OT: Wo feilbieten?

Ah, das mit dem Diskussionsbedarf bezog sich bei mir auf Diskussion um lesbarkeit der Dateien und die Diskussion darum, wer was zu verwenden hat, nicht auf Diskussion um Qualit=E4t der erzeugten Dateien.

en

Ja, Jpegs scheiden da nicht sehr gut ab. Das =FCberrascht auch nicht, die wurden ja f=FCr Fotos, also nat=FCrliche Farbverl=E4ufe, entwickelt. Und ein Test mit computergeneriertem (also rauschfreiem) Material fiel bei mir auch so auss dass .png sehr gut dastand.

Nur um ein m=F6gliches Missverst=E4ndnis aus dem Weg zu r=E4umen: djvu mag = ich auch nur zur Archivierung von Papiervorlagen. F=FCr digital erstellte Sachen und Einzelbilder ist .png besser, und zur Einbindung in tex erst recht.

Gruss,

Clemens

Gerrit Heitsch schrieb:

Du schreibst Amok ...

Guido

Christian Zietz schrieb:

=20

Letzteres und Mawin in Kombination kann ich mir beim besten Willen nicht =

vorstellen.

Guido

Gerrit Heitsch schrieb:

Ist die nicht neuerdings offengelegt? Mir war da so, habe 16000 Seiten im Hinterkopf.

Guido

Guido Grohmann schrieb:

Wow, fotografisches Gedächtnis?

Falk

Ist das nicht etwas eng? Ich denke du meinst die OOXML-Spec. Bei .doc habe ich manchmal den Verdacht, dass nicht einmal MS noch weiss wie dieses Format aufgebaut ist...

Gerrit

Gerrit Heitsch schrieb:

"Microsoft Office Binary (doc, xls, ppt) File Formats":

Christian

Guido Grohmann schrieb:

Dann fixt MS die Bugs und hält sich an Standards? Dann fang' ich mal an.

Amok. Amok. Amok. Amok. Amok. Amok. Amok. Amok. Amok. Amok. Amok.

Oder habe ich das flashc verstanden und er soll _an_ Amok schreiben?

Falk

• Christian Zietz :

Kein bisschen. *Schlechte* Überblendeffekte, Animationen usw. sind verboten. Es geht nämlich nicht darum, ein paar Folien mal so ein bisschen aufzupeppen; dazu gehört Übung und ein Gefühl fürs Medium. Wenn jemand aber eine ähnlich gute Präsentation an einem Physikerkongress oder so machen würde, hätte er die Leute sofort in der Tasche, und zwar auch dann, wenn der Inhalt nur mittelmässig ist.

Um 1990 rum habe ich am Max-Planck-Institut für Biochemie gearbeitet. Einer der neu dahin berufenen Professoren hatte eine Sekretärin, die eigentlich Grafikern (nagut "art director") war, die richtig gut mit dem Mac Bildchen malen konnte und damit Dias belichtet hat. Zu der Zeit war der Usus Strichdias, weiss auf blauem Hintergrund, sozusagen Blaupausen. Die Leute sind mit offenen Mündern dagesesse. Ich bin überzeugt, dass die Arbeit dieser Sekretärin einer der entscheindenden Gründe war, dass dieser Prof die Berufung ans MPI bekommen hat.

Das haben alle gesagt, als die Zwischentitel vom Tonfilm abgelöst wurden.

Der Punkt ist der, dass Leute wie Dick Hardt kapiert haben, was man mit dem Medium machen kann. So, wie die frühen Filmer eben lernen mussten, was man mit Schnitt, Ueberblendung, Tempo, Schwenk, Travelling, Zoom machen kann. Wer das nicht kann, macht halt weiter Dinge wie "Telekolleg Geometrie". Wer umgekehrt als Konsument so eine Präsentation nicht lesen kann, wird genau so in den Sack gesteckt wie die Millionen, die sich von der Werbung eintrichtern lassen, was sie morgen kaufen sollen.

- Andi

Falk Willberg schrieb:

=20

Na an das Foto in der c't erinner ich mich schon noch :)

Guido

=20

Stimmt, ich dachte aber, .doc w=E4re zumindetstens in Teilen Bestandteil =

davon ...

Guido

Was ich sagen wollte ist, dass nach wie vor Angebote und sonstiges an Behoerden im MS-Word Format erfolgen muessen:

Zitat: "All responses should be provided in MS Word document format, ..."

Ob man es mag oder nicht, es ist nunmal so. Ich bin gerade bei einer Studie fuer einen Kunden und auch das ist es das gleiche.

Andreas Karrer schrieb:

Mich nicht. Für mich ist eine wie ein Viva-Videoclip geschnitte Präsentation erst einmal ein ganz starkes Indiz, dass jemand eher mäßige Forschungsergebnisse kompensieren musste. Und ich kenne einige Leute, die ähnlich denken.

... oder konzentriert sich auf die Forschungsarbeit statt auf bunte Bildchen.

Christian

Guido Grohmann schrieb:

Wie bereits gepostet, hat Microsoft auch ausdrücklich das .doc-Format von Word 97-2007 veröffentlicht.

Christian

...

Da ist man hier weiter. Einige Stadtverwaltungen stellen auf OpenSource um.

Und die EU-Komission hat MS ja auch ein kleines Bußgeld verpasst, damit die endlich ihre Formate offenlegen.

Dazu kommt, daß immer mehr nur ISO-Zertifizierte Formate akzeptiert werden. Microsofts OOXML ist zwar jetzt auf dubiose Weise zertifiziert worden, das kann sich aber auch schnell wieder ändern, weil nicht alle blind hinter dem Marketingführer herrennen und dessen fragwürdige Praktiken akzeptieren.

Falk

Eben das meinte ich. Ein kleiner unauffälliger Pfeil, der da ist, wo vorher keiner war, fällt kaum auf, schon garnicht, wenn man gerade blinzelt. Da hilft Bewegung ungemein, das Auge zum wesentlichen zu führen. Alternativ können sich Punkte auf der Landkarte auch von nichts groß aufblähen und dann auf Normalgröße schrumpfen. Ein Kringel kann statt plötzlich einfach da zu sein um einen Bereich herumgemalt werden.

Das empfinde ich alles als Hilfe. Störend sind vollkommen funktionslose Effekte, die zwischen zwei Folien sekundenlang nur Bildstörung zeigen.

Stadtverwaltungen vielleicht. Aber Firmen in Europa wollen auch MS-kompatible Formate. Jedenfalls von mir ;-)

weswegen ich bei G3 bleibe, wenn s/w reicht. macht von der Kompressionsrate keine relevanten Unterschiede, ist aber überall kompatibel.

Marte

Hallo Jörg,

Das ist eine Frage von wollen. Einen PDF Reader installiert man sich ja auch.

G4

Schmarrn, Windoof bringt einen Tiff-Betrachter seit W95 mit wahrscheinlich sogar schon früher. Nur im Browser anzeigen geht da nicht. Aber wer will das schon? Irfanview ist aber nach wie vor der Betrachter meiner Wahl.

Marte