Am Sat, 24 Apr 2010 12:15:38 +0200 schrieb Holger:
Bei wem Zeit nichts kostet der kann das so machen. Die anderen haben weder Zeit an der Hardware noch am Betriebssystem viel herumzuschräubeln, die generieren ihr Geld mit der Anwendung dieser mittlerweile 0815-Technik.
Lutz
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Erstmal ist da nicht viel Geschraube, sondern eher Zusammenstecken vorgefertigter Komponenten nach Schema F. Ich weiß, daß ist den meisten Leuten schon zuviel, den roten Stecker in die rote Buchse und den blauben in die blaue Buchse zu stecken. Erinnert mich an eine alte Zeichentrickserie aus der Mitte des letzten Jahrhunderts, die "Jetsons". Ehemann kommt fix und alle nach Hause. Warum? Er hat an seinem Arbeitsplatz geschlagene 20 Knöpfe drücken müssen.
Okay, ich gebe es ja zu, eine Festplatte mit vier Schrauben in einen Metallkasten zu dengeln, ja, das erfordert Expertenwissen. Oh ja, und zum gehobenen Experten wird man, wenn man es mit zitternden Händen schaft, eine Linux-DVD in ein Laufwerk zu schieben, um dann den *KNOPF* zu drücken, menno, ist das anspruchsvoll hier.
Aber wenn ich mir einmal einen Rechner in zwei oder drei Stunden aus Komponenten zusammenschraube (und nein, das Mainboard gibt es nicht als Bausatz zum Selberlöten wie in den Tegen der Apple-II-Nachbauten), dann spare ich locker einiges an Kohle. Alternativ kann man sich auch einen "Barebone" zulegen und selbst nachrüsten.
Viele Grüße, Holger
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Alzheimer ist ganz toll. Man lernt ständig neue Leute kennen.
Das Problem ist, dass man selten genau das bekommt was man will. Bisher hatte der typische Fertig-PC immer irgendwelche Nachteile (fuer mich jedenfalls) welche dann doch wieder Handarbeit noetig machten. Dann kann ich den Kram gleich selbst zusammenbauen und bekomme genau das, was ich will.
Das mit dem 'nicht viel am OS rumschrauben' kenne ich... Das sind genau die Leute, die einen dann mit 'mein PC will nicht so wie ich, hast du mal ein paar Minuten?' ankommen und als Resultat dann der ganze Abend beim Teufel ist (es sind _nie_ nur 'ein paar Minuten!). Es wird dann auch angenommen dass du das fuer umme machst.
Am Sat, 24 Apr 2010 14:12:48 +0200 schrieb Gerrit Heitsch:
Das sind dann aber eher persönliche Befindlichkeiten als konkrete Anforderungen gängiger Applikationen.
Das läuft hier anders. Das wenige was an Wartung erforderlich ist wird selbst erledigt, ansonsten rennen die etwa 10 bis 15 PC um die ich mich kümmere eigentlich problemfrei.
Im Gegensatz zu den Jungs die ich gegenüber manchmal beobachte schraube ich auch nicht jeden zweiten Tag am Auto und komme dennoch seit Jahren damit überall dort hin wo ich wollte.
Es ist ja nichts dagegen zu sagen wenn man sich überdurchschnittlich dafür interessiert, aber das sollte man sich dann auch eingestehen. Ansonsten ist beides einfach Technik die man ohne das früher erforderliche Spezialwissen heute einfach benutzen kann, beim PC natürlich eine gewisse Sensibilisierung für Sicherheitsfragen vorausgesetzt.
Lutz
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Alle bei mir laufenden Maschinen[0] sind selber zusammengebaut. Und das nicht um Geld zu sparen - mit einem 08/15 Modell von $KISTENSCHIEBER waere ich da sicher oft billiger gekommen - sondern damit ich genau das bekomme, was ich haben will (Mainboard, Netzteil, CPU, Platten, Gehaeuse, ...). Die fertigen Kisten sind oft genug irgendwo etwas suboptimal. Vom allseits beliebten HARDWARE_OF_THE_DAY[1] Prinzip mal ganz abgesehen.
Man liest sich, Alex. [0] Ok, mit Ausnahme der Laptops [1] Verbaut wird, was gerade billig ist
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"Opportunity is missed by most people because it is dressed in overalls and
looks like work." -- Thomas A. Edison
Auto habe ich nicht, schraube ich nicht. PC schraube ich nur dann, wenn es hakt oder ergänzt werden will. Mit meinen Rechnern bin ich soweit zufrieden, sie funktionieren. Mehr will man ja nicht.
Solange die Kisten nicht für brennende Wohnzimmer stehen (wie einst die Nordmende-Farbfernseher, die für Zimmerbrände sorgten), ist ja alles im grünen Bereich. Sicherheit löse ich so: Angriffe von außen kann man per Firewall draußen halten. Software heißt Linux, da sind selten Angriffe zu erwarten. Viren hat es hier nie gegeben, bei Windows kann es schon ganz anders sein. Per Computerviren zerlegte Rechner habe ich eigentlich nur unter Windows erlebt, und es waren immer Rechner, die mir andere Leute anschleppten. Windows will ich ergo nicht am Internet betreiben.
Holger
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Man kann entweder Glueck haben oder wirklich wissen wo es Qualitaet gibt und dafuer etwas mehr hinblaettern. Aber da ich im Alltag noch einen Job machen muss ist mir das ehrlich gesagt die Zeit nicht wert. Ich rufe bei Dell oder sonstwo an, sage denen die Wunschkonfiguration durch, einige Tage spaeter kommt ein Paket, auspacken, einschalten, SW draufladen, loslegen. Selbstbauen taete ich nur, wenn ich die gewuenschte Konfiguration ums Verplatzen nirgends bekommen koennte.
Kein Witz, genau das habe ich mir Rechnern gemacht. Z.B. der NT-Rechner vor diesem hier. Der lief mehr als 10 Jahre, mitsamt Original-Luefter und Festplatte. Ok, kam eine zweite dazu die dann auch ihre acht Jahre lief. Der geht immer noch, wird aber nur noch benutzt wenn mal Uraltsoftware auf 5-1/4" Disketten hier ankommt. Er wurde stillgelegt weil nur 64MB RAM und kaum aufruestbar.
Hint: Man muss entweder Staubfiltern anbringen oder ab und zu mal drin sauber machen.
Dinge zu reparieren statt sie zu entsorgen ist für mich aktiver Umweltschutz. Außerdem wenn ich schon so gesehen habe, was Kistenschieber an abgespeckter OEM-Hardware verbaut haben, gruselt es einen. Bei gewissen OS ist es zeitlich günstiger das Mainboard zu verarzten als das System für einen anderen Chipsatz neu aufzusetzen. Natürlich ärgert es mich besonders, wenn ich an meinen eigenen Produktivsystemen was verarzten muss.
Selbst bei einem Netzteil gilt: Die Sicherung stellt den Brandschutz her und ansonsten ist es ja gut gekapselt.
Bei uns hießen die Raduga, aka. ?Zimmerbrand aus Freundesland?
habe erst neulich lesen müssen wie das korrekt heisst:
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Lutz
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Am Sat, 24 Apr 2010 18:22:00 +0200 schrieb Matthias Olescher:
Ich habe bisher mit Desktops von Siemens-Fujitsu und HP sehr gute Erfahrungen gemacht. Bei einem hatte mal der Prozessor Hitzeprobleme, den nächsten Tag stand ein Techniker auf der Matte der alles dabei hatte.
Ansonsten gab es nichts zu reparieren, Erweiterungen sind für die normalen Applikationen seit Jahren eigentlich nicht mehr notwendig so dass so ein Rechner 5-8 Jahre läuft und bis auf gelegentliches reinigen an der Hardware nichts zu tun ist.
Lutz
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Am 24 Apr 2010 13:14:00 -0600 schrieb Wolfgang Allinger:
Nö, wir hatten damals kein Auto ;-)
Lutz
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hmm... Du wusstest wirklich nicht, wie die Folien heissen? :)
Hab die in meinem aktuellen Mitsu auch drin, die Japaner und PYer sind da grosse Fans von diesen FF. Angeblich solls die Hitze abhalten.
Ich überlege mir allerdings, ob ich nicht aus Sicherheitsgründen auch die vorderen Seitenscheiben und die Windschutzscheibe zukleben lasse.
Wäre hier problemlos(?) möglich. Die Nachtsicht leidet darunter. Hier fahren etliche ohne Licht und Kühe sind auch nicht beleuchtet. Andererseits sind hier in letzter Zeit einige üble Dinge an Ampeln passiert. Mit kompletter FFolie haben die Übeltäter keine Chance zu zielen und wissen nicht, ob innen eine (Pump)gun im Anschlag lauert.
Naja, etwas besser haben wir uns das schon vorgestellt. Aber hier sind die Regierungen schon immer drauf aus gewesen, das Volk dumm zu halten und auszubeuten. Der jetzige Ex-Bischof ist keinen Deut besser, eher noch schlimmer, da er seiner Klientel recht freien Raum lässt :-(
Aber in D wurde es bisher auch nur schlimmer, zumindest was den Staat betrifft, ob ich da wieder hin will? Ich glaube nicht, Tim!
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