Re: MAX232

Falk Brunner schrieb:

Der Pentium ist bereits vom Thron gestoßen. Zumindest was die Stückzahlen angeht. Das zarte Pflänzchen heißt ARM.

- Henry

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Henry Kiefer
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Falk Willberg schrieb:

China?

CNR, Dieter

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Dieter Wiedmann

Dieter Wiedmann schrieb:

China! Es gibt einen chinesischen Nachbau.

- Henry

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Henry Kiefer

Henry Kiefer schrieb:

Jaja, die lieben Äpfel und Birnenvergleich. Wir reden über Desktop CPUs, nicht Embedded!

MfG Falk

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Falk Brunner

Falk Brunner schrieb:

Ich muß mir doch mal einen zulegen. Der hat eine richtig spannende Geschichte. Ich habe mal die unglaubliche Rechenleistung eines Acorn Archimedes

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life gesehen...

Wenn ich mir so das Subject ansehe, reden wir über MA232 ;-)

Falk

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Falk Willberg

In article , Falk Brunner writes: |> |> Hätte, wenn und aber. Alles Theorie.

Es ging darum, wenn der 68k in PCs eingesetzt worden wäre... Schon vergessen?

|> Der PowerPC ist ja auch nicht schlecht, kam/kommt aber |> gegen die brutalen GHz des Pentium numal nicht an, er hinkt(e) da immer |> hinterher.

Das stimmt so nicht. Ein 350MHz-Power deklassierte beispielsweise einen

450MHz-P2 sichtbar. Taktrate ("brutale GHz") ist nicht alles -- etwas, was Intel nach dem P4 auch erkannt hat und Netburst daraufhin zum Auslaufmodell erklärte.

Es geht hier auch gar nicht darum, daß jemand was gegen "Deinen" Prozessor sagt. Das letzte Posting war schlicht eine Antwort auf Deine Aussage, daß dann heute eben der 68k-Nachfolger rausgeflogen wäre zugunsten eines Pentium so wie Apple, die nun auch den PPC zugunsten des Pentiums aufgegeben hat.

Den hätte es nämlich nie gegeben, wenn damals die Entscheidung pro

68k gefallen wäre. Stattdessen wären vielleicht iAPX oder i960 eigenständig weitergeführt worden und der 8086 wäre in der 80186-Schiene verlängert und im Embedded-Markt eingesetzt worden, so wie Motorola dort heute den 68k recycelt.

Rainer

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Rainer Buchty

Falk Brunner schrieb:

Dann schau dir mal so einen PXA250 irgendwas an. Embedded würde ich das nicht mehr unbedingt nennen. Wenn Intel die gleiche Prozesstechnik wie für die Desktop-CPUs für den ARM einsetzt, geht so ein Teil wie ne Rakete ab. Aber das ist wiederum Marketing und nicht Technik.

- Henry

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Henry Kiefer

Rainer Buchty schrieb:

Wenn du jetzt noch ne Antwort auf die Frage hast, wieso Apple erst Millionen in den ARM steckte (Was zum Newton führte), dann aber die 68K in den PPC verwandelte?? Das kann ja nur Marketing sein. Standesgedünkel zusammen mit Motorola und IBM...

Soweit ich weiß, waren die Lieferschwierigkeiten beim 68040 das Aus für

68K bei Apple.

Klingt alles nach rundem Tisch voller Schlipsträger.

- Henry

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Henry Kiefer

Der Chip vielleicht nicht. Aber ein USB2 Hub dazwischen hilft.

Ich habe mit dem FT2232, jtag und xc3prog experimentiert. Mit Hub ging das Programmieren von Bausteine ueber Jtag deutlich schneller, und am Oszilloskop hat man Aktivitaet im 8 kHz Takt gesehen.

Trotzdem verwende ich aber den Parallelportadapter fuer Jtag, wo es (noch) geht.

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Uwe Bonnes                bon@elektron.ikp.physik.tu-darmstadt.de

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Uwe Bonnes

"Falk Willberg" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@mid.individual.net...

Noe, du kennst die anderen Konstuktionen der Zeit offenbar nicht. Ob Osborne oder Kaypro oder Cromemco, ob Apple ///, Sirius I oder CBM 6000?, alles Zeig mit groben Designfehlern damit ein einzlner Chip eingespart werden konnte. Dagegen war der IBM-PC fast nach Datenblattvorschlag gezeichnet, das A20 Gate kam erst spaeter und ist heute eigentlich das einzige historische Relikt, der Rest ist 'in Ordnung'.

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MaWin

"Gerrit Heitsch" schrieb im Newsbeitrag news:fofnib$msu$ snipped-for-privacy@news.bawue.net...

Genau. Keine Segmentregister, sondern A13 zweckentfremdet. Da war bei 32k Daten Schluss (statt 64k) und Programme wurden statisch in den Speicher geladen. Keine DLLs, stattdessen Adressrelokation damit derselbe Code auch ja nicht von

2 Prozessen gleichzeitig verwendet werden konnte. Oerks.

Dagegen war die 286, oder sagen wir besser Burroughs B5500, nach der wurde naemlich schon der 8086 entworfen, damit er mal erweiterbar ist, ausgesprochen elegant. Intel-Leute haben da eigentlich gar nichts erfunden, die haben es nur integriert, und dabei das dirty-bit vergessen.

Nur Microsoft (genauer: Der Depp von DEC, David Cutler, den Microsoft fuer Windows NT eingekauft hat) hat's verrissen, seit unter Win32 nicht einfach 32 bit Segmente, sondern linearer Adressraum als kleinster gemeinsaer Hardware-Nenner zur Unterstuetzung der Alpha und Risc-CPUs verwendet wurde.

Es haette nie diese Mauer zwischen 16 bit und 32 bit Anwendungen gegeben, es haette nie die Idiotie von einer DLL die zwei mal in den Speicher geladen wird gegeben, wir hatten heute nicht User und Kernel-Mode mit abstuerzenden Treibern, sondern jedes DLL haette ihren eigenen geschuetzten Adressraum, wenn BillyBoy nicht die Eleganz von Win16 durch einen hochbezahlten Trottel von DEC haette versauen lassen.

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MaWin

"Falk Willberg" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@mid.individual.net...

Ich hab mal die unglaubliche Rechenleistung von Transputern gesehen. Wow war DAS langsam. Dabei war es theoretisch eine elegante CPU, sogar als T800 mit Coproz, mit (fast) huffmann-codierten Befehlen, also kurz was oft verwendet wird, lang was seltener sein sollte. Nur leider war der Befehlssatz voellig an der Praxis vorbei.

--
Manfred Winterhoff
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MaWin

MaWin schrieb:

Im Meckern übertriffst du sogar mich :-)

- Henry

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Henry Kiefer

Aeh, wie meinen? Der 68000 hatte kein A13, universell verwendbar waren A0 bis A6, A7 war der Stackpointer. Alle Register (D0 bis D7 und A0 bis A7) waren 32Bit breit. Segmentierung gab es keine (wozu auch?), man konnt problemlos den ganzen Speicher am Stueck ansprechen. Shared Libraries gabs unter AmigaOS. Irgendwie sind dir deine Kenntnisse etwas durcheinandergeraten.

Der 680x0 war, verglichen mit dem x86, durchdacht und selbst in Assembler einfach zu programmieren.

Die unsaegliche Segmentierung des 8086 war etwas, was man besser gar nicht erst implementiert haette.

Gerrit

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Gerrit Heitsch

MaWin schrieb:

CP/M, PET, Atari ST, Amiga, HP

Ok, der erste.

Falk

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Falk Willberg

MaWin schrieb:

Komische 680x0 kennst Du. Ich bilde mir ein, an Workstations mit 68020 gearbeitet zu haben, auf denen Multitasking-Systeme liefen und die etliche MB RAM hatten. (Und die Stabilität im Vergleich zu WIN

3.1x-Rechnern sahen wir täglich)

Shared libs hat HP recht spät eingeführt, m.W. aber noch mit 680x0.

...

Wozu ist das gut?

Ich habe seltenst abstürzende Treiber gesehen und kaum ein Programm schafft es, das ganze System unbrauchbar zu machen. Und das auf sehr vielen, völlig unterschiedlichen Prozessoren.

Aber wahrscheinlich muß ich nur meine Ironiedetektoren neu justieren lassen.

Falk

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Falk Willberg

Falk Willberg meinte:

Jau, das Teil war beeindruckend. Und die ARM Controller machen wirklich Spaß, pflegeleichte und leistungsfähige Teile. Und Linux läuft drauf ;-)

73 de Tom
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Thomas 'Tom' Malkus, DL7BJ
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Thomas 'Tom' Malkus

Uwe Bonnes schrieb:

??? Wie soll das denn gehen? Wenn das Endgerät nur Full Speed USB macht, bekommt es AFAIK keine 8 kHz Rahmen. Und was soll ein HUB da ändern? Das kann doch auch der HOST selber generieren, wenn es USB zulässt (was ich erstmal nicht glaube).

Was ist bei dir "deutlich" schneller.

Aliasing auf nem DSO? ;-)

geht.

AHHH, back to the roots. Aber kauf dir doch einfach ein richtiges Propgrammierkabel mit USB, die sind schnell, denn dort wird USB direkt genutzt. Bit Banging ist ein historisches Relikt.

MFG Falk

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Falk Brunner

MaWin schrieb:

??? Welche Kiste war das denn? Der Amiga hat solchen Zirkus nicht gemacht.

MfG Falk

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Falk Brunner

WIMRE war das so, daß ein USB2-Hub mit dem Host immer High-Speed spricht und der Hub selbst auf Full-Speed heruntersetzt. Das aber mehr oder weniger schlecht, manche Hub-Chips haben nur einen solchen Umsetzer eingebaut, so daß sich USB1.1-Geräte an solch einem Hub gegenseitig ausbremsen.

Gruß Henning

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Henning Paul

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