohrmaschine (mit Tischhalter) und lasse die langsam drehen. Meine Metabo (1000 Watt) z.B. eignet sich hervorragend für so etwas. Praxiserprobt! Kann extram langsam drehen und hat trotzdem tierische Kraft
Wobei bestimmt auch eine Kombination von mehreren Massnahmen hilft, um in der Drehzahl runter zu kommen. Also normalem DC-Motor mit 5 oder 8 Polen verwenden (Nenndrehzahl 1200min-1), dahinter kleines Getriebe (1:5 oder
1:10), über das man den Motor von außen noch drehen kann (das macht dann
120min-1), und dann noch die Drehzahl mit ner PWM bei 10% laufen lassen (das sind dann 12min-1). Notfalls kann man bei dem Tastverhältnis auch noch den Strom auf 200% des Nennstroms erhöhen, um mehr Drehmoment zu bekommen. PWM kleiner 10% klappt meist nicht mehr, da bleibt der Motor dann gern mal zwischen den Polen hängen ... Alles in nem Akkuschrauber schon so drin. :-)
Ganz ähnlich! Aus allem, was ich hier gelesen habe, bin ich jetzt von Schrittmotoren weggekommen und auch vom Direktantrieb. Statt Waschmaschine ist mir allerdings unser alter (Elektro-) Brotschneider eingefallen, der auf der Klinge so ein Plastzahnrad aufgenietet hat. Das sollte sich an der Leitungstrommel befestigen lassen. Der Motor hat das passende Ritzel dazu und wird magnetisch "eingespurt", sonst hängt er (schwerkraftmäßig?) frei. Mich stört nur das 220V- Prinzip etwas, evtl. läuft der Motor ja noch mit
24V~; oder ich muß versuchen das Ritzel auf einen anderen Motor zu bekommen.
Die Abschaltung wird, wie ich schon schrieb, mit einer "hängenden Rolle" erfolgen. Die ist dann Endabschaltung und Überlast- Stop in Einem.
Da bleibt am Ende garkeine Elektronik übrig, mmh. Ich werd' mal viele bunte LED's dranmachen, so fürs Herz :-)
Das war eine Werkstatt, wo die Farbgebung nicht so wichtig ist (außer bei den Fenstern...). Es ging solange gut, wie die Pappdose gehalten hatte, glaub ich.
Der Anlaufstrom ist brutal - bei meinem Polo vor 30 Jahren waren es 7 A, zu viel für ein, sogar für zwei parallelgeschaltete Netzteile. Wenn er erst mal lief war's unter 3 A. Starten konnte ich ihn aber nur aus einer Batterie.
Leider -zusätzlich zur 220V- Hürde, hat so ein (d.h. mein ) Brotschneider ein Zwischenzahnrad. Das hat als das eine Lager das Motorgehäuse, und das andere ist das Plastgehäuse des Geräts. Da kann ich höchstens die komplette Einheit nutzen (also statt des Messers die Trommel anbauen). Dann gibts aber wieder keinen "Freilauf" Und es sieht blöd aus!.
Um alles nochmal umzukippen und zu meinen Bedingungen hinzubiegen will ich jetzt was ganz einfaches machen. Ich glaube das Prinzip wurde hier auch schon gepostet:
Ein einfacher Motor (6...12V) bekommt eine Gummirolle (huh, ich hab noch Andruckrollen von Kassettenspielern irgendwo...) und wird an einem Relais befestigt (am Anker; das Relais ist etwa Handgroß). Drücke ich den bewußten Knopf zieht "Rel" an, der Motor wird auf eine Seitenwand der Trommel gedrückt und zieht die Leitung zurück. Große Übersetzung = Kraft & langsam. Eine Spannrolle reagiert sowohl auf das Leitungsende als auch auf Schwergang und betätigt einen Mikrotaster. Das Relais fällt ab und der Stromkreis (auch zum Motor) unterbricht. Das Relais liefert mir gleich noch ein paar Kontakte, die ich sicher benötige bzw. für unnütze Sachen (Led- Zirkus...) verplempern kann.
Das Relais wird nicht funktoinieren. In der Regel haben die gerade so viel Kraft, die Kontakte sauber zu schließen. Dein Stichwort heißt "Hubmagnet".
Ich kenne noch eine Sonderform eines Relais, das aus einem Hubmagneten besteht, an dem ein Schaltkontakt angebracht ist. Da nennt sich dann Magnetschalter und sitzt am Kfz-Anlasser. Da Du aber die Kontakte nicht brauchst, tut es auch der normale Huibmagnet. Schau Dich mal bei Pollin um. Da gibt es Hubmagnete und kleine Elektromotore mit Untersetzungsgetriebe und Reibrad dran. Im Prinzip alles, was Du brauchst.
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Erstmal testen. Diese "großen" Relais haben ca. 2mm zwischen Anker und Spulenkern. Das reicht um einen kleinen Motor -halt um 1-2mm- an die große Rolle zu setzen (falls der Motor dicht an der Klappstelle des Relaisankers sitzt). Und die größte Kraft haben Elektromagnete (auch bei Relais) ja, wenn der Magnetkreis geschlossen ist. Dann drückt die Gummirolle auch erst gegen die Leitungstrommel. Ehe ich was bestelle, teste ich vorher das Vorhandene. Übrigens gibts da noch Tricks mit Anzugsströmen weit über 100% usw.
Ob ein Getriebemotor nötig wird oder ein 08/15 Motor aus der Kiste reicht wird sich auch noch im Test ergeben. Dazu werde ich erstmal die Leitungstrommel kugellagern. Dann kann ich ja einfach mal die versch. Motore dranhalten...
Suche mal "Hub" bei Pollin... wenigstens hab ich 3 Getriebemotore gefunden. Naja. Erst das probieren was ich schon habe...
Stympt, momentan keine Treffer. In den Katalogen habe ich sie früher(tm) in verschiedenen Baugrößen gesehen. Da Max&Max jr. aber reine Industrierestverwerter sind, wird das angeboten, was weg muss. Die Hubmagnete sind wohl erfolgreich weg ;-)
Klaus (Conrad) hat aber eine große Auswahl.
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