Polytec Laser-Vibrometer OFV-2610-B

Keine Hilfe bei Polytec bekommen?

Gruß Metabastler

Hi,

Doch, Polytec würde das in Ordnung bringen. Aber nur im Rahmen einer Kalibrierung. Der Preis ist abschreckend. Das Problem ist folgendes: Dieses Gerät wurde auf Wunsch des Erstbesitzers vom Hersteller so modifiziert, dass man die Messbereiche nicht umschalten kann. Die "+" und "-" Tasten sind wirkungslos. Diese Modifikation würde ich gerne rückgängig machen. Ich bin mir ziemlich sicher, dass dafür nur die beiden Eproms ausgetauscht werden müssen.

Gruss Michael

Michael Koch schrieb:

Wie,da sind nicht einfach die Tasten Dekontaktiert? Metabastler

'Etwas' aufwändiger: Aus dem Meßkopf das (40MHz?) IQ-Signal selber auswerten?

Metabastler

Hi,

Das war natürlich auch meine erste Idee. Aber so einfach ist es nicht. Die Tasten sind definitiv angeschlossen.

Gruss Michael

Hi,

Ein Messbereich funktioniert ja. Die anderen Messbereiche kann ich auch anwählen, wenn ich ein paar Einstellungen an den internen DIP-Schaltern ändere. Aber es wäre halt schön wenn man's vorn vorne über die Taster bedienen könnte. Notfalls werde ich die DIP-Schalter durch eine Diodenmatrix und einen Drehschalter ersetzen. Sieht zwar nicht schön aus, aber funktioniert.

Gruss Michael

Bin mal durch die Hallen und Gebäude

Hi,

Macht nichts, ich habe das Problem gestern anders gelöst, und jetzt hat das Gerät 5 Messbereiche. Umgeschaltet wird über einen Drehschalter, der über eine Diodenmatrix die internen DIP-Schalter simuliert. Wenn ich mehr Zeit gehabt hätte, dann hätte ich ein neues EPROM brennen können. Die Umschaltung der Messbereiche wird über eine State-Machine gemacht, wobei die Verknüpfungen im EPROM stehen und die "+" und "-" Tasten steuern einen 4 Bit Vor/Rückwärtszähler an, dessen Ausgänge wiederum die Adresse des EPROM festlegen. Zwei der Datenleitungen werden dazu verwendet, die Taster zu sperren. Polytec wollte leider keine bezahlbare Lösung anbieten, >600 EUR für ein programmiertes 2716 EPROM war mir zu teuer.

Gruss Michael

Hi,

Ich will damit die Gleichmässigkeit der Drehbewegung an einem astronomischen Teleskop messen. Oder anders ausgedrückt: Der Nachführfehler, oder die Abweichung zwischen Soll- und Istposition. Wobei die Sollposition mit konstanter Geschwindigkeit weiter wandert, eine Umdrehung pro Tag. Ich habe aus dem OFV-2610 das digitale Quadratur-Signal nach aussen heraus geführt, und dann wird mit einer speziellen Schaltung eine einstellbare Geschwindigkeit davon subtrahiert. Die Differenz wird auf dem Oszi dargestellt.

Gruss Michael

Michael Koch schrieb:

Schoen, wenn es funktioniert :)

Was biste denn am Messen damit?

Neugierig Metabastler

Michael Koch schrieb:

Hallo,

Nein, ich messe einfach direkt die lineare Bewegung an einem langen Hebelarm.

Gruss Michael