Re: Bungard entwickeln mit NaOH

Unkritisch?

> Irgendwas bei 15g?

Ist nicht allzuschlimm, es darf nur nicht sehr viel mehr sein. Aber die siehst das ja an der Platine wann du sie aus dem NaOH nehmen kannst. Ich hab selbst noch nie abgewogen. Ich mach das immer Pi mal Daumen.

Wie reproduzierbar ist dann die Belichtungszeit?

Das belichten braucht bei mir 1,5 Minuten. Allerdings benutze ich so einen netten Isel-Belichter, damit wirds immer gut.

cu

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Thomas Graf
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Thomas Graf schrieb:

Na das ist nun wirklich nicht zu empfehlen. Dimensionsmäßig kommt man mit einem Teelöffel oder einem ausgedienten Kaffeelöffel hin. Auf der Basis sollte man zumindest reproduzierbar arbeiten.

- Carsten

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Carsten Kurz

Hallo,

ich nehme 20g/l und lauwarmes Wasser, kalter Entwickler führt auch zu schlechten Ergebnissen, also nicht zu lange im Keller auskühlen lassen.

Die Flüssigkeitsmenge ist bei grösseren Layouts auch nicht unwichtig, da ein zu knapper Flüssigkeitsstand beim Entwickeln dazu führt, dass die Ecken schneller fertig sind, als die Mitte und wenn man zu sehr mit Entwickler geizt, passiert das sogar bei Bungard :-)

Bye Daniel

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Daniel Schramm

Also irgendwie habe ich kein Glück.

Erstens ist komischerweise bei Belichtungszeiten von 2-4min alles gleich (schlecht). Bei weniger passiert deutlich weniger... Auch nach 5min Entwickeln ist teilweise noch nicht alles an Fotolack weg. Dazu kommt das nach dem Ätzen die Bahnen zwr schärfer aussehen es aber im Durchlicht nicht sind. Aber ok, bei den isel-platinen habe ich auch nicht die ersten gleich hinbekommen.

Besonders schlimm aber dass an den 200mmx150mm Platinen am kurzen Rand

5mm waren die nicht wegzuentwickeln waren. Überhaupt nicht! An beiden Platinen. Dumm dass meine Vorlage 200mm breit ist... Un der Vorlage und Belchtung war auch nichts abgedeckt oder so.

(Die dritte die ich noch hatte habe ich nicht vollständig ausprobiert, da für Belichtungsproben zerstückelt.)

Im Gegensatz dazu hat die eine Isel-Platine mit 3.5min Belichtung auf Anhieb geklappt und man sieht den Fotolack besser, also auch die Stellen an denen er noch wegmuss bzw. schon ist. Also begeistert von Bungard bin ich nicht. Aber wie gesagt kann auch an mir liegen.

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Thomas Thiele

Bei Bungard (also gelb auf Kupfer) braucht's zum Sehen aber schon einige Uebung...

Wenn man die Selbstbau-Variante vorzieht und Bilderrahmen-Glas statt dem eigentlich zu verwendenden Quarzglas nimmt koennen es mit 4x8W und

5cm Abstand auch schon mal 4 Minuten werden.
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Stefan Huebner

Bist du sicher, dass Alles was sich zwischen Lampe und Print befindet auch UV durchläßt?

Wir kauften mal ein Belichtungsgerät für doppelseitige Printes. Durch die Glasplatte ging es recht gut, aber durch die Folie war kaum eine richtige Belichtung zu erreichen. Eine Messung mit dem UV Spektrometer zeigte, dass die Folie etwa 100 mal weniger UV durch lies als die Glasplatte. Zudem waren zu kurzwellige UV Lampen eingesetzt. Der Verkäufer hat uns als Dank für diese Erkenntnis zum Nachtessen eingeladen.

Peter Nyffeler mailto: snipped-for-privacy@phys.chem.ethz.ch Tel P 01 363 62 42, Tel G 01 632 43 60, Fax G 01 632 10 21

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Peter Nyffeler

Schon. Denn mit den anderen Platinen geht es ja auch einwandfrei. Isel-Belichtungsgerät, Tintenstahler auf Papier, 3-4min Belichtung. Voila.

Was aber wirklich stutzig macht was ein ca. 5mm breiter Streifer, bei dem gar nichts passierte. Wäre da kein Fotolack draufgewesen, wäre es auch ärgerlich, aber noch mir Rand erklärbar. Ist eben kein Lack hingekommen. Aber Lack der sich nicht wegentwickeln liess...ansonsten wäre die Platine sogar brauchbar gewesen.

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Thomas Thiele

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