Hallo!
Hier ist ein Apple IIe angekommen, der keine Uhrzeit mehr Anzeigt.
Auf einer Eigenbau- I/O- Karte findet sich folgendes IC:
E050-16PC- E280 02 R-MEM83-14B
Daran angeschlossen eine leere 2,7V Quecksilberoxid Batterie.
Ich wollte jetzt herausfinden, ob man da auch einfach eine 3V Lithiumzelle anschließen kann.
Danke!
MfG, Heiko.
Hallo Heiko,
Heiko Lechner schrieb:
Das ist ein E050-16 (RTC) von Microeletronic Marin (MEM).
Ich habe den "kleinen Bruder" E050-8 hier noch in Betrieb. Der läuft sogar mit 5 Volt als Ubat (Goldcap statt Akku/Batterie).
Ich sehe da also kein Problem. Datenblatt hab ich irgendwo noch... gib Bescheid wenn ich suchen soll (aufwändig....)
vg, Wolfgang
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Am 28.01.2010 10:23, schrieb Wolfgang Mahringer:
Soso :D
Naja, wenn es der kleine Bruder ist, dann wird der wohl nur weniger Speicher oder so haben?
Von der elektrischen Spezifikation sollte sich da ja dann nichts tun.
Danke!
MfG, Heiko.
Hallo Heiko,
Heiko Lechner schrieb:
Nein, der Unterschied waren ein 1Hz-Ausgang und eine IRQ-Impuls bei der DIL16 Variante. Die DIL8 Version (=E050-8) hatte das nicht.
Nein, drin ist wohl derselbe Chip. Das passt schon.
vg, Wolfgang
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Am 28.01.2010 10:42, schrieb Wolfgang Mahringer:
Aha.
Wunderbar, dann bekommt der jetzt eine CR2032 verpasst.
Danke vielmals!
MfG, Heiko.
Heiko Lechner schrieb:
Die 0,3V mehr machen da garantiert nix aus. Ich kenne den Chip nicht. Aber die sind i.d.R. nicht auf so krumme Spannungen fixiert. D.h. die haben einen Bereich von x bis y Volt, in denen sie sauber arbeiten. Die verwendeten 2,7 liegen da irgendwo dazwischen.
Kannst ja sicherheitshalber mal mit einem passenden µA-Meter und einem Labornetzteil messen ob der Strom beim Erhöhen der Spannung von 2,7 auf 3 Volt überproportional steigt. BTW: Bist du dir sicher, dass du da einen Uhrenchip hast? Ich tippe da eher auf ein Memory.
Hi Ulkig (endlich mal ein lustiges Pseudonym von dir...),
Ulkig F. Heidenarm schrieb:
Nein, das IST eine RTC. Ich kenn den Chip, nicht nur vom Hörensagen.
vg, Wolfgang
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Wolfgang Mahringer schrieb:
Danke für die Richtigstellung.
Ich kenne zwar auch noch viele Chips aus dem "Mittelalter" - habe noch eine ganze Kiste voll
Aber der ist nicht dabei - deshalb ja auch meine ausdrückliche Vermutung. Irgendwie dachte ich an gepuffertes 16-Kilobte-RAM. Sowas ähnliches hatte ich auf einer Karte mal.
Wolfgang Mahringer schrieb:
Blödsinn!
Ich finde dieses Pseudonym überhaupt nicht gut, allerdings möchte ich den Grund für diese Einschätzung nicht öffentlich diskutieren.
PS: Schau gelegentlich mal nach Deiner E-Mail-Adresse. Die ist offenbar kaputt ("user unknown").
Hi Martin,
Martin Gerdes schrieb:
Ich auch nicht, aber ich verspüre nicht den Drang, ihn zu bekehren.
Ist sowieso schade um die Zeit, wie man so schön sagt *g*
Haste die Signatur nicht gesehen?
vg, Woflgang
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Ein gepuffertes SRAM in einem Apple? Ich glaube du verwechselst da was. Als ich damals Speicher richtig viel haben wollte (128kb) war der dynamisch mit externem Controller fuer den Refresh. Also Sram...sowas.. wer haette denn das bezahlen sollen? :-)
Olaf
Olaf Kaluza schrieb:
Warum nicht?
Nö - bei meinem alten Arbeitgeber wurde 1978 so was Ähnliches in einem speziellen Rechner verbaut. Basis 8080 - externe Speicherkarte mit 2kB Chips + Akku.
Das war viel später als der Apple "[ÜÄ]" - So hatte sich meine Mixversion aus USA- und DE-Teilen anno ca. 1980 immer auf dem Bildschirm gemeldet.
"Ulkig F. Heidenarm" schrieb im Newsbeitrag news:hjt5nl$tg4$00$ snipped-for-privacy@news.t-online.com...
Schau Dir mal an, was Apple-User heute noch so alles bezahlen.
CU Ralf
Noe...
Olaf
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