Rauchmelder: sind billige meist schlechter?

On Mittwoch, 17. September 2003 15:09 Harald Herchet wrote: (...)

(...)

(...)

Vielen Dank für den Hinweis, ich verstehe das schon, allerdings wundert mich, dass diese Billig-Teile (weniger als 5 Euro) _auch_ VDS zertifiziert sind.

Daher meine Frage: sind diese billigen Geräte weniger zuverlässig als die teuren, die so 25,- Euro aufwärts kosten?

Der fünffache Preis muss doch irgendwelche Gründe haben, oder?

Bei reichelt.de jedenfalls sind die teuren Geräte ebenfalls _ohne_ Funk-Verbindung und sonstigen Schnickschnack - und die billigen finde ich bei reichelt erst gar nicht - warum bloss? wo die doch sonst so bemüht sind, Preiswertes zu liefern...

Karl-Heinz

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Karl-Heinz Zimmer, Senior Software Engineer, Klarälvdalens Datakonsult AB
            
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Karl-Heinz Zimmer
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Kann ich nicht beantworten, aber wegen der Strahlung muesstest du dir nur dann Sorgen machen, wenn du das Teil zerlegst und die Strahlenquelle futterst. Auf meinem Speiseplan stehen solche Teile nicht...

Details hierzu:

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Gerrit

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Gerrit Heitsch

Gerd Beyer schrieb im Beitrag ...

Na ja, wie bei allem halbgar durchdachten Zeug von irgendwelchen direkt herstellergesponsorten1Hbestochenen Legislativen :

Was tun wenn's brennt ?

Der Rauchmelder hat dann zwar seinen Zweck wohl erfuellt, aber er wird mit abfackeln. Und das haelt das 'Teesieb' nicht aus. Das Americum wird munter im ausgebrannten Gebaeude verteilt, und (die Versicherung zahlt ja nicht den Komplettabriss mit Entworgung in einem Salzbergwerk, sondern bloss einen Bruchteil des Schadens) natuerlich wird das Gebaeude bloss 'saniert', sprich das Americum mit Dispersionsfarbe an der Wand gegen wegspuelen gesichert.

Und strahlt und starhlt und strahlt munter vor sich hin.

Und da so ein ehemals 'professionelles' Gebaeude nach so einer Flickschusteriei nicht mehr als Gewerbebau vermietbar ist, wird es in Sozialwohnungen umgewandlet und Heerscharen von Kindern schlafen in den Raumen, kratzen an der Wand, essen das Zeug auf.

Auch eine Form der Entsorgung....

(In den U.S.A., wo das Zeug eingefuehrt wurde, sind die Haeuser ja auch aus Pappe und verbrennen vollstaendig, womit das Problem in die Atmosphaere ausgewiesen wird).

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MaWin

In einer Kennzifferzeitschrift war kürzlich was aber den Laden zu lesen: hat sich Hochregallager für 9M EUR gebaut. Eventuell hätte da Bank bei GmbH nichtsogerne mitgemacht. Anbgeblich brauchts 200 Beschäftigte zum Eintüten.

50% Geschäftskunden, 30% Privatkunden, 20% Behörden. Angeblich werden bereits 50% der Bestellungen über Intenet abgwickelt.

MfG JRD

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Rafael Deliano

Hier noch zwei Links zum Thema geprüfte Rauchmelder.

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Grüße Harald

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Harald Herchet

Hier macht es wohl die Stückzahl im privaten Bereich: Einen Rauchmelder kaufen und ihn an die Decke "nageln" tun viele. Wer aber mag gerne Drähte quer über die Decke spannen oder das extra unterputz legen?

Gruß Lars

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Lars Mueller

Wenn das so stimmt, haben wohl mal wieder die Lobbyisten zugeschlagen, wie? Endlich mal wieder ein ähnlich dümmliches Gesetzt gegen den Bürger, wie das neue Copyright-Gesetz! Also werden die Leute in Zukunft wohl sterben müssen, weil sie vielleicht noch für 10 EUR einen Rauchmelder gekauft und an die Decke gedübelt, aber auf keinen Fall extra für die zwei Schrauben die Lobbyisten hätten antanzen lassen und bezahlt hätten!

Gruß Lars

PS: Ich werde wohl noch zum Schwerkriminellen, wenn das in Deutschland so weiter geht, weil mir dann irgendwann alle Gesetze egal sind.

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Lars Mueller

Hallo Lars!

Wer nicht?

MfG

Chris

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Christof Rueß

Du weisst offensichtlich nicht, wie empfindlich Ionisierungsmelder sind... Die loesen ohne sichtbaren Rauch schon aus da sie eher auf Verbrennungsprodukte als auf Rauch reagieren.

Gerrit

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Gerrit Heitsch

On Mittwoch, 17. September 2003 20:37 Gerrit Heitsch wrote: (...)

(...)

Also gibbet denn _doch_ diese Ionisierungsmelder zu kaufen hier irgendwo?

Ich dachte, die sind nicht erhältlich für Otto-Normalverbraucher!?

Aus Amerika zu importieren wird vermutlich auch nicht gehen, oder? (von wegen Zoll...)

Karl-Heinz

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Karl-Heinz Zimmer, Senior Software Engineer, Klarälvdalens Datakonsult AB
            
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Karl-Heinz Zimmer

Moin!

Allerdings! Bei mir auf Arbeit stand mal plötzlich die Feuerwehr in der Tür, weil ich in nem 30qm Raum gelötet hab. Die Klimaanlage war gerade aus wegen Filterwechsel, so wurde der Lötdampf nicht schnell genug verteilt bzw. verdünnt. Ein Ionisationsmelder steht einer guten Nase in nichts nach - und ist daher für die Wohnung zuhause denkbar unbrauchbar.

Gruß, Michael.

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Michael Eggert

Nein, nur in der Kueche sollte man keinen solchen haben... Ansonsten geht das problemlos, sie werden in den USA in grosser Stueckzahl eingesetzt ohne dass es dauernd Laerm macht.

Drueben haben die Versicherer schon vor Jahren erkannt, dass die Subvention dieser Dinger erstmal Geld kostet, aber ueber laengere Zeit deutlich Geld spart weil die Schaeden zurueckgehen. In Schulen werden sie manchmal umsonst verteilt. Ja, die Dinger mit dem Americiumdioxyd (*) drin...

(*) ca. 200 Mikrogramm pro Melder wenn es stimmt, dass man mit 1 Gramm AmO2 5000 Geraete bestuecken kann.

Gerrit

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Gerrit Heitsch

Die Dinger sollten jedenfalls nicht in die Ecke oder Kante. Wer mal eine Raucherwohnung gesehen hat, weiß, dass die Wand/Decke in unmittelbarer Nähe der Kante/Ecke weniger vergilbt, dahin kommt also weniger Rauch. Normalerweise ist der Rauch aber immer oben - daher also machen die Dinger auf dem Boden weniger Sinn. Aber 1/2 Meter unter der Decke an der Wand dürfte praktisch genauso gut sein.

mfg. Gernot

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Gernot Zander

Entschuldigung, ich habe übersehen, dass du es von den USA-Dingern hast und es ist mir bei der Fragestellung des OP eigentlich auch ziemlich egal, was irgendwo in den USA eingesetzt wird. Hier gibt es Rauchmelder auf optischer Basis und diese würde ich nicht an die Wand hängen, denn diese melden nur Rauch, keine unsichtbaren Gase. Was hier beim Kochen allerdings auch schon für einen Fehlalarm im Flur genügt hat.

Gruß Lars

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Lars Mueller

Christian Jesch tut geschreibselt haben:

Ich hätte gerne Rauchmelder mit einstellbarer Empfindlichkeit, die man so empfindlich einstellen kann, das sie von einer einzelnen Zigarette ausgelöst werden (sowas hat in *meinen* Zimmern nix verloren).

Es kommt nur auf die Flüssigkeit an. Brennender Brennspiritus wird mit einem Rauchmelder nicht sehr gut erkennbar sein, brennender Nitroverdünner dagegen sehr gut.

Matthias

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Matthias Kordell

Lars Mueller schrieb im Beitrag ...

Schau Lars. Wenn du ein Gesetz haben willst, an das du dich halten kannst, dann musst du doch bloss eine Lobby gruenden, dir ein paar Politiker schmieren, dein Gesetz vorschlagen und es dir von diesen Lobbyisten im Bundestag durchsetzen lassen, so wie es Alle machen. Oder glaubst du ,das auch nur ein einziges Gesetz in den letzen 20 Jahren zum Wohle des Volkes durchgesetzet wurde ? Immer nur zum Wohle einzelner Interessengruppen. Amigos.

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MaWin

Und wieviel Strahlung bedeutet das etwa? Kann man die in irgendwas anschaulichem angeben, wie, daß ich 5000 Brandmelder im Zimmer haben muß, damit die Wahrscheinlichkeit, an Krebs zu erkranken um 10% steigt?

Sabine

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Sabine Wolf

Aguja schrieb:

nur

oder

gen

Die Umgangsgenehmigung gilt f=FCr Ionisationsmelder generell. Der einzeln= e Melder d=FCrfte noch kein Problem darstellen, aber die Masse. Stellt euch=

mal ein Regal in einem Ladengesch=E4ft eines Discounters vor, der hunderte Melder verkauft. Die Strahlenbelastung ist hier nicht mehr vernachl=E4ssigbar. Die Melder d=FCrfen auch nur bis zu einer bestimmten St=FCckzahl gelagert werden. Sonderbeh=E4lter, Sonderverpackung, Radioaktivschilder, und ein extra Lager sind vorgeschrieben. Jeder verkaufte Melder muss dem Amt f=FCr Strahlenschutz gemeldet werden. Welcher Supermarkt, Kaufhaus, oder Verkaufsunternehmen w=FCrde sich dreieckige Radioaktiv-Warnschilder ans Schaufenster kleben? Die Umgangsgenehmigung wird in den n=E4chsten Jahren noch versch=E4rft. Dann d=FCrfen gr=F6ssere St=FCckzahlen dieser Melder nur noch in Sonderfahrzeu= gen von Punkt a nach b bef=F6rdert werden. Die Verpackung muss absolut dicht sein, und per Druckprobe nachgewiesen werden. Die I-Melder verlieren auf Grund dieser Vorschriften immer mehr an Bedeutung. Radiokative Melder (Ionisationsmelder) werden aus diesem Grund nicht mehr so gerne eingesetzt.

Noch ein Nachtrag zum 31.Oktober 2003, die Genehmigung und Zertifikation, m=FCssen nat=FCrlich nur Firmen und Personen nachweisen di= e Brandmeldeanlagen und Gefahrenmeldeanlagen professionell einbauen. Jeder darf sich, auch ohne Nachweis einen Heim-Rauchmelder einbauen. Mir ging es um die Bedeutung des VdS, der diese Zertifikation mit derzeit dem T=DC= V Brandenburg durchf=FChrt (Stichwort omin=F6ser VdS). Der VdS in K=F6ln is= t gleichzusetzen mit dem VDE. Wenn etwas schief l=E4uft, hat der VdS mit seinen Sachverst=E4ndigen vor Gericht sehr viel Gewicht. Keiner stellt VDE-Vorgaben in Frage, der VdS ist nur weniger bekannt, hat aber eben den gleichen Stellenwert wie der VDE.

Gr=FC=DFe Harald

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Harald Herchet

Karl-Heinz Zimmer schrieb:

Ohjeee, bin auf Arbeit. Aber ich habe sie von Conradt.

War so 30 Euro glaube ich pro Stück ohne Batterie. Müsste die Rechnung suchen.

Marc

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Serien, bei denen ich mich aufrege, gibts genug, z.B.
Verbotene Liebe oder Marienhof.
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Marc Fehrenbacher

Harald Herchet schrieb:

Es gibt leider nicht den besten Rauchmelder-Melder.

Ionistaionsmelder sind besser bei kleinen Rauchpartickeln bis hin zu nicht sichtbaren Gasen. Haben aber schwierigkeiten bei grossen Rauchpartikeln.

Der optische Rauchmelder hat Probleme kleine und kleinste Rauchpartikel zu dedektiern. Er ist besonders empfindlich bei weissen Rauch, aber eben sehr unempfindlich bei bei dunklen bis schwarzen Rauch (dunkler Rauch streut kein Licht in der Messkammer).

W=E4rmemelder werden immer dort eingesetzt, wo viel Staub und Abgase entstehen.(Garagen usw.)

Flammenmelder reagieren sehr schnell, k=F6nnen aber keinen Schwehlbrand dedektieren.

Die neue Generation der automatischen Brandmelder sind sogenannte Kombimelder, die W=E4rme, Rauch und Gasdedektoren in einem Melder vereinigen. Diese Melder sind aber nur in Verbindung mit einer Brandmeldeanlage einsetzbar, und k=F6nnen im Ansprechverhalten =FCber die=

BMZ programmiert werden. Diese Anlagen sind nicht billig, und werden von zertifizierten Fachfirmen angeboten und eingebaut. =

Nebenbei muss noch ein Wartungsvertrag abgeschlossen werden, denn diese BMZ,s m=FCssen 1/4 j=E4hrlich einer Inspektion unterzogen werden, und ein= mal j=E4hrlich Gewartet werden.

Gr=FCsse Harald

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Harald Herchet

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