Re: Kleinsteuerung mit Webserver gesucht

Joachim Wehlack schrieb im Beitrag ...

> durchlaufen werden: "Normal", "Warnung", "Shutdown Server", "Shutdown > USV".

Vergiss nicht den 6-ten Zusatnd: Call Feuerwehr.

-- Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at despammed.com homepage:

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de.sci.electronics FAQ:
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Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask. Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.

Reply to
MaWin
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Die kenne ich nun alle nicht. Aber vielleicht kommt ja das uCdimm[1] f=FCr Dich in Frage: l=E4uft unter uClinux, besitzt Ethernet, RS232, USB,

2x16bit/1x4bit parallel I/O und einiges mehr. Einen sshd und httpsd sollte man da schon betreiben k=F6nnen. ISDN-Adapter k=F6nntest Du z.B. per USB dranh=E4ngen.

Pers=F6nliche Erfahrung mit den Bausteinen habe ich allerdings auch nicht und eine Komplettl=F6sung sieht anders aus.

[1]
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Gr=FC=DFe,

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Steffen Beyer

Hallo Steffen!

Irre ich, oder solltest du deinen Newsreader neu Konfigurieren (Posting ist als Anhang).

MfG

Chris

Reply to
Christof Rueß

Behold! Thus spake Christof Rueß :

kurz: Du irrst. ;-)

lang: Mit dieser Frage (wo ist denn das Fragezeichen?) outest du dich als MS Outlook Express Benutzer. Dieses tolle Programm aus Redmond (hab ich dir Stadt richtig geschrieben?) macht dasselbe wie alles, was sonst noch so von Microsoft kommt: sich nicht an geltende Normen halten.

Ergo solltest du, Christof, deinen Newsreader neu konfigurieren bzw. wegwerfen und einen richtigen holen, falls es dich stört, dass einige Nachrichten hier im Anhang statt inline angezeigt werden.

SCNR, Markus

P.S: jaja, ich nutze auch Outlook Express... geht in meinem Fall aber nicht anders (ist nicht mein eigener Rechner...)

Reply to
Markus Bart

(Joachim Wehlack) 08.08.03 in /de/sci/electronics:

Der "Shutdown USV" hängt nicht von der Temperatur ab, sondern auch, wann die Server unten sind...

SMS? GSM wäre auch nicht unpraktisch...

Zugang zur Steuerung mit Telnet und http, aber lieber mit ssh und https.

Können die sich nicht selbst melden? Moderne Geräte haben Ethetnet und SNMP...

Warum "Luftstrom"? Was nutzt der Luftstrom wenn's mit 45C rein gepustet wird, weil nicht gekühlt wird?

?? Falls der Admin eingeschlafen ist?

Sinnvoll ist evtl. noch ein Wasserstandssensor. (Hochwasser, Grundwassereinbruch, Rohrbruch).

? Was willst Du den damit schalten? Warum lässt Du keinen Demon auf dem Server laufen der an einem TCP-Port auf seine Befehle wartet. Könnten man sogar per ssh realisieren.

Ansonsten vergiss die Ruhestromüberwachung der Signalkreise nicht!

Was für USVs hast Du da, die man mit Kontakten steuern muss?

Neulich sah ich so ein Teil bei Lindy.

Ich fände es extrem mutig die "Existenz" eines 4fach redundanten(?) Servers ein kleinen Selbstgerätchen abhängig zu machen...

Reply to
Rainer Zocholl

No babe. Du weisst nicht wovon du redest. Das beanstandete Posting wird auch bei mir nicht angezeigt und noch konnte mich keiner als Outlook-verwender zu recht denunzieren.

Olaf

--
D.i.e.s.S. (K.)
Reply to
Olaf Kaluza

=.0Ct4qTlcvAb5wl Content-Type: text/plain; charset=ISO-8859-1 Content-Transfer-Encoding: quoted-printable

Die erste Zeile sieht mir ziemlich nach Attachment aus.

Sei's drum.

MfG

chris

Reply to
Christof Rueß

=.0Ct4qTlcvAb5wl

Nein. Das ist nur der Seperator für ein content/multipart Dokument. Die jeweiligen Content-Types sind für jeden Multipart extra wieder angegeben (in der zweiten Zeile zum Beispiel). Im Prinzip könnte ich auch ein singlepart-Dokument als multipart definieren und dann aber nur einen "Multipart" anhängen, der dann als Content-Type eben text/plain hat.

Ein guter Newsreader versteht das. Ein schlechter macht halt Murks. Siehe dazu übrigens bh0ef0$jp1$05$ snipped-for-privacy@news.t-online.com

MfG Johannes

Reply to
Johannes Bauer

"Christof Rueß" schrieb

Einfach ignorieren. Solche User hören von ganz alleine auf, oder verschwinden nach kurzer Zeit, nachdem sie merken, daß auf ihre ach so intelligent erstellten Beiträge keiner antwortet, genau so schnell wie sie gekommen sind.

Frank

Reply to
=?iso-8859-1?Q?Frank_M=FCller?

Gerald Oppen schrieb:

Danke. Aber ein Selbstbau kommt nicht in Frage. Die Hardware muß aus fertigen Geräten bestehen, welche nur noch entsprechend angeschlossen werden. Evtl. kann bei der Programmierung etwas selbst gemacht werden, aber eine Komplettlösung wäre optimal.

mfg Joachim

Reply to
Joachim Wehlack

Hallo, sorry für Werbung: Das ist mit jedem windigen Embedded-Board etwa von Kontron möglich und erfordert nur etws Linux-Know-How. Viele Hersteller unterstützen dabei auch, falls es nicht nur um 1 Stück geht. mfg Claus

Reply to
Claus Giebert

Das sollte die Brandmeldeanlage im Serverraum viel besser, schneller und zuverl=E4ssiger hinbekommen!

Au=DFerdem hei=DFt das "call fire service"!

MfG

=46rank

Reply to
Frank Scheffski

Rainer Zocholl schrieb:

Er ist nur erforderlich, wenn einige Server nicht herunterfahren. Sind die Server unten, erzeugen die USV wenig Wärme. Er könnte einfach ~30 min nach dem 'Shutdown Server' ausgelöst werden. Wenn dann noch ein Server oben ist, hat er sich verklemmt.

Stimmt, ist aber teuer. SMS würde als E-Mail über unseren 'Unified Messaging Server' (Tobit/David) versandt. Sollte das Netzwerk ausfallen, ist das nicht so tragisch, die wichtigste Funktion braucht kein Netzwerk.

Als Statusanzeige ist das ja ganz nett. Aber sicherheitsrelevante Infos übertrage ich nicht verbindungslos.

Weil der bisher 'übliche' Fehler eine abgeschaltete (nach Stromausfall nicht wieder angelaufene) Klimaanlage war.

Gibt es nicht auch Luftstromsensoren, welche die Kühlung eines Heiß- oder Kaltleiters auswerten? Vielleicht gibt es einen Sensor, der einen kalten Luftstrom erkennen kann?

;-) Im Normalfall ist niemand in diesen Räumen.

Stimmt.

Einen Netzspannungsausfall vortäuschen. Die USV sind über die COM- Schnittstellen angeschlossen. Es werden zwei Kontaktpaare für Netzspannung und Batteriezustand überwacht. Bei einem Netzspannungsausfall wird ein (verzögerter) Shutdown ausgelöst.

Der USV-Daemon soll das machen.

Wie würdest du so etwas machen?

Nicht 'muß', sondern 'darf'. Ich halte das für die zuverlässigste Lösung. Es sind Liebert-USV mit zusätzlicher Multiport-Karte. Also keine Netzwerkkarte. Ich finde es nicht so prickelnd, wenn irgendein Praktikant oder ein experimentierfreudiger Azubi aus der EDV, die USV per SNMP abschalten kann. SNMP ist ja anerkannt unsicher. :-) Das Shutdown passiert über Kontakte an der seriellen Schnittstelle der USV, es wird ein Impuls draufgegeben.

Ich hab mal reingeschaut. Die "Security Guard System Unit" scheint interessant zu sein. Werde ich mir mal näher ansehen.

Es handelt sich um verschiedene Server pro Raum, 1-2 Zweifach-Cluster und ein paar Einzelserver. 6-24 Server pro Serverraum. 2-4 USV pro Raum. Und ein Eigenbau dieser Steuerung kommt nicht in Frage.

mfg Joachim

Reply to
Joachim Wehlack

Steffen Beyer schrieb:

Danke. Das ist interessant, aber Selbstbau ist leider nicht möglich.

mfg Joachim

Reply to
Joachim Wehlack

MaWin schrieb:

Ja, stimmt. Rauchmelder habe ich vergessen.

mfg Joachim

Reply to
Joachim Wehlack

Hallo, ich hab wohl irgendwie verpasst, was Du eigentlich genau brauchst. Kannst Du es mal zusammenfassen: Hardware Welche Eingänge und wieviele Welche Ausgänge und wieviele Welche Schnittstellen Welche zusätzlichen Messgrößen Welche Versorgungsspannung Welcher Temperatur-bereich Software Was genau soll es tun. Sind spezielle Anforderungen zu erfüllen (MIL, Zonen-Zulassung...) Ja ich hab gelesen Server-Raum, aber nicht wo er steht ;-)

Ich haffe ich hab an alles gedacht.

Ich hab keine Ahnung wie es den anderen geht, aber für eine Professionelle Antwort brauche ich solche Daten. mfg Claus

Reply to
Claus Giebert

(umfangreiches Pflichtenheft)

Wenn es auf Zuverlässigkeit ankommt (ist wohl anzunehmen, denn diese Kleinsteuerung soll ja nicht ständig die Server resetten, oder umgekehrt, dauernd abstürzen), dann ist es meiner Meinung nach nicht sinnvoll, solch umfangreichen Funktionen einschließlich Webserver in einem einzigen (Industrie-) PC zu integrieren.

Die sicherheitskritischen Dinge (Sensoren/Relaisaktoren) sollten in einem separaten Mikrocontroller untergebracht werden. Da lässt sich eine recht hohe Sicherheit bezüglich Fehlauslösung erreichen. Diese Hardware kann dann (z.B. via RS232 oder USB) mit einem Server kommunizieren, der meinetwegen Telnet/Webserver und was weis ich implementiert hat; diese Hardware kann (sollte) zugleich als Watchdog diesen Server überwachen und ggf. resetten.

Neben dem von Dir gewünschten ISDN-Zugang und eMail-Meldungen würde ich aber auch - falls hohe Sicherheit gefordert ist - ein GSM-Modul an den Controller dranhängen, über den ein SMS versendet werden kann, wenn irgendwas schiefläuft, der Überwachungsserver aber "zufällig" nicht funktionieren sollte. Ob es sowas fertig gibt, weis ich nicht (mache andere Baustell;-) Aber wenn Du das kundenspezifisch entwickelt haben willst, musst Du mit einigen 10k EUR für Deine 5 Geräte rechnen, selbst wenn ein Entwickler schon was ähnliches in der Schublade haben sollte.

Vielleicht ist es sogar sinnvoll, die Melde- und Wartungs-Ebenen gänzlich zu trennen, denn dann wirst Du sicher einige Produkte auf dem Markt finden (oder zumindest leichter und günstiger kundenspezifisch angefertigt bekommen).

Thomas.

Reply to
Thomas Rehm

Du solltest deinen Newsreader neu konfigurieren bzw. wegwerfen und einen richtigen holen, falls es dich stoert, dass die PGP Signaturen im Anhang angezeigt anstatt ueberprueft zu werden.

Den"f2p"nis

--
We're Germans and we use Unix. That's a combination of two demographic
groups known to have no sense of humour whatsoever.
  -- Hanno Mueller in de.comp.os.unix.programming       GPG 0x2B3C646D
Reply to
Dennis Herbrich

Mit der gleichen Begründung dürfte ich auch in HTML posten.

Thomas.

Reply to
Thomas Rehm

Followup-To: poster bedeutet NICHT, dass du sowohl per Mail _als auch_ hier diesen Thread am Leben halten sollst. Lerne deinen Newsreader zu konfigurieren.

Erneut gesetzt. Better luck next time.

--
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Dennis Herbrich

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