Ok, und Du mißt dann jeweils den Wechselspannungswiderstand zwischen zwei Drähten.
Gut, damit klärt sich auch die hohe Frequenz auf, wenn Du in endlicher Zeit ein Ergebnis haben willst. Die Drähte sind auch noch nicht so lang, daß Du Dir um die Wellenausbreitung auf dem Draht Gedanken machen müßtest. Aber Du schreibst zum Einen, daß damit auch schon andere gemessen haben und zum anderen, daß ihr da zusätzliche 500 Ohm gegen Masse (bzw. 1 k gegen _jeden_ anderen Draht) geschaltet habt - waren diese Zusatzwiderstände auch schon da, als die anderen gemessen haben?
Und - in welcher Größenordnung liegt der Wechselstromwiderstand zwischen zwei eingetauchten Drähten? Ich will darauf hinaus, daß Euch die kapazitiv angekoppelten x * 500 Ohm parallel möglicherweise in die Suppe spucken...
Wenn Du oder eure Werkstatt) viel Zeit hast, wie wäre es, das ganze zur Prinzipprüfung mal wieder ohne die Widerstände bzw. in einem isolierten Rohr nochmal aufzubauen - für diese Tests mußt Du ja nicht die vollen 30 bar fahren?
Gruß Markus