MAX232 als Wandler?

Hallo zusammen,

Ich hab hier ein Text-LCD welches fuer die Kontrastspannung nicht die uebliche Spannung zwischen 0 und 5V will sondern was in der Gegend von

8 bis 10V. Nachdem USB nur 5V liefert habe ich da ein kleines Problem.

Meine Idee war jetzt einen MAX232 als Spannungswandler einzusetzen (Auf Pin 2 sollten +10V anliegen). Meines Wissens brauchen diese Text-LCD auf der Kontrastspannung kaum Leistung. Stimmt das? Reicht die Leistung eines MAX232 fuer diese Idee?

Warum den MAX232? 1) Billig, 2) Keine Spulen noetig und 3) incl. der noetigen Elkos in der Sammlung vorhanden.

Gerrit

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Gerrit Heitsch
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Oder ein uebriggebliebenes 74HC14 Segment, RC drueber sodass es oszilliert, Spannungsverdoppler, feddich. Kannst auch ein anderes nicht zu schnelles Taktsignal nehmen, welches irgendwo permanent anliegt.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Warum nicht den Max233? keine Elkos notwendig, nix, gar nix.

w.

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Helmut Wabnig

Vom MAX232 liegen hier noch 2 rum, ebenso die passenden Elkos, den MAX233 muesste ich erst bestellen. AFAIK kostet er auch mehr, den MAX232-Nachbau von TI gibts fuer 40 Cent pro Stueck.

Gerrit

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Gerrit Heitsch

Bist du da auch ganz sicher? Normalerweise brauchen die doch eher eine negative Spannung wenn 0V nicht reichen.

Der sollte reichen. Ich wuerde aber wohl auch eher irgendwo ein Rechteck aus dem Microcontroller zaubern und damit arbeiten.

Olaf

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Olaf Kaluza

Jörg-billig ist das aber nicht :-) Wenn du noch irgendwo einen Takt hast oder generieren kannst, der ein wenig belastet werden kann, reichen 2 Dioden und 2 Kondensatoren, also weniger als 8 Cent:

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?name=1N4148FS-ND
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?name=PCC1731CT-ND

Z.B. wie hier zu sehen:

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Pin 3 des NE555 durch einen eventuell vorhandenen Microcontroller-Ausgang ersetzen.

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Frank Buss, fb@frank-buss.de
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Frank Buss

Behauptet das Datenblatt zum Display und was ich sonst noch dazu im Netz finden konnte jedenfalls. Ist ein 24x8 mit M50530-Controller.

Selbst wenn negativ, die bringt der MAX232 ja auch (bis ca. -10V).

Macht mehr Aufwand incl. Berechnung. Wenn es mit dem MAX232 geht brauche ich den Chip, 4 Elkos plus Kleinkram und muss nichts rechnen.

Gerrit

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Gerrit Heitsch

Fuer Einzelstuecke und wenn die Bauteile schon auf Lager sind interessiert das nicht, oder? :)

War bisher nicht geplant, sehe ich mir aber mal an.

Gerrit

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Gerrit Heitsch

Im Ursprungsposting hattest du "billig" als Punkt 1 aufgezählt.

Falls du wenig Leistung brauchst, kann du ja vorsichtshalber noch einen Widerstand in Serie schalten, damit der Microcontroller nicht zu sehr belastet werden kann. Zu rechnen gibt es dann nur das Ohm'sche Gesetzt, um den Widerstand für den Worst-Case zu dimensionieren :-)

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Frank Buss, fb@frank-buss.de
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Frank Buss

Aber wo bleibt der Sportsgeist? Ausserdem koennte es theoretisch passieren, dass Du den MAX232 spaeter fuer was besseres brauchst. Und dann ist er schon futsch, fuer eine ganz profane Spannungsverdoppelung verputzt.

In diesem Fall taeten es 1N4148 aus der Bastelkiste und zwei simple Kramik-C. Sparst Du die acht Cents auch noch 8-D

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Was muesste man denn beim Verdoppler rechnen? Zwei Keramik-C, zwei Dioden. Loeterich an, gute Flasche Pilsener aufmachen, acht Loetstellen, feddich.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Naja, ich finde 40 Cent billig... Liegt vielleicht daran, dass ich damals deutlich mehr fuer einen MAX232 bezahlt habe. :)

Oder eine kleine Treiberstufe hinterher...

Gerrit

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Gerrit Heitsch

Klar, für ein Einzelstück ist das ziemlich egal. Wenn du eine Millionen davon produzierst, dann kannst du dir davon ein schönes Häuschen kaufen :-)

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Frank Buss, fb@frank-buss.de
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Frank Buss

Gerrit Heitsch schrieb:

Wär da nicht ein Handytarif passender?

CNR, Dieter

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Dieter Wiedmann

Hallo Jörg,

nicht wirklich. Wenn man die Spannungsverdopplung anderweitig mitbenutzt kann man doch den Pegelwandler dennoch benutzen. Man kann sie sogar Inverter nutzen und vieles andere mehr ;-)

Die Methode der Spannungsverdopplung mit Hühnerfutter ist eben nicht mehr so einfach in Datenblättern zu finden. Und wenn, dann irgendwo im Applikationsteil versteckt und damit nicht mehr in der Selection-Table der Webseiten sichtbar. Sprich, man müsste ein bischen Schaltungstechnik beherrschen, oder wenigstens schlau mit Suchmaschinen umgehen...

Marte

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Marte Schwarz

Das macht weder mit der diskreten Lösung Probleme noch mit dem MAX232. Man muss nur die Dioden und Kondensatoren ein bischen anderst anordnen oder beim Moritz einen anderen Pin nehmen.

Marte

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Marte Schwarz

Hi Gerrit,

Was muss man denn rechnen, um 2 Dioden und 2 Cs zusammenzulöten? hast Du den Link überhaupt angesteuert? So schwer ist dessen Funktion doch auch nicht zu verstehen, oder? Also doch blos eine (dumme) Ausrede :-(

Marte

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Marte Schwarz

Ja, aber erst nachdem ich die Antwort auf obiges geschrieben hatte. Die Artikel kommen hier nicht alle zur gleichen Zeit an...

Schaun mer mal ob sich das so aufbauen laesst. Ein 555 muesste noch irgendwo rumliegen.

Gerrit

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Gerrit Heitsch

Hallo Gerrit,

nee ganz im Ersnt, bevor Du jetzt auch noch den 555 auspackst nimm lieber den Max232. Die 2 Dioden und Kondensatoren machen nur dann sinn, wenn Du das Taktsignal ohnehin greifbar hast.

Marte

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Marte Schwarz

Marte Schwarz schrieb:

Also ich brauch die Schaltung momentan nicht, finde sie aber interessant und oute mich jetzt mal als dumm. Ich versteh sie nicht. Here it goes:

Vcc | V D1 - | D2 Y CLK ---||---+--->|----+---- Out C1 X | = C2 | GND

Also. Wir fangen an, alle Cs sind leer. CLK ist LOW.

Dann lädt sich C1 langsam über D1 auf. Das Potential am Punkt X ist 0V wenn C1 leer ist und Vcc-0.7V (wegen D1) wenn C1 voll ist.

Dadurch lädt sich über D2 auch gleich C2 auf, und zwar auf Vcc-1.4V (Potential in Y).

Dann schaltet CLK auf HIGH. Ähm. Und hier stecke ich fest. Ich nehme an, der Trick muss irgendwie sein, dass die Kondensatoren in der einen Halbwelle (CLK = LOW) parallel geschaltet werden um dann in der anderen in Serie geschaltet zu werden und so die Spannung zu verdoppeln. Aber, ähh... Ich seh es einfach nicht.

Bringt jemand bitte Licht ins Dunkel?

Viele Grüße, Johannes

--
"Wer etwas kritisiert muss es noch lange nicht selber besser können. Es
reicht zu wissen, daß andere es besser können und andere es auch
besser machen um einen Vergleich zu bringen."     -     Wolfgang Gerber
       in de.sci.electronics
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Johannes Bauer

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