OT: Wo feilbieten?

Axel Berger schrieb:

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Vermeiden wäre besser...

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Falk Willberg
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Darüber hinaus hat acrobat hier (auf dem Arbeitsrechner, winblond :-( ) die dumme Angewohnheit, geöffnete Dateien komplett zu blocken. Doof, wenn grad die Diplomarbeit offen ist, und man nach ner kleinen Änderung nochmal TeX drüberlaufen lassen will... Mit kpdf aufm Laptop garkein Problem, wird halt mal eben neu gerendert ;-) Könnte aber auch am darunter liegenden Betriebssystem liegen, mit dem acrobat auf dem Laptop habe ich es noch nicht verifiziert...

Gruß, Florian

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Florian E. Teply

Nein, sie wollen nur sicherstellen, dass sie Dein Angebot auf deren EDV lesen koennen. Du kannst *.doc auch mit OpenOffice und anderen Programmen erzeugen. Sie schreiben Dir nicht vor, welche Software zu benutzen ist. Dunkler Anzug und Schlips ist i.d.R. aber schon angesagt und beim Auto erwarten sie, dass es auf dem Parkplatz keinen dicken Oelfleck hinterlaesst :-)

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Joerg

Leider wollen meine Kunden fast immer PDF. Wenn es legal waere, z.B. eine Unterschrift als Graphik in Word zu kopieren und dann alles als PDF zu formatieren, wuerde es sehr viel kleiner. Dazu hat mir aber noch niemand definitiv Auskunft geben koennen. Behoerden halten sich da komplett bedeckt. D.h. das paierlose Buero gibt es de facto nicht.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Es soll ja manipulationssicher werden. Du kannst also das pdf elektronisch signieren.

- Henry

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Henry Kiefer

D.h. man darf Unterschrift in Word kopieren und dann alles als PDF formatieren? Gibt's dazu irgendetwas "offizielles"?

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Gruesse, Joerg

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Joerg

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Das reicht nicht, Du mußt die Datei elektronisch _signieren_, nicht die Signature drunterschreiben.

Hier gibt es ein Signaturgesetz. Das ist so gestrickt, daß es das papierlose Büro in der Regel nicht gibt.

Falk

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Falk Willberg

Kann man mit den ueblichen Office Paketen vermutlich also vergessen. In USA scheinen das mit dem "Import Image from File" wohl viele trotzdem zu machen.

Buerokraten sind selten in der Lage, die Dinge praktikabel zu gestalten. Besonders wenn das in einer Behoerde Arbeitsplaetze kosten koennte ...

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Gruesse, Joerg

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Joerg

Joerg schrieb:

Möglicherweise gibt es dafür auch Plugins. Hier in Deutschland sind allerdings allein die Hardware und der Verwaltungsaufwand für eine qualifizierte elektronische Signatur eher teuer, daher kenne elektronisch signierte PDFs nur als Rechnungen von einigen wenigen Firmen. (Afaik wird eine PDF-Rechnung nur dann vom Finanzamt anerkannt, wenn sie qualifiziert signiert ist.)

Christian

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Christian Zietz

D.h. einen PDF Scan von Belegen akzeptieren sie auch nicht? Dann kann man das papierlose Buero gleich vergessen. Braucht man nichts investieren.

Unsere Steuerbehoerde soll es nach Werbung wie dieser angeblich akzeptieren. Kostet aber auch an die $200:

formatting link

Allerdings empfehlen viele Steuerberater, das nicht zu tun. Naja, wengistens duerfen wie drei Jahre nach der Steuererklaerung die meisten Papierbelege loswerden.

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Gruesse, Joerg

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Joerg
*Gerrit Heitsch* wrote on Mon, 08-06-02 08:59:

Natürlich. Solche Effekte müssen so sparsam wie möglich eigesetzt sein, am besten so, daß du den Effekt selbst garnicht wahrnimmst sondern nur die gute Erkennbarbarkeit. Wenn da etwas langsam quer über den Schirm wandert und Du auf dem Tisch trommelst , weil Du endlich wissen willst, wo es denn nun hingeht, dann ist das weniger als suboptimal. Und wenn rechts ein Punkt wandert und *gleichzeitig* links ein Text aufblendet, dann ist das .

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Axel Berger
*Joerg* wrote on Mon, 08-06-02 17:16:

Nein nicht mehr. Das Entschlüsseln eines undokumentierten Formates zum Zweck, es lesen und schreiben zu können ist in D das Knacken eines Kopierschutzes und strafbar.

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Axel Berger

Jupp. Genau das meinte ich. xsane ist ein Scan-Programm.

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--
Kai-Martin Knaak
http://lilalaser.de/blog
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Kai-Martin Knaak

Axel Berger schrieb:

Selbst wenn es so wäre. Was genau macht der Anwender von Word anderes, wenn er ein .doc öffnet?

Falk

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Falk Willberg

"Axel Berger" schrieb im Newsbeitrag news: snipped-for-privacy@b.maus.de...

Nein.

Zwar haetten gewisse Hegemonialgierige das von korrupten Politikern gerne zugestanden bekommen, sind damit aber nicht durchgekommen.

Stichwort Interoperabilitaet.

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Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at gmx dot net
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de.sci.electronics FAQ: http://dse-faq.elektronik-kompendium.de/
Read 'Art of Electronics' Horowitz/Hill before you ask.
Lese 'Hohe Schule der Elektronik 1+2' bevor du fragst.
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MaWin

Axel Berger schrieb:

Und diese Rechtsauffassung gründet sich worauf? Die Nicht-Dokumentation eines Formats ist imho keine wirksame technische Maßnahme.

Christian PS: Das .doc-Format *ist* ohnehin offiziell bei Microsoft dokumentiert.

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Christian Zietz
*Falk Willberg* wrote on Tue, 08-06-03 09:42:

Microsoft wird ja wohl an sein eigenes Format nicht erst durch Reverse Engineering drangekommen sein.

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Axel Berger
*MaWin* wrote on Tue, 08-06-03 09:49:

Richtig, aber eben genau andersrum. Nach Gesetz ist es so, aber wenn der Herr Gates meint, sein Format sei das für alle vorzuschreibende, dann werden für den Herrn Gates in der Gesetzesauslegung eben Sonderausnahmen gemacht.

Wenn ich in den USA legal eine Film-DVD kaufe und mich erdreiste, die tatsächlich zu Hause auch ansehen zu wollen, was *nur* mit der Kopie möglich ist, dann wehe mir, wenn ich beim "Knacken" erwischt werde. Interoperabilität? Handelsfreiheit? Was soll das denn sein?

Wem nützt es denn, wenn .doc das einzige "gängige" Format ist und wenn M$-Office die meistgestohlenen Programme sind, so daß jeder Arbitgeber, der bei sich etwas anderes verwenden möchte, auf eine Rebellion der Angestellten stößt?

Wenn eine Stadtverwaltung oder eine Hochschule, an der ich Student bin, mir Daten in einem proprietären Format zustellt oder in einem solchen von mir verlangt, dann ist das Korruption. Und Korruption wird bestraft, außer es ist der Herr Gates, von dem man sich korrumpieren läßt, dann ist das natürlich in Ordnung.

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Axel Berger

Axel Berger schrieb: Ich ergänze mal, was Du weggelassen hast:

Der _Anwender_ tut in beiden Fällen das Gleiche: Er wendet eine Software an, die eine Datei in einem Format öffnet.

Tut er das, _um_ einen "wirksamen Kopierschutz" zu überwinden, macht er sich strafbar.

Die Verschleierung der Office-Datenformate hatte niemals den Zweck, das Kopieren der Dokumente zu verhindern. Dazu wären die Datenformate auch völlig ungeeignet.

Falk

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Falk Willberg

Huh? Dann muesste es ja fuer teutonische Gefilde eine andere OpenOffice Version als fuer das Land von Winnetou geben. Denn hier funktioniert das.

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Gruesse, Joerg

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Joerg

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