Netzteil (von 7623a) reparieren.

Hi,

Hab mal alles abgesteckt, was nach dem Rectifier-Board kommt. Sicherung sofort tot.

Hab da jetzt erst mal prinzipielle Fragen: Ich habe leider nur 1.6A

hochfahren und den Strom messen.

Die Versorgung kann man auf 110/220 jumpern. Wenn ich den abziehe,

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Jan

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Jan C. Bernauer
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Extrem selten. Schau erstmal das andere durch.

Steffen

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Steffen Buehler

"Jan C. Bernauer" schrieb:

Hallo, für Kurzschlussfehlersuche erstmal eine 100W-Glühlampe in Reihe zum Netzanschluss. Spart Sicherungen und zeigt dir, wie "heftig" der Überstrom ist. Viel Glück Niko

--
Vergessen Sie nicht, Ihre Antenne zu erden!
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Nikolaus Heimes

"Jan C. Bernauer" schrieb:

Originalwerte (incl. Trägheit) wären in jedem Falle schonmal gut.

Rangordnung: 2,1,3

Keine zuverlässige Prüfung. Alle Sek-Kreise abklemmen, mit dem Ohmmeter in die Schaltung hineinmessen. Meistens findet man hier den Verusacher. Wenn nicht, Trafo alleine betreiben, Sekundärspannung messen. Die lassen sich aus dem Schaltplan entnehmen oder anhand der Gleichspannungwerte abschätzen. Den Lüfter ggf. auch abklemmen. Ein offener Trafo sollte die Sicherung intakt lassen.

Gruss Udo

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Udo Piechottka

Hi, erstmal Danke für die vielen Tipps. Hab den Fehler wohl gefunden. Ist ein Gleichrichter und ein Kondensator tot.

Der Gleichrichter ist ein 200V, 1.5A Teil. Sollte ein B250C3700 gehen.

Kondensator: Ist laut Manual (noch nicht ausgebaut) ein 1800µF 75° 75V Elko. Sieht aber ziemlich fett aus. Das ist in der +-55V-Versorgung, meint Ihr, ein 2200µF Elko 105° 63V tuts auch? Sind nämlich etwas billiger ;) Und: Soll ich auch gleich den anderen in dem Zweig austauschen?

Viele Grüße, Jan

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Jan Bernauer

Jan Bernauer schrieb im Beitrag ...

Oder B250C1500

Theoretisch tuts der auch, schliesslich explodiert ein Elko auch nicht gleich bei 64V, man kann ihn nach 75V hin erziehen. Aber frueher waren 75V Elkos besser als heutige 63V Elkos :-) also vielleicht doch 2 mit 100V nehmen, wenn er irgendwie reinpasst.

Ja.

--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at despammed.com
homepage: http://www.geocities.com/mwinterhoff/
de.sci.electronics FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/
Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask.
Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
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MaWin

...

Passen tuts schon... Die alten sind RIESIG. Aber ich denke das nur 55V anliegen, das sind 55 die später mal 50 werden. Egal, Conrad hatte es sowieso nicht da, also wird bestellt. Und so groß ist der Preisunterschied jetzt auch nicht.

Wird gemacht.

Viele Grüße,

--
Jan C. Bernauer
Reply to
Jan C. Bernauer

[...]

Sehe ich's richtig: Du hast den Elko im eingebauten Zustand geprüft? War da mit Sicherheit nichts parallel, das einen Kurzschluß vortäuschen könnte?

Und wie hast Du ihn geprüft? Durchgepiepst? Du weißt schon, daß gerade so fette Elkos erst einmal klingen, als ob sie niederohmig sind; der Widerstand geht erst nach ein paar Sekunden hoch. Und wenn das Ohmmeter falschrum dranhängt, mißt Du oft sogar einen gleichbleibenden Widerstand.

Viele Grüße Steffen

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Steffen Buehler

Mit großer, laut Schaltplan ist da nix mehr. Werd ihn aber sowieso noch vor dem Bestellen ausbauen.

Schon klar, da rührt sich aber wirklich nix. Die anderen zeigen ein deutlich anderes Verhalten.

Viel Grüße,

--
Jan C. Bernauer
Reply to
Jan C. Bernauer

Das liegt auch ein wenig am Alter: Der eingebaute Typ ist vor ca. 25 bis 30 Jahren produziert worden. Die heutigne sind etwas "kompakter".

..> >

Ich habe es in einem Tek-Netzteil noch nicht erlebt, daß ein "nasser" Elko einen Kurzschluß macht. Typisch ist jedoch Kapazitätsverlust, bis hin zur Totale ( Null).

Kurzschlüsse bei Tektronix sind dagegen häufig in den "Tropfenförmigen" Tantalkondensatoren.

Du solltest den Empfehlungn folgen und eine Elko gleicher oder besser höherer Spannungsfestigkeit einbauen. Ist zwar etwas teurer, aber vermutlich hält der Elko dann weitere 20 Jahre :)

Im 7623A NT ist noch ein weiterer Spannungswähler, mit dem man die Spannung zwischen LO, MED und HI wählen kann. Heutzutage lautet für hiesige Gefilde die Empfehlung, HI zu nehmen -- daß paßt am besten zur aktuellen Netzspannung von in der Regel 230 Volt.

HTH, Andreas

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TekMan

Das liegt auch ein wenig am Alter: Der eingebaute Typ ist vor ca. 25 bis 30 Jahren produziert worden. Die heutigne sind etwas "kompakter".

..> >

Ich habe es in einem Tek-Netzteil noch nicht erlebt, daß ein "nasser" Elko einen Kurzschluß macht. Typisch ist jedoch Kapazitätsverlust, bis hin zur Totale ( Null).

Kurzschlüsse bei Tektronix sind dagegen häufig in den "Tropfenförmigen" Tantalkondensatoren.

Du solltest den Empfehlungn folgen und eine Elko gleicher oder besser höherer Spannungsfestigkeit einbauen. Ist zwar etwas teurer, aber vermutlich hält der Elko dann weitere 20 Jahre :)

Im 7623A NT ist noch ein weiterer Spannungswähler, mit dem man die Spannung zwischen LO, MED und HI wählen kann. Heutzutage lautet für hiesige Gefilde die Empfehlung, HI zu nehmen -- daß paßt am besten zur aktuellen Netzspannung von in der Regel 230 Volt.

HTH, Andreas

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TekMan

Klar.

Ist aber wirklich so. Der Gleichrichter ist wohl zu erst gestorben, ist jetzt auch ein Null-Ohm Widerstand... Und Wechselspannung mag so ein Elko ja nicht so...

Schon bestellt. Sollten eigentlich morgen kommen.

Ja, den hab ich gesehen. Hab mir schon gedacht, das HI jetzt besser ist.

Viele Grüße,

--
Jan C. Bernauer
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Jan C. Bernauer

So, mein Oszi tut jetzt wieder ;)

Danke f+APw-r alle die vielen Tipps!

Viele Gr+APwA3w-e, und geruhsame Tage,

--
Jan C. Bernauer
Reply to
Jan C. Bernauer

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