Kann ich bestätigen. Hin und wieder gibt es externe USB3-HDs für weniger Geld als interne. Haben nebenbei den Vorteil, daß man sie einfacher lagern und transportieren kann.
Manchmal lohnt es sich sogar eine externe HD zu kaufen, gründlich zu testen und dann für interne Verwendung vom Gehäuse zu befreien.
Der Vorteil ist, dass ich mit der Dockingstation einmal die Kabel verlege und die Netzteile unterbringe und dann nur noch Platten reinstecken muss, bei 3,5-Zoll USB-Platten kommt jede mit ihrem eigenen Netzteil und Kabel, das ich herräumen und wieder wegräumen muss. Das nimmt geschätzt zum Aufbewahren den doppelten Platz weg.
Im Übrigen bin ich mir sicher, dass es auch in 10 Jahren noch SATA-Platten geben wird; sobald die am Aussterben sind, wird halt auf das nächste preisgünstige Medium umkopiert.
Bisher nur bei den 2.5" zu finden gewesen. Die 3.5" haben bisher alle normale SATA-Anschlüsse. Bei letzteren kann es aber sein, daß die am normalen SATA-Stromanschluss vom Netzteil nicht anlaufen. Der Grund ist, daß sie die 3.3V-Leitung als Steuersignal verwenden, die USB-Bridge schaltet damit die HD in Standby. In dem Falle benutze ich einen Molex-SATA-Adapter, dem fehlen die 3.3V und die HD läuft normal.
Hmm, das kann ich nicht nachvollziehen. Alle meine 3.5" USB-Platten haben eine USB-B3 Buchse sowie einen 12V DC-Hohlstecker, und ein kurzer Blick auf Amazon bestätigt, das dies noch immer Standard ist. Das sind genau zwei immer gleiche Kabel, die fest verlegt sind und bei Nichtgebrauch kaum stören.
Ein SATA-Dock hingegen nähme permanent Platz auf dem Schreibtisch weg.
Ein eigenes Netzteil (unter dem Tisch) brauchen beide.
Nachdem NVMe für die Systemplatte inzwischen Standard ist und Erweiterungen wie optische Medien tot, rechne ich fest damit, das schon recht bald die Mainboards kein SATA mehr haben werden.
PCIe-SATA und USB-SATA Adapter wird es zwar wahrscheinlich noch recht lange geben, aber nur als Chinadreck mit schlechtem Datendurchsatz und zweifelhafter Zuverlässigkeit.
Wahrscheinlich aus der gleichen Ecke wie seine Behauptung, USB-Platten kämen alle mit ihrem eigenen Spezialkabel und Spezialnetzteil...
Mir auch nicht. Tatsächlich ist recht präzise standardisiert, wie so ein Umsetzer arbeitet, so das man nach Transplantation der Platte in ein neues Gehäuse oder in ein SATA-Dock auf jeden Fall an die Daten kommt.
Allerdings basiert das USB-Massenspeicher-Protokoll auf SCSI und nicht auf SATA, so das bei der Umsetzung ggf. proprietäre Spezialbefehle unter den Tisch fallen und die Originalsoftware des Herstellers tatsächlich nur mit dem gelieferten Originaladapter funktioniert.
Es gab mal eine kurze Zeit in der manche Bridges bei HDs mit mehr als 2 TB auf 4K pro Block umgeschaltet haben. Die dann so formatierten HDs (Linux machte keine Probleme) konnten man nicht mehr ohne weiteres an einem normalen SATA-Port lesen oder schreiben. Aber das war auch alles. Ansonsten konnte ich bisher immer alle HDs an anderen Bridges oder direkt an SATA angeschlossen lesen.
smartctl kann man oft genug mit '-d sat' zur Mitarbeit bei einer über USB angeschlossenen Platte bewegen.
Das habe ich nie behauptet, es ist nur der Kabelwust: 2x soviele wie wenn ich Dockingstationen nehme. Und zu den USB-Platten: Schaut euch mal die Amazon-Rezensionen zu günstigen USB-Platten an, da wird dann häufig gefragt, ob SATA zum Vorschein kommt, wenn man die aufmacht, ich habe jetzt schon mehrfach gelesen, dass das auch bei 3,5 Zoll nicht immer der Fall ist.
Und noch was: Ich habe eine schaltbare Steckdosenleiste von Gembird, die ich mit Hotkeys einschalten kann, so kann ich vier verschiedene Plattenpärchen ein- und ausschalten, ohne sie vorher irgendwo hergeholt zu haben, das ist halt sehr bequem.
Sehe ich immer noch nicht. Beim Dock brauchst du Strom plus SATA oder USB, bei der USB-Platte brauchst du Strom plus USB. Das sind in beiden Fällen genau zwei Kabel.
Man kann sich das jetzt bei mehreren gleichzeitig angeschlossenen Platten in die eine oder andere Richtung schön rechnen, z.B. könnte ich darauf verweisen, das bereits ein USB-Hub auf dem Schreibtisch steht und somit für bis zu fünf Platten (plus ein SD-Kartenleser) nur ein Datenkabel zum PC führt. ^_-
Ja, es gibt Platten, die bereits nativ USB machen und keinen Umsetzer brauchen. Die haben dann direkt an der Platte statt einer SATA- eine USB-Buchse, wahrscheinlich meist USB-C.
Das spielt aber nur für diejenigen Käufer eine Rolle, die das Ding wegen des günstigen Preises schlachten und die nackte Platte extrahieren wollen.
ROBOCOPY macht laut Handbuch keine Verifikation, und ich vertraue dieser Aussage. Deswegen mache ich /nach/ dem Kopieren mit ROBOCOPY einen Verifikationslauf mit meinem Python-Programm.
Ich könnte auch gleich alles mit meinem Programm kopieren, aber für mich ist es wichtig, daß möglichst viele Dateien und Dateiattribute unverändert kopiert werden. Und in dieser Hinsicht vertraue ich ROBOCOPY mehr als meinem eigenen Programm. Deswegen kopiere ich alles mit ROBOCOPY. Meine eigene Software greift danach nur ein, wenn sie eine Abweichung des Inhalts einer Kopie vom Original findet.
Solche Abweichungen sind auch nicht die "Schuld" von ROBOCOPY. Ein Backup-Programm kann ja nur so gut sein, wie die Schichten, auf denen es aufbaut. ROBOCOPY ist nur insofern "Schuld" als es - soweit ich weiß - keine Verifikationsoption anbietet, aber das mache ich ja nun mit meinem selbstgeschriebenem Python-Programm.
Ich hätte auch "diff" nehmen können, aber in mein selbstgeschriebenes Python-Programm kann ich noch ein paar Anpassungen einbauen. Etwa das automatische Neukopieren, falls Abweichungen gefunden werden - solange wiederholt, bis keine Abweichungen mehr gefunden werden.
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