"Professionelle" DC-Kupplung gesucht

Hallo,

ich suche eine "professionelle" (= funktionierende!) DC-Kupplung für die Anspeisung eines Gerätes mit 9V/100 mA.

Leider habe ich die Erfahrung gemacht, daß wenige EUR kostende Produkte aus dem Elektronikladen, wie z.B. unter

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ersichtlich, auch wenn selbstverständlich mit dem dazugehörenden Stecker kombiniert, alles andere als einen sicheren elektrischen Kontakt bieten, sondern eher einen "Wackelkontakt". Die Ursache habe ich durch Zerlegen von Stecker und Kupplung herausgefunden: Der in der Kupplung befindliche Metallstift (Mittenkontakt) hat zwar im Prinzip denselben Durchmesser wie die Bohrung im Stecker, muß jedoch im Durchmesser geringfügigst kleiner sein als diese Bohrung, sonst könnte man beide ja nicht zusammenstecken. Der Außenkontakt ist nicht das Problem, denn dieser hat federbelastete Metallstreifen. Der Wackelkontakt ist also in der Verbindung Metallzapfen der Kupplung zu Bohrung im Stecker beheimatet.

In einem Audio-Gerät, das eine eingebaute Kupplung besitzt, habe ich gesehen, daß es eine Ausführung gibt, bei der selbst der dünne 2,1 mm Metallzapfen eine kleine "Feder" besitzt, welche einen sicheren Kontakt ermöglicht mit der Bohrung im DC-Stecker.

Als Stecker-Kupplung Kombination habe ich sowas leider im Elektronikladen noch nicht gesehen. Weiß jemand, wo man eine sicher kontaktende Stecker-Kupplung Kombination herbekommt?

Danke Heini

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Zerrikler Heinrich
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Ins Gerät könnte man ja was von

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einbauen, hat Conrad auch. Buchse für Kabel haben die halt nicht ( sei es mangelnde Nachfrage oder Defizite in Qualität die sich ergeben würden ). Für Stecker hängt man vom Hersteller des Steckernetzteils ab. Wenn man die kundenspezifisch selber ordert haben die aber meist reiche Auswahl an möglichen Steckern.

MfG JRD

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Rafael Deliano

Zerrikler Heinrich schrieb:

Für welchen Zweck?

Professionelle Stecker für so etwas stellt z.B. Lemo her. Wir verwenden fast nur so etwas in unseren Geräten. Selbst zum Anschluss von Steckernetzteilen. Ist zwar sauteuer. Macht aber nie Probleme.

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Jens Fittig

die

aus

5-MMersichtlich, auch wenn

ndere

im

se

ntakt

mm

n

Hallo

kommt's auf die Gr=F6=DFe an oder ist D-SUB 9 z.b. auch m=F6glich ?

Und zwecks Vermeidung von "nicht bestimmungsgem=E4=DFen Gebrauch" kann man sich ja irgendeine Codierung einfallen lassen.

Trittsicher, billig, belastbar, gibt's an jeder Ecke. F=FCr ein Serienger=E4t w=FCrde ich es (aus anderen Gr=FCnden) allerdings nicht nehmen.

Gru=DF Leo

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leo

Zerrikler Heinrich schrieb:

Durch den Druck der Außenfeder verkantet sich der Innenstift und gibt dann schon irgendwie Kontakt. Allerdings standen wohl geringe Kosten bei dieser Kreation im Vordergrund. Vielleicht kannst Du irgendeinen HF-Stecker von der Stange nehmen.

100 mA ist ja nicht so viel.

MfG hjs

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Hans-Jürgen Schneider

Danke!

Wo kann man diese Produkte kaufen? Ich brauche eine 2-polige Steckerverbindung...

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Zerrikler Heinrich

Zerrikler Heinrich schrieb:

google -> Lemo

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- dort nach Muster fragen.

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- hier gucken

Und dann bei den gängigen Distributoren bestellen

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Jens Fittig

leo schrieb:

Murks!

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Jens Fittig

=FCr die

Na ja wenns was besseres sein soll:

Lemo Stecker FGG.00.302.CLAD35 15,66 Euro o. MWSt

Die Lemo Kupplung liegt in =E4hnlicher Preisklasse, was dann mit MWSt und knapp 8 Euro Versand bei F*rnell auf ca 45 Euro hinausl=E4uft.

Wie gesagt, k=F6nnte darauf hinauslaufen, da=DF die Steckerchen 5x so teuer sind wie das ganze 9V/100mA Netzteil

Munterbleiben

Leo

Reply to
leo

die

...

Wenn's Conrad sein darf - schau mal bei denen (gerne auch woanders) nach M8-Me=DFger=E4teverbindern, bei C* sind die von Hirschmann. 'Nen Tick billiger als Lemo, nicht ganz so sch=F6n, aber immer noch um Welten besser als die 'DC-Hohlstecker'.

Gru=DF Markus

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Markus Imhof

Hallo,

wenn keinerlei Verwechslungsgefahr besteht, benutze ich gerne mal Cinch für diesen Zweck. Da natürlich nicht die allerbilligsten Stecker und Buchsen nehmen. 9V/100mA ist ja nicht viel, sollten die problemlos abkönnen. Aber wirklich nur machen, wenn niemand in die Versuchung kommen könnte, das Netzteil mal als Audio-Quelle zu verwenden :-)

Gruß Thomas

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Thomas Stegemann

Am 25.08.2010 11:46, schrieb Zerrikler Heinrich:

Ein paar Vorschläge hast du schon bekommen. Hier noch ein paar dazu:

-> ODU: verschiedene Steckverbinder, manche kompatibel zu LEMO SA. Gibt es auch Kunststoffvarianten, etwas billiger (aber immer noch teuer genug).

-> Tuchel: Verschraubbare DIN-Stecker wie bei alten Audiogeräten. Sind auch ganz gut dafür.

-> XLR: für Profi-Audiogeräte konzipiert, auch für Spannungsversorgung. Ziemlich klobig, aber man kann damit auch Selbstverteidigung üben, ohne den Stecker kaputt zu hauen.

-> Mini-XLR: handliche Variante, allerdings ist die Zugentlastung nicht so gut, wie bei XLR. Es heißt man kann den PKW nicht anhängen und ziehen (bei XLR geht es :-)) Ausserdem gibt es auch "Standard"-Stecker (Mittelkontakt) mit Überwurfmutter, manche sogar ziemlich gut (mit 3-Federsystem innen). Allerdings hatte ich es nur in einem Gerät gesehen, nicht im Laden.

Ich würde für deine Anwendung auf mini-XLR plädieren. Ziemlich preiswert (so um 5¤ für ein Pärchen) und auch relativ einfach zu bekommen. Hier in Berlin z.B. bei Conrad und bei Segor zu bekommen. Bei Segor gibt es auch Kunststoffstecker mit gutem Knackpunkt und sehr gutem Kontakt. Habe mal im Autoradio eingebaut um einen externen Audioeingang zu bekommen. Hat 2 Jahre gehalten (bis der Wagen den Löffel abgegeben hat).

Waldemar

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Waldemar Krzok

Oder diese verschraubbaren Dinger, die man auch als "Mikrofon-Stecker" kennt. Kenne leider nicht die genaue Bezeichnung, sehen aber Tuchel-Steckern ähnlich.

Gruß Thomas

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Thomas Stegemann

Am 25.08.2010 17:45, schrieb Thomas Stegemann:

So isses. Werden meistens als DIN-Stecker verkauft. Tuchel hat die Variante mit Überwurfmutter rausgebracht, seit dem heißen sie bei uns "Tuchel". Gibts mit verschiedenen Pinzahlen (2-8 habe ich gesehen) und verschiedenen Pinmustern (180°, 270°, Hufeisen sind die Gängigsten)

Waldemar

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Waldemar Krzok

Danke! Das wird die Lösung, ich nehme Mini-XLR!

LG Heini

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Zerrikler Heinrich

Wenn es noch billiger sein soll, ginge Mini-DIN (z.B. eine 4-polige, je 2 Pins parallel) - die geben brauchbar Kontakt, sind aber recht empfindlich gegen Mißhandlung.

cu Michael

Reply to
Michael Schwingen

Am 25.08.2010 12:57, schrieb Jens Fittig:

Bis man sie "zusammenfummeln" muss ;)

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Heiko Lechner

Heiko Lechner schrieb:

No Problem - habe das oft täglich im Dutzend gemacht. Man sollte sich halt an die Montageanweisungen halten. Dann klappt das auch. Da gibt es nichts zu "fummeln". Die 2-Poligen mache ich im Schlaf

Lustig wird es, wenn du mal eine 106-polige Lemo verdrahten musst. Mit vielen abgeschirmten Video und Firewireadern.

Reply to
Jens Fittig

"Michael Schwingen" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@a-tuin.dascon.de...

Hi, für ne Zweidrahtverbindung? Wieso nicht simples Klinkensteckersystem? Da hat man zwei Federn, eine mit Raste, wenn man die Buchse entsprechend baut/bestellt. Über 6,35 hab ich schon 10A gelegt, null problemo. Hatte wohl ne passende Buchse mit Rundumfedern, Spitzenlandekontakt und getrennter Raste. Hat nichtmal unter Last gemuckt, keine Schweißungen, keine Funken.

--
mfg,
gUnther
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gUnther nanonüm

Am 25.08.2010 11:46, schrieb Zerrikler Heinrich:

Binder Serie 620 oder XLR.

Butzo

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Klaus Butzmann

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