Etwa 100 mA fliessen im Mittel. Der Abnehmer ist ein Synchronmotor von etwa 20W. Eine 60 Hz Rechteckspannung wird erzeugt. Anstiegszeit, tja, was wei? ich, vielleicht 10 uS. Je langsamer die Anstiegzeit, desto hoeher ja das Integral UIdt, und desto hoeher die Verlustleistung.
Ich habe aus 117 V eine Gleichspannung von 165 V erzeugt. Zwei Schalttransistoren arbeiten im Gegentakt (Bruecke) und zwischen den beiden nehme ich die Rechteckspannung ab.
Da mein AVR aber mit einer Sparstromversorgung (C (2uF) in Reihe mit Diode, Gegendiode und 5.1 Zener gegen Masse) versorgt wird, die ich potentialmaessig nicht mit der Gleichrichterbruecke fuer die 165 V verheiratet kriege, brauche ich Potentialtrennung.
-- Chris Christoph P. U. Kukulies kukulies (at) rwth-aachen.de
Der Tip mit den PhotoMOS Relais war schon richtig. Matsushita verschickt auf Anfrage kostenlose Muster. Gibt' auch bei Farnell und RS, aber meist nur begrenzte Auswahl.
Laut Datenblatt 50 mA LED Strom. Das ist 'ne Menge und den kann meine schwachbr?stige AVR-Stromversorgung nicht liefern. Dann m??te ich praktisch zwei Optokoppler hintereinanderschalten. Der erste 6N139 treibt dann den TLP127.
-- Chris Christoph P. U. Kukulies kukulies (at) rwth-aachen.de
Datenblatt richtig lesen, 50mA *darfst* du durch die LED jagen, bei mehr würde sie kaputt gehen.
6N139
Ach wo, wenn dir die erlaubten 150mA Kollektorstrom nicht reichen (dafür brauchts nur 1,5mA LED-Strom) dann häng halt noch einen weiteren Transistor in Darlingtonschaltung dahinter.
Die sekundäre Hilfsspannung für einen Fet wird man wohl aus den 200V DC bekommen. Wenn man pro Fet 2 Optokoppler verbastelt schaltet man den Fet auch etwas schneller ( und wenn das immer noch nicht reicht 2 Transistoren als Treiber dazwischen ):
5V 200V | | K R A LED | | GND2-AK--+--C--GND2 Z-Diode 18V & Elko R | | C ---+ 6N139 B | E D R +---G TO220-Leistungs-MosFet | C S K 6N139 B | A LED E GND2 | | GND1 GND2
Man braucht die Schaltung 4x. Aber es sind Standardteile.
jein, es gibt solche f=FCr DC und solche f=FCr AC. Die f=FCr AC enthalten= die=20 zum Schalten von AC n=F6tige Antiparallelschaltung, siehe Datenblatt.
Conrad Katalog ? Haben da sogar einen P-Kanal 200V/3A.
Reichelt hätte Unmenge BUZ ( Infineon/Siemens ) bzw. IRF ( International Rectifier ). Muß man dann Shortform des Herstellers laden und dann nehmen was da ist.
Offensichtlich muß das Teil 200V können. Strom sollte man nicht grösser als nötig wählen, weil dann meist Chipfläche und damit Eingangskapazität steigt.
Hmm, Halbbruecken, heisst das, 2 in einem Gehaeuse ? Und ich koennte dann mit 2 solchen eine Bruecke realisieren? Spannungsbereich ist auch sehr interessant, dann koennte ich meine Schaltung sowohl mit 234 wie 117 V betreiben.
Halbbrücken*treiber*. Ein IC, das zwei FETs als Halbbrücke ansteuert. Siehe z.B. Datenblatt IR 2111.
Im OP stand nichts von Brücke, sondern nur vom Schalten einer Last bei 200V DC. Dafür wäre ein OptoMOS-Relais definitiv die einfachste Lösung.
Ich habe den Eindruck, daß noch etliche sehr relevante Detailinformationen fehlen, um brauchbare Antworten geben zu können. Vielleicht schreibst Du mal ein bißchen mehr zu dem, was Du eigentlich machen willst.
--
Dipl.-Ing. Tilmann Reh
http://www.autometer.de - Elektronik nach Maß
Ich ahne es schon: er will einen kleinen Frequenzumrichter für seine Hammondorgel bauen (110V/60Hz Wechselstromsynchronmotor). Optische Trennung ist wohl überflüssig, zwei Halbbrückentreiber und die zugehörigen MOSFETs an den uC, fertig ist der Käse.
Es w?re ja interessant, wenn die Scxhaltung sich mit PhotoMos drastisch vereinfachen lie?e.
Hier mal die ganze Geschichte:
Das alte Thema des 50 zu 60 Hz Frequenzwandlers. Jetzt stellt sich, wegen der potentialgetrennten AVR-Versorgung, die Aufgabe, mit AVR und reduzierter Zahl von Bauelementen eine Br?ckenschaltung aufzubauen.
Im Moment nehme ich BU912 und schlage mich gerade mit der Ansteuerung durch die Optokoppler (6N139) herum. Irgendwie kriege ich die Transistoren nicht auf den maximalen Spannungshub. Ich kann die Basis des unteren Treibers (siehe Schaltung) ja nicht mit einem Optodarlington ansteuern, wenn da 150 V anliegen.
Gut, hier sind die Schaltskizzen.
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Die Urform des Wandlers (sag' mir mal einer, was die Br?cke im Ausgang bewirken soll. Evtl. Schutzdioden bei induktiver Last?):
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Die Schaltung, mit der ich gerade experimentiere und die ich gerade auf dem Breadboard aufbaue. Bei der Schaltung kriege ich nur einen Hub von etw 80 V pro Transistor - ich wei? im Moment nicht, wieso (wenn ich nicht einen Schaltfehler gemacht habe)
Schaut sie Euch mal an und sagt mir was dazu. Als n?chstes will ich noch zwei Optokoppler pro Zweig probieren (Push-Pull),.
-- Chris Christoph P. U. Kukulies kukulies (at) rwth-aachen.de
Wie gut :-) Ich hab' n?mlich schon festgestellt, was mein Fehler war. Die Schaltung l?uft jetzt. (Habe noch je eine 1N4007 in die Emitterleitung des unteren Treibers gelegt und jetzt macht der Transistor auch ganz zu :-)
Aber hier ist trotzdem die richtige URL mit der Bitte um weitere Diskussion, um die Schaltung weiter zu optimieren.
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-- Chris Christoph P. U. Kukulies kukulies (at) rwth-aachen.de "The Hammond Tonewheel Organ - God's harmonica"
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