hin und wieder höre ich von "Spezialisten" das es schlechte Akkuladegeräte für austauschbare Akkus gibt. Besonders die Schnellladegeräte sollen die Akkus praktisch unbrauchbar machen.
Ist das was dran? Woran erkenne ich "gute" und "schlechte" Ladegeräte? Gibt es Hersteller von Ladegeräten die positiv auffallen?
Je schneller die Ladung, desto höher die Ansprüche an den Lader, um die Akkus nicht unnötig zu belasten oder gar zu schädigen. Wenn die Akkus für Schnelladung geeignet sind und das Ladegerät passt, ist daran nichts auszusetzen.
Siehe:
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Ein vernünftiger Lader sollte Temperaturüberwachung und
*Thomas Blankschein* wrote on Mon, 09-04-13 16:33:
Da bin ich nicht so sicher. Ich habe die meiste Angst vor Ladeströmen, die zwar groß genug sind, um den Akku zu braten, aber vielleicht nicht groß genug, um an einem gegebenen Lader das Abschalten zu triggern. Also so der Bereich von vier bis sechs Stunden. Unter zwei Stunden bricht die Spannung hinreichend deutlich ein.
Ich habe im Laufe der Zeit in verschiedene "hier angefallene" Geräte hineingeschaut. Das ging von schaltungsmäßig Billigsten (über Vorwiderstand und Diode -> lädt solange, bis man das Abschalten mal nicht vergißt) bis zu ziemlich Aufwendigen (mit CPU-Steuerung, Abschaltung und Signalisierung über LED) [Aldi, 5 Euro :-), aber dort vielleicht nur glücklich erwischter Restposten].
Mittlerweile meine ich, daß man weder bei den Akkus, noch bei den Ladegeräten, weiß, was man bekommt, bevor man nicht längere Zeit damit gelebt hat. Es besteht also eine gewisse Analogie zur Religion, auch bei den Predigern. Ich bin mit dem 5-Euro-Kasten von Aldi bisher noch am glücklichsten.
Da häng ich doch grad eine Frage dran: ich hatte mir vor Längerem ein "GP PowerBank Smart" (Typ GPPB01) Lader gekauft. Ein Satz Ansmann
2700mAh NiMH Mignons ist jetzt anscheinend soweit hinüber, dass ich sie nach 'ner halben Stunde in der Digicam grad wieder laden muss. Wie bekommt heraus, ob das an den Akkus oder dem Lader liegt?
Das ist Noname. Aktuelle NiMH-Empfehlung ist Eneloop, da kenne ich einige Anwender und habe noch von keinem einzigen Ausfall geh=F6rt. Auch andere Akkus mit niedriger Selbstentladung z.B. von Panasonic und Varta scheinen durchweg gut zu sein. Haken: wenig protztaugliche 2000 mAh Nennkapazit=E4t und ein Preis von rund 3 Euro pro St=FCck.
Das ist eine Frage nach Henne oder Ei. Akku und Schnellader müssen zusammen können. das ist mit Universalladern eben nicht universell garantierbar. Die
2 Ah Akkus höherer Qualität werden mit einem Schnellader, der mit 400 mA nicht ganz so schnell läd eben auch besser bedient, als die 2700er, bei denen mit 400 mA eben schon sehr viel schlechter das Ende erkannt wird, schlechter bedeutet automatisch auch später, das wiederum bedeutet schneller kaputt. Alles unter C/4 wird schwierig, wenn dann auch noch ein offener Ladeschacht dazu kommt, also die Belüftung wechseln kann (da macht mal einer die Türe auf und forciert damit die Kühlung, oder die Sonne kommt raus und scheint auf die Zellen drauf...) Da wird so mancher Algorithmus schwach, der sich nur darauf verlässt, den Temperaturanstieg in der Zelle durch die chemischen Prozesse beim Ladeende in Form einer sich verringernden Spannung zu erkennen.
Die schonendste aller Lademethoden heisst immer noch "Normalladung" und braucht Zeit...
Ich habe hier die Varta ready2use. Endlich kann ich meine Digicam einsetzen wenn ich sie einsetzen will und nicht erst nach dem Laden der Akkus :-)
Weiterer Nachteil: Mein 2,5 Ampere Schnelllader vom blauen Claus und die ready2use mögen sich nicht wirklich. Ich habe hier noch zwei Ladegeräte, die zwar immer zwei Zellen in Reihe laden, aber damit geht es ganz gemütlich in ca. 5-6 Stunden. Da in die Digicam immer vier Zellen eingesetzt werden, ist das Reihenladen von 2 Zellen nicht wirklich kritisch. Meine alten Varta- und Noname Akkus werden in dem Conrad-Lader zwar sehr warm (trotz Lüfter), aber hinreichend geladen. Schwachbrüstige Akkus werden in der Regel nach ein npaar Minuten abgeschaltet.
Die ready2use sind vemrutlich baugleich mit den Eneloop und die besten Mignonakkus, die ich je hatte. Ich würde keine anderen mehr kaufen.
Am miesesten war mal ein Kauf bei Aldi Nord. Die waren billig, aber haben einen viel zu hohen Innenwiderstand. Im Conrad-Lader wurden die so heiß, dass man sie nicht mehr anfassen konnte, die Digicam erkannte sie nach recht kurzer Zeit als leer, dabei hielten sie als Betriebszeit nicht einmal die Hälfte meiner ca. 4 Jahre alten Varta 2000mAh-Akkus. Bevor ich mich mit dne Aldizellen weiter rumärgerte habe ich sie der Entsorgung zugeführt, waren einfachein Fehlkauf.
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Mit freundlichen Grüßen | /"\ ASCII RIBBON CAMPAIGN |
Andreas Bockelmann | \ / KEIN HTML IN E-MAIL |
Ich kann zuverlässig sagen, dass mit der Einführung des preisgekrönten Ansmann-Ladegerätes (das mit den 8 Akkufächern) der Verschleiß an Akkus deutlich zunahm. Ein ELV-Teil, das auch kapazitäten messen kann, hat das Ganze dann richtig offengelegt. Ich hab mal spaßeshalber einige Akkus darin mehrfach auf Kapazität testen lassen. Man konnte richtig zusehen, wie das von mal zu mal weniger wurde. Und zwar teilweise sehr schnell.
Ich lade privat fast nur noch mit meinem alten Glühlampenkonstantladen aus früher Modellbauzeit. 200 mA sind über Nacht für die 2500er Akkus genau richtig. Die werden voll, nicht warm und mehr brauchts nicht. Die Teile waren alle billig und halten schon sehr lange. Zwischendurch hatte ich mir auch privat ein dU Lader bei Conrad besorgt. Die Akkus haben mir das so schnell übel genommen, dass ich heute noch erkennen kann, welche den Lader gesehen hatten. Das sind nämlich die Zellen, die nach einer Woche liegen bereits fast leer sind.
Könntest Du genauer werden? Ich habe den PML 9001 und genau die beworbene Kapazitätsmessung (einmal voll-leer-voll) fehlt ihm. Stattdessen fährt er eine unbestimmte aber auf jeden Fall unnötig große Anzahl Zyklen.
Außerdem ist die Entladeschaltung Banane. Wegen der Darlingtons geht sie mit Einzelzellen garnicht. Ich habe ihn deshalb etwas umgebaut. Ein Ampere geht immer noch nicht, da frißt der Ein-Ohm-Widerstand schon ein ganzes Volt, aber mit 500 mA komme ich mit Widerstand und Kollektor- Emitter-Sättigung jetzt deutlich unter ein Volt und kann Zellen sinnvoll gruppieren -- wofür sonst hätte ich das Gerät mit sechs Ausgängen wohl kaufen sollen?
Die Lithiumfähigkeit haben sie ihm auch ausgebaut, aber warum sollte man deshalb den Werbeblurb korrigieren?
Ich habe einen Ansmann mit sechs Schächten, der meine Einzel-Akkus seit Jahren konstant am Leben hält.
Damit haben viele Kunden, die meinten, geiz ist geil, ihre Funkgeräteakkus gekillt, mit ca. 80-120 mA auf 1.6Ah-Akkus mit der Methode der über-Nacht-Laderei. Ein halbes Jahr, wenn es hochkommt, und die sind fertig. Dabei regelmäßige user wie Wachdienste, bei denen wirklich das Funkgerät die ganze Nacht bis kurz vor leer betrieben und tagsüber geladen wurde, wie auch welche, die nicht so zuverlässig waren und das Ding mal zu lang und mal zu kurz dringelassen haben. Auch diejenigen mit einer Zeitschaltuhr vor dem Lader hatten keine Chance.
Die mit dem Schnellader hatten bei beliebiger Aufladerei (egal, aus welchem Ladezustand) 1.5 bis 4 Jahre Lebensdauer. Gleiche Akkus, gleiche Funkgeräte, gleiche Nutzung.
Der Mehrpreis für den Schnellader war übrigens AFAIR ca. ein halber Original-Akku bzw. eineinhalb Nachbauakkus :-)
Und meine Erfahrungen sind genau umgekehrt. Die Akkus, die immer nur langsam geladen wurden, sind die, welche nach und nach die enorme Selbstenetladung entwickeln.
-ras
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Ralph A. Schmid
http://www.dk5ras.de/ http://www.db0fue.de/
Ansmann Energy 8 , seinerzei von Stiftung Warentest zum Sieger gekrönt. Seit wir das im Institut hatten gingen alle unsere Akkus sehr schnell kaputt (> deutlich zunahm. Ein ELV-Teil, das auch kapazitäten messen kann, hat das
Ich hab kein Zugrif mehr darauf, aber das war eines, das ganz toll angepriesen war. Mit Bestimmung der Kapazität und der hineingeladenen mAh und Refreshprogrammen und allem Schnickschnack. Aber es hat die Akkus grad so geschrottet.
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