ibt=20
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Die Idee ist die Entkopplung von Eingangs- und Ausgangsspannung. W=C3=A4h= rend die Energie in den Kern geladen wird (der Transistor leitet) k=C3=BCmmert ein= en nicht, welche Spannung genau am Ausgang vorliegt, da die Diode im Sekund=C3=A4rkreis sowieso sperrt. W=C3=A4hrend der Transistor sperrt, le= itet die Diode am Ausgang, und die Spannung dort ergibt sich aus der Ladung der Kondensatoren. Die Spannung, die sich dabei an der Prim=C3=A4rwicklung ei= nstellt, k=C3=BCmmert nicht.
Die Regelung des Schaltreglers sorgt jetzt daf=C3=BCr, dass die in der La= dephase in den Trafo gepumpte Energiemenge genau die ist, die in der Zykluszeit a= uf der Sekund=C3=A4rseite verbraucht wird. Das f=C3=BChrt dann dazu, dass di= e Ladung auf den Kondensatoren im Mittel konstant bleibt und die Ausgangsspannung gehalten wird.
In diesem ganzen Prozess kommen keine Leistungshalbleiter im linearen Bereich vor, alle Transistoren (Dioden sowieso) leiten entweder bis (fast= ) zur S=C3=A4ttigung, oder sperren. Das h=C3=A4lt die Verluste an den Trans= istoren gering.
Sobald man eine Topologie w=C3=A4hlt, wo auf beiden Seiten gleichzeitig S= trom flie=C3=9Ft, ist die Entkopplung von Sekund=C3=A4r- und Prim=C3=A4rspannu= ng dahin. Die ist insbesondere deshalb interessant, weil sich auf diese Art bei etwas gro=C3=9Fz=C3=BCgiger Dimensionierung der Bauteile so fast gratis ein Weitbereichsnetzteil ergibt (der Prim=C3=A4rtransistor muss den h=C3=B6he= ren Durchschnittsstrom bei 110V Netzspannung *und* die h=C3=B6here Sperrspann= ung bei
240V Netzspannung abk=C3=B6nnen).Gru=C3=9F, Michael Karcher