einem bestimmten Strom eine bestimmte Spannung ab. Beispiel: Du willst eine LED mit 2,2V Durchlassspannung und 20mA Stromaufnahme soll an einer Spannungquelle mit 10V betrieben
werden. Nach U/I=R ergibt sich ein Widerstand von
7,8V / 0,02A = 390 Ohm bei einer Verlustleistung von 0,15W.
Nun, dann nimm ein Leistungspotentiometer, schalte es als Spannungsteiler und schon kannst Du die Spannung kontinuierlich
entsprechender Strom.
Motoren kann man aber wesentlich effizienter mit einer Pulsweitenmodulation steuern. Das ist aber wesentlich besser in de.sci.electronics aufgehoben. F'up gesetzt
bei meinem Widerstand soll aber keine Spannung "verbraten" werden. Ist das auch möglich mit dem Widerstand nur die Stromstärke zu verändern??
Mit dem Elektromotor war gemeint, dass falls es nicht möglich ist mit dem normalen Lüftermotor die Drehzahl zu erreichen, einen anderen Motor zu nehmen und ob es da möglich ist mit einer bestimmten Leistung/Spannung(was weiß ich, hab ja keine Ahnung ;) des Motors, die gewünschte Drehzahl zu erreichen
also, sobald Du einen Widerstand reinhängst, wird über diesen ja nach dessen Größe auch eine Spannung abfallen. Das liegt in der Natur eines Widerstands ;). Spannung verbraten kann er nicht, lediglich Leistung, die sich zusammensetzt aus dem Strom, der den Widerstand durchfließt multipliziert mit eben der Spannung, die über dem Wiederstand abfällt.
Gruß Steffen
"Franz" schrieb im Newsbeitrag news:cue6ct$37c$04$ snipped-for-privacy@news.t-online.com...
Och nöö! Wo kommt dieser Thread her? de.sci.PHYSIK? Das ohmsche Gesetz ist dir bekannt?
STROM ist eine Folge von SPANNUNG. Wenn du den Strom ändern willst, kannst du entweder den Verbraucher ändern (anderen Lüfter kaufen) oder du änderst die Spannung.
Was beim Fup verlorengangen ist: Der Franz-Frieder möchte den Lüfter auf
30 U/min herunter bremsen. Er weiß bereits, dass der Lüfter minmum 5V zum Betrieb braucht. Daher die Frage, wie man den Strom herunter bekommt ohne die Spannung mitzureißen.
ich würds mit ner extrem langsamen ansteuerung über einen 555 probieren, also z.b. alle 2 sekunden einen kurzen spannungsstoß. der lüfter dürfte nicht gleichmäßig laufen aber im mittel 30 min^-1 ist damit (vielleicht) machbar
das problem ist das die lüftermotoren ein niedriges drehmoment haben bei gleichzeitig hohem anlaufmoment des recht schweren lüfterrades
Am Thu, 10 Feb 2005 02:44:11 +0100 schrieb kai-martin knaak :
Bei normalen PC-Lüftern dürfte das schwierig werden. Diese arbeiten mit so genannten bürstenlosen (brushless) Motoren, bei denen eine kleine Elektronik ein magnetisches Drehfeld erzeugt, dem das Lüfterrad mehr oder weniger gut folgt. Die Geschwindigkeit dieses Drehfeldes ist zwar einigermaßen spannungsabhängig, bei so niedrigen Umdrehungszahlen bekommt man aber wegen der geringen Polzahl (meist nur 3) üblicher Lüfter Probleme - das Lüfterrad dreht sich entweder überhaupt nicht oder nur ruckweise. Ganz abgesehen davon brauchen übliche PC-Lüfter eine Mindestspannung zum Anlaufen (meist zwischen 5 und 7 V). Wenn sie erst mal laufen, kann man sie weit herunterbremsen, aber ob 30 U/min erreichbar sind, bezweifle ich. Nach meinen Erfahrungen gibt es eine Minimaldrehzahl, bei deren Unterschreiten der Lüfter einfach stehenbleibt.
Ein einfacher Widerstand reicht also nicht; man braucht auch irgend eine Anlaufschaltung (im einfachsten Fall ein Kondensator). Abgesehen davon dürfte es wie gesagt schweirig werden, so eine niedrige Drehzahl bei einem üblichen PC-Lüfter zu erreichen. Besser wäre dann wahrscheinlich ein Kollektormotor (z.B. Mabuchi-Spielzeugmotor), der braucht normalerweise keine so hohe Mindestspannung zum Anlaufen und hat auch bei niedrigeren Spannungen ein höheres Drehmoment als die brushless Lüftermotoren.
Ein anderer interessanter Ansatz wäre der Einsatz von Drehfeldmotoren mit höherer Polzahl (z.B. Spindelmotor aus altem Diskettenlaufwerk). Das bedeutet aber ein wenig Bastelei :)
"Gerd Roethig" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@individual.net...
Ich kann mir ehrlich gesagt auch keine Anwendung eines Lüfters vorstellen, bei der es Sinn macht, wenn das Lüfterrädchen nur alle 2 Sekunden eine Umdrehung macht. Auf einem zu kühlenden Bauteil montiert verschlechtert das langsam laufende Lüfterrad wohl eher die Kühlung, man sollte es weglassen, so wird wenigstens die Konvektion nicht behindert. Bliebe noch eine Art Stroboskopeffekt, wenn Lämpchen dahinter montiert werden.
Ein Drehzahlverhältnis von 1:80 ist auch schon sehr extrem. Die Verlustleistung im zu kühlenden Bauteil dürfte kaum im gleichen Verhältnis variieren. Vielleicht ist der OP case modder und will bloß den Lüfterflügel sichtbar (!) drehen lassen ?
Grüße
--
Michael Redmann
"It's life, Jim, but not as we know it." (Spock)
einfacher wird es sein, den Püster normal orgeln zu lassen und ein einstellbares Stroboskop zur Beleuchtung zu verwenden ;-)
Rainer
--
Lass mich raten - Du hast T-Aktien gekauft, Stoiber gewählt,
betreibst einen ALDI-PC mit der neuesten Beta als Firmenserver
und wunderst Dich, warum Dich inne 4ma niemand mehr grüsst?
(Benedict Mangelsdorff in ger.ct)
Das geht aber effektvoller: An das Tachosignal hänge man einen PLL als Frequenzfolger mit ein paar Hz Frequenzunterschied. Dieses Signal nützt man um das hinter dem Lüfter montierte LED Array entsprechend als Stroboskop anzusteuern. Durch den leichten Frequenzunterschied ergibt sich eine Schwebung zwischen Lüfterdrehung und LED Stobo, sodass der Effekt eines langsam drehenden Lüfters erzeugt wird.
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