Re: Offene NC Akkus, Elektrolyt?

Holm Tiffe schrieb:

Die Akkus habe nschon einige Jahre auf dem Buckel und der Hersteller > (VEB Grubenlampe Zwickau) empfiehlt auf dem Typenschild den Elektrolyt > alle 2 Jahre zu tauschen.

mit.

Die Elektrolytdichte steht dran, eine Spindel > um die richtige Dichte einzustellen habe ich auch, Kremer Pigmente hat

niederohmiger dadurch.

warscheinlich handelt es sich hier nicht um die Lebensdauer des Akkus, > sondern um die des Elektrolyten, evtl. soll das die Bildung von > Kaliumcarbonat unterbinden ....

Ich kann das LiOH irgendwie in fester Form besorgen,

hygroskopischer als KOH.

aber wieviel von dem > Zeug soll ich da pro Liter reinkippen?

in Erinnerung.

das ich das nicht lutschen sollte?

Schutzbrille, Gummihandschuhe, Eimer mit Essigwasser parat stellen (falls di doch was auf die Haut kommt).

richtige Dichte zu bringen, oder soll ich die besser entsorgen (lassen)?

Mir ist schon klar, das das hier de.sci.electronics ist und nicht

> de.sci.chemie..., aber ich denke hier sind in dieser Hinsicht evtl. > die kometenteren Leute ...
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Dieter Wiedmann
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snipped-for-privacy@pegasus.freiberg-net.de (Holm Tiffe) schrieb:

Gibt es günstig bei Ebay. Das Kilo für 19,99 EUR. Scha mal nach bergbaulaemmi.

Total unwichtig. Das einzige was die Batterien töten kann, ist sie austrocknen zu lassen. Ansonsten sind sie immer wieder zu regenerieren.

Akkus spülen und wieder neu befüllen ist angesagt. Anleitung gibt es auf:

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Du solltest Dich mal mit Marco in Verbindung setzen. Der ist echt nett und Hilfbereit. Der macht das auch sehr günstig für Dich. Adresse:

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CU, Oliver

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Oliver Wache

Das kann sein, ich schaue noachher nochmal auf die Teile drauf.

Ich glaube 83% 250ml 6,90 oder so.

Aha.

Das dachte ich mir schon.

Wir haben hier in FG einen Laborbedarfsgeschäft mit angeschlossenem Glasbläser. Ich habe dort heute angerufen, die können LIOH bestellen, aber eben in fester Form. Den Preis wollte mir die Gute erzählen, wenn ich wüßte wieviel ich brauche.

Also ca 50Gramm/Liter. Ich werde mal erforschen wieviel Brühe in einer Zelle ist und dann mal hochkalkulieren...

Ok, auch an Robert:

Ich habe in einem Chemiebetrieb gelernt und mit solchem Zeug auch schon herumgepampert :-). Der Betrieb war der VEB Bergbau und Hüttenkombinat Albert Funk in Freiberg. Die haben da naßmetallurgisch Zink erzeugt. Danach VEB Spurenmetalle Freiberg, Siliziumproduktion. Lustige Sachen wie HCL, HNO3, HF und KOH sowie diverse Freone waren an der Tagesordnung. Ich mußte regelmäßig die Arbeitsschutzbelehrungen halten... Aus Richtung Arbeitsschutz droht mir glaube ich keine Gefahr :-)

Ok, es gibt hier eine stationäre Schadstoffannahmestelle. Mal sehen wieviel Brühe ich ohne zu blechen loswerde, Große Kanister zur Zwischenlagerung habe ich leider nur aus Plastik...

Ich weiß jetzt Alles was ich wissen wollte :-))

Ich danke Euch.

Gruß,

Holm

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L&P::Kommunikation GbR          Holm Tiffe  * Administration, Development
FreibergNet.de Internet Systems                     phone +49 3731 419010
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D-09599 Freiberg * Am St. Niclas Schacht 13     http://www.freibergnet.de
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Holm Tiffe

Ok, das ziehe ich mir rein, habe auch noch einige Handlampen mit NC Akkus.

Hmm, Die 12V 50Ah Akkus die ich habe (10 Stück?) sind eher teurer da hin und wieder zurück zu transportieren als es mich an Aufwand kosten würde....

Gruß,

Holm

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Holm Tiffe

Ok, dann ists gut...

Wenn "Plastik" = PE oder PP dann ist das kein Problem. Beide Kunststoffe sind fast uneingeschränkt beständig gegen Laugen und (nichtoxidierende) Säuren.

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Robert Obermayer

snipped-for-privacy@pegasus.freiberg-net.de (Holm Tiffe) schrieb:

Das solltest Du Dir mal runterladen. Dort ist eine genaue Anleitung zur Akkuwartung und Laugeansetzung drin.

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CU, Oliver

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Oliver Wache

Holm Tiffe schrieb:

83%? Das ist keine übliche Qualitätsangabe, für die Akkus sollte es schon 'reinst' sein, insbesondere ist ein geringer Chloridgehalt wichtig. Das kg KOH in dieser Qualität wird im Einzelhandel bei ca. EUR 20,- liegen.

Müsste ich auch erst nachschauen, größere Mengen kauft man bei Chemetall, sind Lithiumspezialisten.

Die Menge ist schon für einen stramm belastbaren Akku gut, damit aber auch höhere Selbstentladung.

Gut so, Li^+ ist nämlich auch noch psychogen.:-)

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Bei KOH liegt "Rein" bei 85% KOH, da wasserfreies KOH extrem hygroskopisch ist und es sich desshalb idr. das 1/2 Hydrat handelt, das ist auch schon hygroskopisch genug.Um Wasserfreies zu bekommen müsste man es wohl bei Unterdruck schmelzen und dann unter trockenem Inertgas abfüllen und versiegeln...

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Robert Obermayer

Es es nicht sinnvoller den "Gifttank" gegen das hier auszutauschen?

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Ich habe die A123'ler vorhin mal über deren Evaluation - Program angemailt - ggf. gibt's doch was.

MfG Matthias

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Matthias D.

Wieder sowas wie Fortu? Oder die angeblichen 100C LiPoly Akkus von Toshiba? Da gabs auch riesen Ankündigungen aber dem folgte nichts, abgesehen davon dass die Seite irgendwann auch 404 war. Ich glaube inzwischen keinen Seiten, wo derart großspurig angekündigt wird ("10x mehr").

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Robert Obermayer

Robert Obermayer schrieb:

Nö, bei *wenigstens* 85%. Ist bei p.a. nicht anders.

Peanuts.

Nur für jemanden der keine *richtig* hygroskopischen Stoffe kennt.

Standardverfahren.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

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