Altertümlicher Netzanschluss

Hallo Kai-Martin,

Ich kenne diesen Steckertyp in zwei verschiedenen Groessen von aelteren daenischen Geraeten. Habe ich bei alten Bruel&Kjær Geraeten, sowie daenischen Laborkonstruktionen aus den 60'ern und 70'ern vorgefunden. Ich habe mal (zugegebenermassen etwas lustlos) nach Steckern gesucht - ohne Erfolg. Auch konnte ich nicht in Erfahrung bringen wie die System heisst (koennte ein altes US System sein. Joerg??). Das einfachste duerfte sein, den gegen etwas neuzeitliches auszutauschen. Die geben auch nicht gerade den besten Kontakt :-( Falls du das Original behalten willst, sende mir eine email mit deiner Adresse und dem Durchmesser der Buchse - ich glaube ich habe noch einen Stecker aus einem Altgeraet im Labor liegen. Muss ich morgen nachschuen. Wen ich den finde und der den richtigen Durchmesser hat, so kann ich dir den senden.

Gruss Klaus

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Klaus Bahner
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In einem Nachbar-Labor steht ein etwas älteres Gerät zu dem leider das Netzkabel verloren gegangen ist. Die Buchse hat zwar wie eine normale Kaltgerätebuchse Kontakte für Phase, Nulleiter, und voreilenden Schutzkontakt. Sie ist aber rund. Jetzt würden die Laborbewohner gerne ein neues Kabel besorgen, wissen aber nicht wo man es unter welchem Namen bekommen könnte.

Bilder der Buchse liegen hier:

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Der Abstand der Kontakte ist etwa 18 mm.

Kommt das wem bekannt vor? Eine veraltete ausländische Norm?

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Kai-Martin Knaak

Kai-Martin Knaak schrieb:

Very British, und uralt.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Größeres Loch reinsägen und Kaltgerätebuchse einbauen. (Aber vorher checken, ob das Teil nicht bei 220V einen Abgang macht.)

Marcel

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Marcel Müller

gUnther nanon=FCm schrieb:

kleber

Kein Hei=DFkleber, wenn =FCberhaupt, Schrumpfschlauch.

Guido

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Guido Grohmann

"Kai-Martin Knaak" schrieb im Newsbeitrag news:eqvqq5$vbd$ snipped-for-privacy@news2.open-news-network.org...

ein

Hi, an die Kontakte direkt Kabel dranlöten und dann "das Ganze" mit Heißkleber einsauen/verfüllen. Ans Kabelende eine Schukokupplung....

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mfg,
gUnther
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gUnther nanonüm

Kai-Martin Knaak schrieb:

Hallo,

in solch einem Fall ist es vermutlich einfacher die Buchse durch etwas gängiges und aktuelles zu ersetzen wie z.B. eine Eurobuchse.

Bernd Mayer

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Bernd Mayer

"Guido Grohmann" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@mid.individual.net... ..

Heißkleber

Hi, die Lötstellen einverstanden, wenns denn der "Elecktricker" empfiehlt. Aber man weiß bei so ollen Kamellen meist nicht, welche mechanische Stabilität die leere Buchse so aufweist, manche Stifte sind lose oder gar innen durch zerfallene Isolationen (Bakelit) mittlerweile kurz vorm Wackelkontakt. Da sollte man an Druckstiften möglichst nicht ziehen. Ich würde also durch den "Heißkleberstecker" sozusagen die Buchse stabilisieren. Meinetwegen nimm Schnellzement oder PU-Schaum, jedenfalls vermeide es, die Stifte mechanisch zu belasten. Wenn alle Stricke reißen, kann man so gar einen "Ersatzstecker" zusammenfrickeln. Steckbuchsen etwa aus Büschelsteckern passend zurechtknipsen, an Kabel anlöten, die Buchse innen mit Trennwachs oder purem Spüli einreiben, die Kontaktbuchsen aufstecken und den "Hohlraum" mit Heißkleber auffüllen. Schön langsam in Schichten vorgehen, damit sich "Härtezonen" ausbilden, der "Stecker" kann sich dann später nicht an einer Fuge so leicht spalten. Ist für Netz etwas reichlich riskant, aber um einem Fabrikanten ein Funktionsmuster vorzulegen reichts. Habe vor X Jahren so mal einen Floppystecker für einen AtatriST aus Nägeln und Heißkleber gefummelt. Der hats jahrelang anstandslos getan, war eine Art SuperDuperDINStecker..

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mfg,
gUnther
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gUnther nanonüm

Ok. Also nicht mehr wirklich im Handel erhältlich. Die Buchse wird wahrscheinlich durch eine Kabeldurchführung ersetzt, falls nicht das Kabel von Klaus Bahner zufälligerweise passt.

Danke für die Auskunft!

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Kai-Martin Knaak
http://lilalaser.de/blog
Reply to
Kai-Martin Knaak

Danke für das Angebot :-) Mail kommt morgen, wenn die Buchse vermessen ist.

Gruß aus dem IQO, Hannover.

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Kai-Martin Knaak
http://lilalaser.de/blog
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Kai-Martin Knaak

Kai-Martin Knaak schrieb:

Schade, das der Geräteschild nur teilweise auf dem Bild erkennbar wird. "Ldt." deutet schon auf etwas Englisches hin.

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Thomas
'Gerades Scheitern steht höher als ein krummer Sieg.'
-Sophokles, Philosoph
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Thomas Huebner

Jetzt:

230 Volt +5%/+10 % = 218,5 ... 253 V. Die Briten haben 240 V -10%/+5% = 216 ... 252 Volt als Nominalspannung.

Vergangenheit?

--
Thomas
'Gerades Scheitern steht höher als ein krummer Sieg.'
-Sophokles, Philosoph
Reply to
Thomas Huebner

vbd$ snipped-for-privacy@news2.open-news-network.org...> In einem Nachbar-Labor steht ein etwa= s =C3=A4lteres Ger=C3=A4t zu dem leider das

en

erne

leber

Aha. Und als Netzkabel nimmt man dann eines, das auf beiden Seiten einen Schukostecker hat? :-( Gruss Harald

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Harald Wilhelms

"LTD" gibts in der heutigen "Geiz ist geil"-Zeit inzwischen auch in Deutschland... Gruss Harald PS: Den beschriebenen Stecker habe ich auch schon an einem Messger=E4t der (englischen) Firma Taylor Hobson gesehen. Das Messger=E4t samt Kabel wurde aber bei uns vor kurzem entsorgt.

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Harald Wilhelms

*g* Ist eine Kupplung immer weiblich und damit das Gegenstück zu Stecker, hängt also an einem Kabel oder einer Leitung? Oder ist das Gegenteil von Kupplung eine Buchse, welche in einem Gerät oder der Wand fest eingebaut ist?

mfG Paul

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Paul Muster

"D & S"

5 A 3 pin?

Und eventuell in uk.d-i-y fragen...

HTH,

Thomas Prufer

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Thomas Prufer

GmbH, gibt es in D und in A als Ges.m.b.H. schon länger...

Murphys Law.

--
Thomas
'Gerades Scheitern steht höher als ein krummer Sieg.'
-Sophokles, Philosoph
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Thomas Huebner

Thomas Prufer schrieb:

Genau! Dormond&Smith war das. Ausserhalb des Empire aber nahezu unbekannt, und schon lange obsolet.

Gruß Dieter

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Dieter Wiedmann

Paul Muster schrieb:

Eine Kupplung wird von der Fachwelt eindeutig mit "Kabelsetckbuchse weiblich" bezeichnet. Unter Umständen aber auch schon mal mit "Kupplungsstecker", "Buchsenstecker", "Kabelsteckdose"... Der Phantasie sind kaum Grenzen gesetzt. Und wer z.B. vom Reichelt einen SMB-Stecker haben will, der muss eben eine Buchse bestellten. So einfach ist das! Dabei würde es eigentlich genügen, wenn die Herrschaften mal an sich runtergucken würden.

MfG hjs

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Hans-Jürgen Schneider

Thomas Huebner schrieb:

Das erforderliche Eigenkapital der GmbH ist in anderen Regieonen angesiedelt und die Bürokratie ist kerniger.

MfG hjs

Reply to
Hans-Jürgen Schneider

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