Suche Untersützung für Platinenlayout im Großraum München

Hallo,

da ich auf dem Gebiet der Platinenerstellung bisher nicht bewandert bin, suche ich jemanden, der Erfahrung auf diesem Gebiet hat.

Die Schaltung hat folgende Eigenschaften:

- ca 60 SMD-Bauteile,

- Gr=F6=DFe ca 2,5 auf 3.5 cm

- zweiseitig best=FCckt

- 2 oder 4 lagig

- Str=F6me bis ca 25 Ampere

- ca 20 V Spannung

Es w=E4re das Layout zu erstellen und nach Tests zu =FCberarbeiten. Auch Unterst=FCtzung bei der Platinenfertigung/Best=FCckung w=FCrde nicht schaden, mu=DF aber nicht sein.

Ich bitte Interessenten sich hier zu melden. Das w=E4re dann der erste Schritt.

Eine gewisse Entsch=E4digung (geg. Rechnung) ist selbstverst=E4ndlich.

Mit freundlichem Gru=DF

Wolfgang Weinmann

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Wolfgang Weinmann
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  • Hobbyisten/Studenten/Schwarzarbeiter machens zwar für "gewisse Entschädigung" in variabler Qualität stellen aber doch wohl keine Rechnung aus.
  • Mit google unter "layout service München" findet man (noch) genügend echte industrielle Layouter. Die M&T veröffentlicht auch Listen zu Layoutern, Bestückungsfirmen. Die haben meist auch etwas knowhow bezüglich Schaltungstechnik, Fertigbarkeit, Bauteilbeschaffung, oder gar weiteren Entwicklern die man zuziehen kann. Man sollte sich klar werden was man will: ich kenn durchaus "Unternehmer" die für kleines Geld Hobbyisten ausbeuten wollten. Letztlich haben die Boards nicht funktioniert, der Dumme war der Auftraggeber.

MfG JRD

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Rafael Deliano

selbstverst=E4ndlich.

Hallo, ich bin eine Privatperson und kann nicht vierstellige Betr=E4ge f=FCr soetwas ausgeben. Und ich kann auch nicht =F6ffentlich um Schwarzarbeit suchen. Ich suche jemanden, der halt gegen eine finanzielle Anerkennung mir bei meinem Vorhaben behilflich ist. Das kann auch ein Hobbyist oder Student sein. Rein finanztechnisch denke ich, mu=DF jemand sowetwas auch nicht versteuern, wenn er das nicht =F6fters mit einer gewissen Professionalit=E4t macht. Man darf ja auch mal ein Auto mit Gewinn wiederverkaufen, ohne da=DF man gleich zum Gebrauchtwagenh=E4ndler wird.

Mit freundlichem Gru=DF

Wolfgang

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Wolfgang Weinmann

Das klärt das. Aber dann ist ja wohl auch keine Rechnung nötig.

Formal nein. Allerdings kann die Gefälligkeitsrechnung zum Bumerang werden wenn sie dem Finanzamt in die Hände fällt das munter nach Schwarzarbeitern sucht. Mangels vorhandener Buchführung beim Delinquenten stellen die dann "Schätzungen" über das ansonsten erzielte Einkommen an und treiben die auch ein.

Zur technischen Seite: hört sich irgendwie nach Modellflugzeug, Modell-Uboot an. Freiwillig schrumpft sonst niemand gern. Da gäbs auch entsprechende newsgroups. Wenn die Schaltung nicht "geheim" ist fände sich dort eventuell jemand der sie mitverwenden kann. Mehr Anwender, mehr Leiterplatten, weniger Kosten.

Weniger Kosten ergibt sich auch wenn Leiterplatte nach erstem Layout funktioniert: Ist die Schaltung überhaupt schonmal als Breadboard gelaufen ? Wenn es eine analoge Schaltung ist: wurde bei 25V/20A die orginal SMD-Transistoren auf Leiterplatten-Schnippsel verwendet um die Kühlung zu prüfen ? Wenn es eine gemischt analog/digitale Schaltung ( warum sonst 4-lagig ? ) ist kann die EMV bei der Packungsdichte und den Strömen generell mehrere Änderungszyklen erfordern. Besser sind oft zwei Leiterplatten als eine die nur Ärger macht.

MfG JRD

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Rafael Deliano

Wolfgang Weinmann schrieb:

Hallo,

bis 25 A auf einer Platine von nur 2,5 * 3,5 cm, das klingt problematisch= =2E

Bye

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Uwe Hercksen

Es soll ein Regler f=FCr Modellmotoren werden.

Wenn der Regler fertig ist, will ich ihn verkaufen. Nicht, weil ich den Hals nicht genug voll kriege, sondern weil ich ohne Arbeit bin.

Ich habe einen Laboraufbau gemischt mit Steckbrett und F=E4deltechnik f=FCr Entwickellungsvesuche. Dort funktioniert das ganze soweit.

Wenn es eine analoge Schaltung ist:

ja

Hauptsache digital, analog die Spannungsmessungen

Ich nahm mal 4 lagig an, weil ich es nicht besser wei=DF und mir dachte, da=DF das eben notwendig sein k=F6nnte (Weniger Vias, weniger St=F6rungen .=2E.)

=DCbereinandergelegte? =20

mfG

Wolfgang

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Wolfgang Weinmann

Also ich wei=DF, da=DF es geht, weil es andere auch hinbekommen.

mfG

Wolfgang

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Wolfgang Weinmann

Dann sollte man sich mal über den eigenen Status klarwerden ( bevor einem nachträglich wie geschildert die Steuer den Kopf wäscht).

  • entweder man ist Privatperson die das als unerheblichen Nebenjob/Hobby neben normalem Beruf macht und die Teile "unter der Hand" ohne Rechnung, Gewährleistung, MwSt an seine Mitmodellbauer verkauft. Da ist aber die Verdienstmöglichkeit sehr beschränkt, so kann man Lebensunterhalt nicht verdienen.
  • oder man ist ("Klein-")Unternehmer. In diesem Fall sammelt man Rechnungen von Zulieferern, reicht MwSt weiter, macht Buchführung ( simples Journal reicht ) zahlt Steuern. Da ist aber die Frage ob man sich wirklich Modellbau als Betätigungsfeld sucht. Zudem ist man das 999. Ing-Büro das glaubt eine Eigenenwicklung ex&hopp verkaufen zu können. Es gehört eine Vertriebsstruktur dazu. Ein Distributor nimmt einen entweder nicht oder will selber Margen daß es keinen Sinn mehr macht.

Rein technisch: was spricht gegen Demo-Version von Eagle und selber wursteln ? Natürlich ist Eagle schrecklich ( ich habs vor Jahren gekauft und nie eine Leiterplatte damit gemacht ). Aber für Leute mit viel Zeit mag das Preis/Leistungsverhältnis stimmen.

MfG JRD

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Rafael Deliano

verkauft.

Buchf=FChrung

man

Sinn

Hallo, sorry, aber dieser Thread entwickelt sich immer weiter von meiner Fragestellung weg, die lautete:

"Suche Unterst=FCtzung f=FCr Platinenentwicklung im M=FCnchner Raum"

Genau das will ich.

Was ich nicht will ist eine gro=DFe Diskussion, ob das Sinn macht, oder nicht , ob ich das 999. Ingenieurb=FCro bin oder nicht.

Mit freundlichem Gru=DF

Wolfgang Weinmann

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Wolfgang Weinmann

Rafael Deliano wrote in news: snipped-for-privacy@t-online.de:

Eagle hat eigentlich schon recht grosse Libs. Allerdings fehlt immer gerade das, was man braucht (wenn man es denn findet ;-). Andere Pakete bieten viel weniger. Wenn man erstmal ein paar Grundregeln beherrscht, kommt man mit dem Bauteileditor eigentlich ganz gut klar. (Z.B. Koordinaten nicht klicken sondern per (x y) in der Kommandozeile einsetzen und den Relativ-Koordinatenpunkt einsetzen (R x y) ). Das Schlimmste an Eagle is die abstruse Bedienphilosophie; das ist aber bei CAD-Paketen wohl normal ;-).

Womit machst du jetzt Deine Platinen? (Ich benutze zwar Eagle, und habe leider auch noch nichts besseres in der Preislage gefunden; zumindest vor ein paar Jahren, als ich mal etliche Pakete durchtestete).

Benutzt hier eigentlich jemand gEDA (linux design tools)? Wie sind die im Vergleich zu Eagle?

M.

--
Bitte auf mwnews2@pentax.boerde.de antworten.
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Matthias Weingart

Allerdings nur 'pcb', die 'PCB-zeichnen' Komponente. In neueren Versionen kann man neue Bauelemente direkt zeichnen, das ist viel angenehmer als das m4-Gewurstel früher.

Der Funktionsumfang reicht mir vollkommen aus und die Bedienung ist - nach Eingewöhnungsphase - ziemlich einfach.

XL

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Axel Schwenke

Wolfgang Weinmann schrieb:

Du willst also etwas "auf den Markt bringen" wo andere längst sind, glaubst dass Du es billiger und/oder besser könntest, brauchst aber Hilfe beim Design.

Und falls der (wegen obigem Knoten sehr unwahrscheinliche) Erfolgsfall eintritt, soll sich der "Mitentwickler" mit einer Aufwandsentschädigung begnügen.

Ich will Dir nicht zu nahe treten, aber denk vielleicht nochmal drüber nach ob ein Kleinunternehmen so funktionieren kann.

Ich würde mir die notwendigen Kenntnisse aneignen und das Ganze selbst durchziehen, ist besser als der (zu frühe) Traum vom grossen Delegator im Chefsessel ;-)

Jörg.

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Joerg Schneide

Mit einer Eurokarte anzufangen ist vielleicht auch etwas gewagt. Am besten ein kleines Projekt. Einen Ledblinker ! (Och nee, Scherz).

Aber ein Adapterplatinchen für so08 nach DIL08 oder einen Steckverbinder zu Steckverbinder mit Abgriffen zum Logicanalyzer/Oszi, das kann man doch immer brauchen.

Ich hab mit SMD Platinen angefangen. Dabei war die Lernkurve etwas höher, weil ich erst ein Gefühl für richtige footprints bekommen musste. Die bei EAGLE mitgelieferten bzw von IPC sind meiner Meinung nach völlig unbrauchbar. Auch die in diversen Datenblättern enthaltenen Angaben sind schlichtweg falsch (Z.B EPCOS R und C).

Ein Layout Kollege meines Arbeitgebers hat mir dann den Tip gegeben:

formatting link
Dort muss man sich registrieren, dann hat man Zugang zum Dokument Center. Da gibts dann brauchbare Referenzen zu allen möglichen footprints. Auch
formatting link
hat gute Applikation notes mit brauchbaren Angaben, meines Erachtens sind diese die ausgefeiltesten.

Meine Lib hab ich im mm Raster erstellt, deshalb habe ich auch die obigen Referenzen auf meine Bedürfnisse angepasst. Nach einigen Probeplatinen (z.T. selbstgeätzt) war klar, ob der footprint passt oder noch kleiner/grösser gemacht werden muss. Generell ist das aber ziemlich unkritisch, mein Fertiger kann auch einen 0805 auf einen 1206 löten (meckert dann aber). Man versucht halt später ständig die footprints noch zu verkleinern, weil Platz immer Mangelware ist. Ein anderer Grund ist, dass man mit möglicht vielen Leitungen durch Bauteile durchrouten möchte.

Einer der besten Argumente für EAGLE:

- Es gibt von Cadsoft mehrer Newsgroups, wahrscheinlich die sicherste Art, alles über das Programm zu erfahren. Wenn man die ein paar Tege liest bevor man loslegt, weiss man schon viel. Und die englischsparachigen sind noch belebter und informativer.

- Die Scriptverarbeitung bei den Libs. Das macht die Libraryerstellung und Korrektur weitaus angenehmer und effizienter als von so manchem Konkurrenten. Ohne dieses Feature wäre ich bei den Libs ausgerastet.

- Das Fehlen jeglicher Layouthilfen / Schnickschnack. Man muss sich selber Gedanken machen, wie man die Design rules einhält, etc. Das ist zwar mehr Arbeit wie z.B bei Protel, aber man nutzt den vorhandenen Platz besser.

Übrinx können viele PCB Hersteller hier 150u/6mil ohne Aufpreis. Da kann man Sachen machen, die deutlich Platz sparen. Meine PCB's werden immer kleiner als ursprünglich angenommen, bzw es passt mehr drauf, oder ermöglicht zusätzliche Groundpolygone auf den bestückten Seiten. Diese feinen Strukturen gehen mit Herstellern wie Olimex & Co nicht.

Die Einarbeitungszeit in EAGLE ist jedoch insgesamt hoch, aber das ist bei jedem Layoutprogramm so. Man muss sich mal überwinden. Dann machts aber tierisch Spass.

MIKE

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M.Randelzhofer

Hallo,

Wolfgang We> Was ich nicht will ist eine große Diskussion, ob das Sinn macht, oder

Dann musst Du Dich auch nicht wundern, warum Dir jetzt keiner mehr auf Deine Frage Antwortet.

Wozu sollte sich hier jemand die Mühe machen, damit Du dann den Gewinn durch den halbseidenen Verkauf der Schaltung eintreibst?

Gruß, Ulrich

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Ulrich Lukas

Werds beherzigen.

Besten Dank für Hinweis.

Glaubte ich auch mal wäre ein Feature. Aber wenn ich bei Adobe oder Mathcad nicht weiterkomme schaue ich ins dicke Handbuch und das reicht dann. Die eifrigen newsgroups bei Cadsoft scheinen mir inzwischen eher ein Symptom von Zustand von Software & Dokumentation.

MfG JRD

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Rafael Deliano

Hallo,

zur=C3=BCck zum Wesentlichen! Schon jemanden gefunden, der sich =C3=BCber Dein Pr= ojekt wagt? Falls noch Interesse besteht, w=C3=BCrde ich mir es mal gerne ansehen.

mfg

Robert

Reply to
Schillinger Robert

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