ich bin auf der Suche nach einem preiswerten elektronischen Thermometer für Flüssigkeiten. Bereich bis 100°C Genauigkeit ist ziemlich Wurscht. Aber es sollte einen Alarm auslösen können, wenn eine Zieltemperatur von oben _oder_ unten erreicht wird. Gibts sowas?
Ja, ich weiß: Eigenbau wäre kein Problem - ich habe derzeit aber absolut keine Zeit für sowas....
Es gab da mal von Conrad so Thermometer-Module, bei denen man Grenzwerte einstellen konnte. Ob die heute noch im Programm sind, weiss ich nicht. Gruss Harald
"E.-R. Bruecklmeier" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@mid.individual.net...
Ich glaube die können das alle:
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Einige gibt's davon nicht nur bei Conrad.
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de.sci.electronics FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/
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Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
Ohne die genauen Umstände zu kennen, werden Konkurrenten aufgekauft, um bessere Marktmacht zu bekommen. Irgendjemand wird beim Verkauf von RIM sicher seinen Schnitt gemacht haben? Das werden sicher nicht die Kunden und noch weniger die dort Beschäftigten gewesen sein. Aber so ist das nun mal. ;-)
Den dürfte Conrad für lau bekommen haben. Mehr als Kunden- und Lieferantenliste war da wohl nichtmehr verwertbar.
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Wenn man sich nicht speziell für Audio-Bausätze Typ 70er Jahre ( und relativ teuer wenn auch solide ) interessierte fand ich das Angebot in den 80ern anachronistisch. Hatte ausser schönem Katalog recht grosses Ladengeschäft in München nahe Hauptbahnhof. Was für Käufer aus Umland sicher auch erfreulich war. Hat sicher mal gute Zeiten gehabt, aber Trends ändern sich eben. In den 80ern hätte man anfangs mit Klimbim für Homecomputer Geld verdienen können. Wenn man aber bei der "bewährten" Produktpalette bleibt und der Markt sich ändert verschwindet man.
Schon klar. Ich wollte ja auch gar nicht rumjammern und so ernst war die Aussage nicht gemeint. Aber RIM war halt eine Institution und ich bedauere es heute noch, daß es sie nicht mehr gibt...
Grüße aus Hamburg (ja, hier gibts auch keinen RIM) Eric.
Nein, deswegen frage ich ja. Ich bin nach langen Jahren mal wieder mit dem Zug nach München gekommen, da ist mir aufgefallen, daß RIM nicht mehr da ist. Ich habe daraufhin im Bekanntenkreis herumgefragt, aber nicht viel herausbekommen. Der Mietvertrag sei ausgelaufen und nicht verlängert worden, hieß es. Conrad habe die Reste dann übernommen. Ich habe es in meiner Stadt erlebt, daß genau das (Nichtverlängerung des Mietvertrags) zum Ende einer Traditionsfirma geführt hat, das kann schon ein Grund sein.
Wenn Du nun schreibst, Conrad habe RIM "zerstört", steckt entweder planvolles Handeln von Conrad dahinter (was irgendwie belegt werden müßte) oder schlichte Verschwörungstheorie alter RIM-Fans.
RIM als Firma war sicherlich etwas Besonderes, aber der deutlich höhere Aufwand schlug sich halt auch in den Preisen nieder. Ich kann mir schon vorstellen, daß allein deswegen RIM in den letzten Jahren keine Goldgrube (mehr?) war, somit das Ende über kurz oder lang letztlich absehbar.
Naja, das war nur ca. 100m weiter in die Schillerstrasse rein, also nicht ganz woanders in der Pampa. Von der Übersichtlichkeit des Ladens her war es sogar besser, der alte war ja total verwinkelt. Bis man da mal zur Halbleitertheke gekommen ist...
Allerdings war der "Katalog" dann auch nur ein Conrad-Katalog mit RIM-Branding. Hat dann nicht mehr lange gedauert, bis es normaler Conrad wurde... Die deutlich billigeren Elektronikversender mit gutem Sortiment sind zu der Zeit auch stark aufgekommen (Simons, Reichelt, etc.), das hat dem Umsatz sicher auch nicht gut getan.
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Georg Acher, acher@in.tum.de
http://www.lrr.in.tum.de/~acher
"Oh no, not again !" The bowl of petunias
Huh? Warst du da mal in der "unwichtigen" Nebenstrasse? Erstens ist das genau die Strasse gewesen, wo der RIM eh vorher schon am Eck vorne war, zweitens sind/waren da noch Holzinger, Bürklin, Hartnagel, Escom etc in der Strasse. Nicht umsonst heisst es Schillicon Valley...
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Georg Acher, acher@in.tum.de
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Vom Bahnhofsplatz ist RIM in die Adolf-Kolping-Straße gezogen (unwichtige Nebenstraße). Erst der "Conrad-RIM" war dann in der Schillerstraße in dem Gebäude, wo früher Conrad bis zu seinem Umzug ins Tal war.
Dass RIM untergegangen und dann von Conrad übernommen wurde hatte sicher mehrere Gründe. Mitgeholfen hat da durchaus der Jugoslawien-Krieg und der 1.Golfkrieg, da dadurch einige Umsätze weggebrochen sind, bzw. eingekaufte Ware nicht mehr in das Land der Kunden exportiert werden durfte. Gerüchteweise waren auch manche Gesellschfter nicht unschuldig, die lieber Geld aus der Firma gezogen haben, das zum Investieren nötig gewesen wäre. Dann hätten die auch nie aus der Top-Lage am Hauptbahnhof ausziehen müssen.
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