Pufferbatterie Iwatsu Digi-scope

Hallo NG,

nachdem es mir gelungen ist mein altes Iwatsu Digiscope DS-8631 zu reaktivieren (jede Menge ausgelaufene Elkos im NT) stelle ich fest, dass die Pufferbatterie leer ist. Dummerweise habe ich kein Handbuch. Und ebenso dumm ist, dass der Vorbesitzer diese Batterie wohl auch schon mal getauscht hat. Er hatte eine 3,6V AA-Lithiumzelle eingebaut. So eine habe ich auch benutzt. Das Scope 'merkt' zwar, dass da jetzt eine Batterie da ist, aber irgendwie reicht die nicht. Sämtliche Einstellungen, und auch die Uhrzeit sind nach dem Aus- und wieder Einschalten weg. Als Meldung bekomme ich jedes mal 'Battery Drain.'. Weiß zufällig jemand hier, welche Batterie da reingehört?

Gruß und schönes WE

Hans

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Hans Peters
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Weiss ich nicht, aber es gibt noch eine Moeglichkeit: Versuche die Typennummern der Chips abzulesen und per Alldatasheet oder so die Datenblaetter zu sichten. Solange bis Du ein RAM und eine Echtzeituhr (oder uC der das mit erledigt) gefunden hast. In deren Daten dann Data Retention Voltage Levels ablesen. 3.6V klingt aber so als sollte das bei den meisten Produkten locker reichen. Bei meinen Geraeten liegt das bei

2.4V NiCd, wenn es hochkommt 3V Knopfzelle.

Es kann auch die Diode von dort aus oder Kabel/Leiterbahn kaputt sein. Erkannt man, wenn nach Ausschalten an keinem Chip >2.5V anliegen.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Mess doch mal die Batteriespannung wenn dein Scope ausgeschaltet ist. Vielleicht sind es dann ja 0V. Diese Stuetzbatterien haben einen sehr hohen Innenwiderstand und koennen nicht viel Strom liefern. Fuer so eine Anwendung sollte das aber eigentlich reichen, aber vielleicht ist da ja noch was anderes kaputt.

Olaf

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Olaf Kaluza

Moin,

schon versucht, aber der Batterieanschluss ist auf der Backplane, und die versorgt 4 Platinen mit etlichen Anschlüssen. Optisch, im eingebautem Zustand, sind da keine Leiterbahnen zu verfolgen, und Ausbau der BP kommt einer Totaldemontage gleich. Es war schon ein riesen Akt das NT ans Tageslicht zu befördern. Ausklingeln wäre eine Möglichkeit, dauert bei der Anzahl an zu testenden Pins aber wohl eine gefühlte halbe Ewigkeit. Könnte aber schneller gehen als die BP auszubauen, zumal sich die warhscheinlichste Platine ja schon bestimmen lässt. In der Hoffnung, dass die Batterianschlüsse direkt durchgeleitet werden. Viell. wars ja auch ursprünglich ein Akku, und ein Vorbesitzer hat eine Diode eingelötet, um eine Batterie benutzen zu können. Werde mich nochmal in einer Mußestunde dransetzen.

Gruß

Hans

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Hans Peters

Schon gemacht, Batteriespannung bleibt erhalten, ist also schon eine hochohmige Belastung, werde aber bei nächster Gelegenheit mal den Strom messen (sofern messbar...). Erstmal ausklingeln, wohin die Batterie führt.

Gruß

Hans

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Hans Peters

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