DVBTV: Schlechter Empfang. Antennenverstärker verwenden?

Grüßt Euch,

wir haben in unserer Wohnung schlechten terrestrischen TV-Empfang. Die passende Antenne mit eingebautem Verstärker bringt nicht genug.

Plan: Antenne außen am Fenster Vermieter-schonend ;-) anbringen und einen Antennenverstärker selbst bauen bzw. fertigen von *athrein o.ä. aus der Kellerkiste (war früher bei meinen Eltern auf dem Dachboden montiert für die diversen Yagi-Antennen) verwenden.

Vom Verstärkerausgang dann an den Empfänger anschließen.

Fragen: Mhm. Geht das vom verwendeten Frequenzbereich des Senders überhaupt oder brauche ich einen ganz anderen Verstärker?

Kann ich anstatt der kurzen Stabantenne, die ich überall sehe, auch eine bessere verwenden?

Ich danke Euch für Eure Beiträge.

Euch noch ein frohes Fest!

Andreas

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Andreas Schmidt
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"Andreas Schmidt" schrieb im Newsbeitrag news:1i9l0ms.1la9txykp691kN% snipped-for-privacy@gmx.de...

Der Frequenzbereich hat sich nicht verändert, aber die Polarisation wurde von Horizontal auf Vertikal umgestellt, um es für den Mobileinsatz zu optimieren, was auch zu berücksichtigen ist bei der Verwendung bestehender Antennensystemen.

Am optimalsten währe natürlich eine Yagi, aber da ist es mit der Sichtbarkeit so eine Sache.

Man kann natürlich durch Verstärkung einiges kompensieren, sollte aber in erster Linie die Antenne optimieren.

Gruß,

Ralf

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Ralf Ballis

Ralf Ballis schrieb:

Nicht überall.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Schon

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versucht?

Funzt (nicht nur) im Großraum Düsseldorf bestens.

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Thomas
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Thomas Huebner

Die Beschreibung ist sehr schwach, echt. Man sollte zumindest wissen wieviele MHz man empfangen will, zB 559MHz, und die Antennenabmessungen danach berechnen.

Aber es sind eh genug Kommentare auf der Page...

Welchen Frequenzraster benutzt DVBT, bleiben die alten Kanalraster aufrecht?

w.

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Helmut Wabnig

|> Welchen Frequenzraster benutzt DVBT, bleiben die alten |> Kanalraster aufrecht?

Ja. D.h. 7MHz im VHF-Band 3 (Band 1 ist AFAIR schon weg), 8MHz bei UHF.

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         Georg Acher, acher@in.tum.de
         http://www.lrr.in.tum.de/~acher
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Georg Acher

Mag sein. Sicher kanntest du schon vor Jahren den Aufbau.

Richtig. Aber der OP möchte ja nichts über sein Empfangsgegend preisgeben, sonst hätte vllt. jemand eine Anpassung parat gehabt. Es scheint gut beraten, eine alte Dachantenne zu reaktivieren. Zunächst ohne Verstärker. Der beste Verstärker ist eine Antenne (die Antennenkonstruktion).

Wowereit [tm]

Guckst du hier:

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Thomas
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Thomas Huebner

Naja, das Blöde bei Verstärkern ist, daß die das Rauschen genauso verstärken wie das Signal und obendrein noch eigenes Rauschen hinzufügen. SNR wird schlechter statt besser.

Eine Antenne, die an der Misere wirklich was ändern kann, muß einen nennenswerten Gewinn bringen. Leider sind solche Antennen praktisch nicht in vermieterschonender Gestalt konstruierbar.

Ja, das ist kein Problem. DVB-T sendet auf ganz normalen TV-Kanälen. Aber wie schon gesagt: Der Verstärker wird ziemlich wahrscheinlich trotzdem nix nützen.

Ja klar, das mußt du sogar, um zu einer funktionierenden Lösung zu kommen. Es gibt eine ganze Menge Bauformen für Antennen, die einen deutlich höheren Gewinn bringen als ein Lambda/4-Rundstrahler. Bloß sind die halt allesamt deutlich größer und auffälliger, also weniger vermieterkompatibel.

Aber es gibt immerhin auch Bauformen, die recht ordentlichen Gewinn bringen und sich noch in einer üblichen Fensternische unterbringen lassen (z.B. hinter einem Vorhang), jedenfalls wenn du nicht das Pech hast, in einem DVB-T-Gebiet zu wohnen, wo ein Teil der Sender im VHF-Bereich liegt.

So eine Antenne _in_ der Wohnung kann dem Vermieter gefallen oder nicht, machen kann er dagegen jedenfalls nichts. Genausowenig wie er was gegen Gardinen machen kann, die ihm nicht gefallen.

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Heiko Nocon

Georg Acher schrieb:

Hi Georg, mal ne dumme Frage: "Der" Georg Acher von uhci_hcd ? Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr, Gruß von Andy

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Andreas Weber

Das ist nicht ganz richtig. Wenn der Verstärker auf den Dach sitzt und dahinter eine lange Antennenleitung oder eine Steckdose mit Dämpfung kommt, verbessert der Verstärker das SNR. Wichtig ist dabei, dass der Verstärker möglichst nahe an der Antenne sitzt.

Ich würde es allerdings auch erst einmal ohne Verstärker probieren. Ein einfacher Dipol am Balkon sollte deutlich besser sein, als die eingebaute Stabantenne.

Gruß

Stefan DF9BI

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Stefan Brröring

Ich habe ihn noch einmal gefragt ... Er meinte es sei Frankfurt am Main.

Ciao, Andreas

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Andreas Schmidt

In article , Andreas Weber writes: |> Georg Acher schrieb: |> |> Hi Georg, mal ne dumme Frage: "Der" Georg Acher von uhci_hcd ?

Ich war jung und brauchte das Geld... Allerdings war es früher usb-uhci, der ist inzwischen unifiziert und ich habe mich mit Grausen von USB abgewendet ;)

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         Georg Acher, acher@in.tum.de
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Georg Acher

Mußt Dir eben den Frequenzbereich des Kathrein-Teils und die DVB-T-Kanäle ansehen; wenn der nur bis 790 MHz geht, aber auch Sender zwischne 790 und 860 MHz aufgenommen werden sollen, dann taugt der alte Kathrein dafür nicht.

Ralph.

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Ralph A. Schmid, dk5ras

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